DE656422C - Druckplatte fuer Adressier- und aehnliche Maschinen mit einem Feld zum Anbringen von Loechern zum Steuern von Buchungsmaschinen - Google Patents

Druckplatte fuer Adressier- und aehnliche Maschinen mit einem Feld zum Anbringen von Loechern zum Steuern von Buchungsmaschinen

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DE656422C
DE656422C DEG80171D DEG0080171D DE656422C DE 656422 C DE656422 C DE 656422C DE G80171 D DEG80171 D DE G80171D DE G0080171 D DEG0080171 D DE G0080171D DE 656422 C DE656422 C DE 656422C
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DE
Germany
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machines
printing plate
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holes
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DEG80171D
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PIERRE ETIENNE GLOGAUD
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

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Die Erfindung· betrifft eine Druckplatte für Adressier- und ähnliche Maschinen, die zugleich mit dem Feld für den zu druckenden Buchstaben- und Zifferntext mit einem Feld - 5 für die Anbringung von Lochungen versehen ist, die dazu dienen, vermittels in die Löcher eintretender Stifte Zusatzmaschinen, z. B. Rechnungs- und Buchungsmaschinen, zu steuern. Die Eigenart der Druckplatte, die ein Klischee oder eine Schablone aus Karton, oder Zink sein kann, besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Lochränder in Form von Kegel- oder Pyramidenstumpfen aus dem Material der Druckplatte herausgedrückt sind. Dadurch erhalten die Lochungen auf der Seite der Platte, an welcher die Abfühlstifte eintreten, einen erweiterten Mund, durch den das Eintreten des Stiftes in das eigentliche, an der Kegel- oder Pyramidenspitze befindliehe Führungsloch erleichtert wird. Zugleich aber wird bei dieser Herstellungsart der Löcher der Vorteil erreicht, daß im Bedarfsfalle Löcher durch Einebnen des herausgedrückten Materials wieder vollständig geschlossen werden können. Erfahrungsmäßig kommt es häufig vor, daß nachträglich Änderungen der Lochungen vorgenommen werden müssen, was bei der bisherigen Art der Lochiherstellung nicht möglich ist, weil die Löcher nicht ohne besondere Schwierigkeiten wieder geschlossen werden können.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 eine Druckplatte nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch eine einzelne Lochung.
Bei der beispielsweise dargestellten Druckplatte, die für die Herstellung von Versichefungsprämienquittungen bestimmt ist, ist der Teil von α bis b für den zu druckenden Text (Name des Versicherten, Nummer der Police und ähnlich bleibende Angaben) bestimmt. Der Teil von b bis c ist >in eine Anzahl Kolonnen unterteilt, die Lochstellen für die Ziffernwerte von ο bis 9 enthalten und gruppenweise zusammengefaßt bestimmte Zahlenangaben aufnehmen, von denen, sich. z. B. die erste auf die Gesamtprämie (13 822,15 $Ji), die zweite auf die Nettoprämie (10 682,19 StM), die dritte auf die Steuer (3 128,36^1A), die vierte auf die Unkosten (9,45 StM) und die letzte auf die Stempelmarken (2,ΐζ£%Μ) bezieht. Diese Beträge sind am unteren Rand des Klischees in Ziffern aufgedruckt, und zwar in einer Linie. Diejenige Stelle jeder Kolonne 19 wird gelocht, welche der betreffenden Ziffer entspricht. So wird beispielsweise die Ziffer 4 durch ein Loch auf der vierten Stelle von rechts dargestellt.
Die Lochungen werden nun, wie Fig. 3 zeigt, in der Weise hergestellt, daß das Blech aus der Platte 11 kegelstumpfartig herausgedrückt wird. Der erweiterte abgerundete Rand des Kegelstumpfes erfeichtert das Eintreten des Abfühlstiftes, der in bekannter Weise durch einen Stiftkasten gegen die gelochte Stelle bewegt wird, und der Mantel des Kegelstumpfes dient dem Stift als Führung, falls er im Stiftkasten Spiel hat. Zugleich ist die Möglichkeit gegeben, das kegelförmig herausstehende Material durch eine Hammer- oder Druckvorrichtung wieder einzuebnen und das Loch vollständig zu schließen, wenn irgendeine Lochung sich als fehlerhaft oder überflüssig herausstellt. Eine Erneuerung der ganzen Platte ist also in diesem Falle nicht nötig.

Claims (1)

  1. 80 Patentanspruch:
    Druckplatte für Adressier- und ähnliche Maschinen mit einem Feld zum Anbringen von Löchern zur Steuerung von zusätzlichen Buchungs- o. dgl. Maschinen durch Abfühlstifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochränder in Form von Kegel- oder Pyramidenstumpfen aus der Druckplatte ohne Materialverlust herausgedrückt sind, sio daß durch Erweiterung des Eintrittsmundes der Eintritt der Abfühlstifte in ihre an der Kegel- oder Pyramidenspitze liegende genaue Führung erleichtert und zugleich ein volles Einebnen der Löcher im Falle einer Änderung der Buchungsangaben ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG80171D Druckplatte fuer Adressier- und aehnliche Maschinen mit einem Feld zum Anbringen von Loechern zum Steuern von Buchungsmaschinen Expired DE656422C (de)

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DE656422C true DE656422C (de) 1938-02-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115813B (de) * 1957-12-03 1961-10-26 Ramstetter Otto Elektro Programmschaltanordnung

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