DE656573C - Feuerloeschgranate - Google Patents

Feuerloeschgranate

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DE656573C
DE656573C DEF79241D DEF0079241D DE656573C DE 656573 C DE656573 C DE 656573C DE F79241 D DEF79241 D DE F79241D DE F0079241 D DEF0079241 D DE F0079241D DE 656573 C DE656573 C DE 656573C
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    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschgranate, die aus einem Behälter für ein Feuerlöschmittel ttnd einer im Innern dieses Behälters angeordneten Sprengladung besteht. Es ist bei solchen Feuerlöschgranaten nicht zulässig, stoßempfindliche Explosionsstoffe, wie beispielsweise Knallquecksilber oder Kaliumchlorad, zu verwenden, weil bei diesen Stoffen die Gefahr besteht, daß während des
ίο Transportes oder durch zufälliges Anstoßen, Fallenlassen ο. dgl. Explosionen eintreten. Man muß daher solche Sprengstoffe verwenden, die nur durch Zuführung von Wärme, z. B. mit Hilfe einer Zündschnur, entzündet
ig werden. Andererseits muß aber die Sprengladung so beschaffen sein, daß sie bei der Zündung plötzlich und gleichmäßig nach allen Richtungen hin explodiert; denn es wird nie möglich sein, die Behälterwandung so auszuführen, daß tatsächlich ein vollkommen gleichmäßiger Widerstand auf dem ganzen Umfang entsteht. Es werden vielmehr immer Zonen geringeren und größeren Widerstandes auftreten. Bei allmählichem Abbrennen der Sprengladung wird diese daher das Bestreben haben, in der Richtung des geringsten Widerstandes auszublasen, wodurch aber ein gleichmäßiges Fortschleudern des Feuerlöschmittel s nach allen Richtungen in Frage gestellt ist.
Es ist demnach zweckmäßig, brisante Sprengstoffe, zu \rerwenden, die eine plötzliche und ausreichende Explosion bewirken können. Sie dürfen jedoch nicht zu stoßempfindlich sein.
All diese Bedingungen erfordern daher, daß die Sprengladung im Innern des Feuerlöschmittels in einem verhältnismäßig widerstandsfähigen Behälter untergebracht wird und eine Zündschnur von außen her in die Sprengladung eingeführt wird. Erst dann ist Sicherheit dafür gegeben, daß die in der Mitte angeordnete Sprengladung gleichmäßig in allen Richtungen auf das Feuerlöschmittel einwirkt und daß dieses dann gleichmäßig in allen Richtungen ausgeschleudert wird. Bis zum Eintreten der Explosion muß aber die Sprengladung und ihre Umhüllung gegen alle schädlichen Einwirkungen geschützt sein. Wenn nämlich die Umhüllung der Sprengladung vor der Explosion schon irgendwie durchbrochen wäre, dann würde die zur Wirkung kommende Sprengladung die Neigung haben, in der durch die Beschädigung gegebenen Richtung auszublasen, wodurch auf jeden Fall die Explosionseinwirkung eingeschränkt würde. Andererseits ist es aber notwendig, daß sowohl die Umhüllung der Sprengladung als auch die des Feuerlöschmittels so beschaffen is.t, daß sie keinen erheblichen Widerstand bilden, da nur leichte und, ungefährliche Sprengstücke entstehen dürfen.
Es ist nun eine Feuerlöschgranate mit einem aus nicht metallischem Baustoff bestehenden
kugelig oder vieleckig ausgebildeten Löschmittelbehälter bekanntgeworden, bei der die Umhüllung der im Innern des Löschmittel-, behälters angeordneten Sprengladung aus leicht brennbarem Stoff (Celluloid o. dgl.) .besteht und zwecks Zündung der Sprengladung mit Ansätzen aus demselben Stoff versehen ist, die aus dem Löschmittelbehälter nach außen herausragen. Dabei ist die Anordnung ίο "so getroffen, daß die Sprengladung eine den Löschmittelbehälter durchdringende Stützstang'e auf einem Teil ihrer Länge umgibt. Damit nun bei dieser bekannten Granate die Sprengladung zur Explosion kommen kann, muß mindestens ein Ansatz der Umhüllung-' der Sprengladung von außen her abgebrannt sein, wodurch aber für die Sprengladung nach dieser Richtung ein Austritt nach außen freigegeben wird, so daß mindestens ein Teil der Sprengladung bei der Zündung durch diesen Kanal hindurch ohne wesentliche Wirkung auf das Feuerlöschmittel nach außen ausblasen feann. -Dazu kommt, daß bei dieser Bauart der mittlere Teil der aus Celluloid bestehenden Umhüllung nicht genügend Zeit haben wird, zu verbrennen, so daß unverbrannte Celluloidt eilchen zusammen .mit dem Löschmittel auf den Brandherd geschleudert werden. Wenn ein solches Teilchen auf eine Stelle fällt, die eine Temperatur von beispielsweise 1700 besitzt, so tritt wieder ein Aufflammen des Feuers ein, insbesondere wenn es sich um einen Brand von flüssigen Brennstoffen handelt, bei dem Dämpfe von Kohlen-" Wasserstoffen oder andere brennbare Gase entstehen.
Diese Möglichkeiten sollen nun gemäß der Erfindung dadurch ausgeschaltet werden, daß die. Stützstange durch eine Hohlstange gebildet wird, welche die zur Zündung der Sprengladung notwendige Zündvorrichtung enthält und in ihrem mittleren, innerhalb der Sprengladung befindlichen Teil mit Öffnungen versehen ist, durch die hindurch die Zündvorrichtung, z. B. eine Zündschnur, in das Innere des die Sprengladung enthaltenden, vorzugsweise kugelig oder kugelähnlich ausgebildeten Behälters eingeführt ist. Dabei hat die' den Behälter durchdringende Hohlstange über ihre Wirkung als Stützstange hinaus noch die Zündschnur gegen jede äußere Einwirkung zu schützen und die Entzündung der Sprengladung genau in ihrem Mittelpunkt zu bewirken. Bei der obenerwähnten bekannten Einrichtung kann ein etwaiger Stoß, der ' das Außengehäuse beschädigt, auch leicht die aus zerbrechlichem brennbarem Stoff bestehenden, die Lunte bildenden Innenteile zerstören, so daß dann überhaupt eine Zündung der Sprengladung in Frage gestellt werden kann. :
Zweckmäßig ist die Löschgranate nach der Erfindung mit einer Zündvorrichtung versehen, die eine nach außen aus der Hohlstange herausragende, gewöhnlich zur selbsttätigen Zündung der Sprengladung dienende Zündschnur aufweist, die zwecks Entzündung von ■ .Hand mit einer durch einen Reibungszündsatz entzündeten Sicherheitsschnur, von festgelegter Brenndauer in Berührung steht. Ferner kann die Löschgranate von einem weitmaschigen Schutzgeflecht umgeben sein, das unter Vermittlung von stoß fangenden Zwischenlagen nur an wenigen Stellen, und zwar vorzugsweise an den Enden der Stütz- T5 stange, an dem zweckmäßig mit Bruchlinien versehenen Löschmittelbehälter anliegt.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die hohle Stützstange 1 an ihrem oberen Ende mit Außengewinde 2 zur Aufnahme der Gegenmuttern 3 versehen, die sich an den Deckel 4 anlegen. Letzterer schließt das den Löschmittelbehälter bildende Gehäuse 5 der Granate nach oben ab und besteht aus nicht metallischem, splitterfreiem Baustoff. Der Behälter 5 ist mit Bruchlinien 28 versehen, die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt sind. Das untere Ende 6 der Hohlstange ist erweitert , und mit Innengewinde 7 sowie einem Flanscht versehen, welcher sich mit seiner oberen Anlagefläche an den Bodenteil? 9 der Granate anlegt. In das Innengewinde 7 des Teiles 6 ist ein durchbohrtes Verbindungsstück 12 zur Befestigung eines aus Holz oder einem sonstigen Baustoff bestehenden Stieles 11 eingeschraubt, das sich unter Vermittlung einer Unterlegscheibe 10 an den Flansch 8 des Stützstangenteiles 6 anlegt. Infolge dieser Ausbildung kann das Stützgestell der Granate, leicht zusammengesetzt und zerlegt werden, und es wird somit ermöglicht, nach der Ladung und Fertigstellung der Granate den Zeitzünder einzubauen, der durch einen Abzug ausgelöst wird. Dieser Zünder enthält eine Reibungszündkappe 13 und eine Reibungsspirale 14, an der der Abzugsfaden 15 befestigt ist;' dieser ist durch die Bohrung des no Verbindungsstückes 12 und des Stieles 11 hindurchgeführt und endigt in einem Bedienungsring 16. An die Reibungszündkappe 13 ist eine Sicherheitslunte 17 angeschlossert. Diese ist eine langsam brennende Lunte, welche nach der Entzündung durch die Reibungszündkappe 13 einige Stunden braucht, um die Entzündung auf eine ebenfalls in der hohlen Stange 1 angeordnete Lunte 18 zu übertragen. Beim Abbrennen dieser Lunte bis zu den Öffnungen 19 wird die in der Patrone 21 enthaltene Sprengladung 20 entzündet. Die Patrone
2i ist kugelig oder kugelähnlich ausgebildet und auf der Hohlstange ι in solcher Weise befestigt, daß die Öffnungen 19 genau in der Mitte der Patrone liegen. Die Lunte 18, deren unteres Ende-mit der Sicherheitslunte 17 in Berührung steht, setzt xsich in der Hohlstange ι über die Öffnungen 19 hinaus bis zum Ende 2 fort, wo sie aus der Stange 1 nach außen herausragt.' Das Stangenende 2 ist bei 22 vollständig von einem dicht schließenden Gehäuse 23 überdeckt, das aus einem feuchtigkeitsfesten Cellulosederivat mit sehr niedrigem Entflammungspunkt besteht und außen mit Zündfäden 24 aus demselben Baustoff versehen ist. Diese Zündfäden erstrecken sich durch weite Öffnungen 25 einer Schutzhaube 26 hindurch nach außen, die aus sehr leichtem und nicht splitterndem Baustoff hergestellt ist. Die Sprengladung 20 kann somit außer durch die Reibungszündvorrichtung 13 bis 17 noch durch die selbsttätige Entzündung der schnell brennenden Lunte 18 mittels der mit dem Feuer in Berührung kommenden Zündfäden 24 entzündet werden. Soll die FeuerlÖ6chgranate auf den Brandherd geschleudert oder dort anderweitig aufgebracht werden, so wird ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Schutznetz oder -geflecht auf der einen Seite an der Haube 26 und auf der anderen Seite am Stiel mit Hilfe einer geeigneten ringförmigen Schelle befestigt, die aber in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Feuerlöschgranate ist sehr einfach und sicher. Während die Granate am Stiel 11 gehalten wird, wird der Ring 16 des Abzugs 15 herausgezogen, wobei die Spirale 14 abgewickelt wird. Die Reibung dieser Spirale ruft die Explosion der Kappe 13 hervor, die sich auf die langsam brennende Lunte· 17 überträgt, deren Brenndauer vorher festgelegt ist. Die Granate wird alsdann in das Feuer geworfen, so daß die aus den Öffnungen 25 herausragenden Fäden sich entweder an der Hitze des Feuers oder durch die Berührung mit den Flammen entzünden. Die Entzündung überträgt sich auf die schnell brennende Lunte 18, welche auf diese Weise an beiden Enden angezündet wird und beim Abbrennen die Sprengladung 20 durch die Öffnungen 19 der Hohlstange 1 hindurch entzündet. Die Sprengladung 20 treibt bei ihrer Explosion den Behälter 5 an seinen Bruchlinien auseinander, so daß das Löschmittel ringsherum über das Feuer zerstäubt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Feuerlöschgranate besitzt keinen Stiel, ist aber mit einem Schutznetz oder -geflecht verseilen, das aus stabartigen Teilen 27 besteht.
- Diese Teile sind aus splitterfreiem biegsamem Baustoff gefertigt. Der Löschmittelbehälter 5, der entweder, wie gezeichnet, kugelförmig oder auch vieleckig ausgebildet ist, ist ebenfalls mit Bruchlinien 28 versehen und enthält wiederum die als innere Stütze dienende Hohlstange 1 sowie die Patrone 21 zur Aufnähme der Sprengladung 20. Auch die sonstigen Teile sind entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet. In das erweiterte, mit Innengewinde versehene Ende 6 der Hohlstange 1 ist aber hier nur ein kleines durchbohrtes Verschlußstück 29 eingeschraubt, durch das der Abzugsfaden 15 der Reibungszündkappe 13 des Zeitzünders hindurchgeführt ΐ ist. Darüber ist eine der Schutzhaube 26 entsprechende Schutzhaube 26° angeordnet, die ■gemeinsammit der gegenüberliegenden Schutzhaube 26 zur Befestigung des aus stabartigen Teilen 27 bestehenden, als Stoßfänger wirkenden Schutzgeflechtes dient. Der Abzugsfaden 15 ist durch die Öffnungen 25 der Schutzhaube 26" hindurch nach außen geführt und trägt hier den Ring 16. Beim Ziehen an diesem Ring strafft sich der Faden 15, so daß die Spirale 14 der Zündkappe 13 den Zeitzünder in dem Augenblick des Abwurfes der Granate auslöst. Zur selbsttätigen Zündung der Sprengladung sind durch die Öffnungen der Haube 26 wiederum die Zündfäden 24 hindurchgeführt.
Die Granate ist zum Abschleudern mit einer Schlinge 30 aus Textilstoff versehen, welche die Granate mit dem Streifen 31 in einer zur Hohlstange senkrechten Ebene umfaßt. Durch den Streifen 31 sind die stabartigen Teile 27 des Schutzgeflechtes hindurchgeführt, und die Länge dieses Streifens ist so bemessen, daß die stabartigen Teile 27 an den Durchführungsstellen nach innen eingebogen werden. Auf diese Weise und durch die Befestigung der Teile 27 an den beiden Hauben 26 und 26°, too die aus-elastischem splitterfreiem Baustoff bestehen, wird ein sicheres Abfangen der Stöße gewährleistet und damit der Behälter vor Beschädigungen bewahrt, wenn die Granate aufschlägt.
Die Wirkungsweise und Bedienung entspricht im wesentlichen derjenigen der in Fig. ι dargestellten Granate.
Die beiden beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen können mannigfache Ab- no Wandlungen erfahren, und es können durch verschiedenartige Zusammensetzungen ihrer Bestandteile andere Granatenformen der gleichen Art gebildet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Feuerlöschgranate mit einem aus nicht metallischem Baustoff bestehenden, kugelig oder vieleckig ausgebildeten Löschmittelbehälter und einer im Innern des Löschmittelbehälters angeordneten Spreng-
    ladung, die eine den Löschmittelbehälter durchdringende Stützstange auf einem Teil ihrer Länge umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange durch eine Hohlstange (i) gebildet wird, welche die zur Zündung der Sprengladung (20) notwendige Zündvorrichtung enthält und in ihrem mittleren, innerhalb der Sprengladung (20) befindliehen Teil mit öffnungen (19) versehen ist, durch die hindurch die Zündvorrichtung, z. B. eine Zündschnur· (18), in das Innere des die Sprengladung (20) enthaltenden, vorzugsweise kugelig oder kugelännlich ausgebildeten Behälters (21) eingeführt ist.
  2. 2. Löschgranate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung eine nach außen aus der Hohlstange (1) herausragende zur selbsttätigen Zündung der Sprengladung (20) dienende Zündschnur (18) aufweist, die zwecks Entzündung von Hand mit einer durch einen Reibungszündsatz (13) entzündbaren Sicherheitszündschnur (1.7) von festgelegter Brenndauer in Berührung steht.
  3. 3. Löschgranate nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem weitmaschigen Schutzgeflecht (27) umgeben ist, daß unter Vermittlung von stoßfangenden Zwischenlagen- (26, 26") nur an wenigen Stellen, vorzugsweise an den Enden der Stützstange (i), an dem zweckmäßig mit Bruchlinien (28) versehenen j Löschmittelbehälter (5) anliegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF79241D 1935-03-18 1935-04-19 Feuerloeschgranate Expired DE656573C (de)

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ID=31995721

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