DE656330C - Vorrichtung zur UEberwachung und Aufzeichnung der Leistung von Foerderbaendern - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung und Aufzeichnung der Leistung von Foerderbaendern

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DE656330C
DE656330C DEK143567D DEK0143567D DE656330C DE 656330 C DE656330 C DE 656330C DE K143567 D DEK143567 D DE K143567D DE K0143567 D DEK0143567 D DE K0143567D DE 656330 C DE656330 C DE 656330C
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roller
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/02Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having mechanical weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories

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Description

  • Vorrichtung zur Überwachung und Aufzeichnung der Leistung von Förderbändern Die, Erfindung betrifft eine. Vorrichtung an Förderbändern, bei der die Lagenänderung einer unter dem Förderband angeordneten drehbaren Abstü tzvorrichtung zur g@ewichtsmäßigen Überwachung und Aufzeichnung der Förderbandleistung nutzbar gemacht wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, da.ß bei an sich bekannter Verwendung von ,aus drehbar gelagcr@en Schraubenfedern bestehenden biegsamen Tragrollen für das Förderband eine dieser Schraubenfedern infolge des verschiedenen Durchhanges unmittelbar .oder mittelbar auf die Aufzeichnungsvorrichtung einwirkt.
  • Es wird also die Größe des Durchhanges der Tragrolle in geeigneter Weise auf eine Meß- und Anzeigevorrichtung übertragen, am einfachsten, indem man die Tragrolle unmittelbar auf einen senkrecht verschieblichen Körper wirken läßt, .der den Schreibstift des Schaulinienschreibers trägt. Man kann die Meßvorrichtung aber auch in der Verlängerung der Drehzapfen der Tragrolle anbringen, da deren Winkellage sich mit dem Durchhang der Tragrolle ändert.
  • Bekannt sind Überwachungseinrichtungen für Förderbänder, bei denen ein Rahmen mit dem Rollenbock und ein Teileines drehzahl.-verä@nderlichen Antriebes. in senkrechter Richtung verschiebbar gemacht ist, derart, daß bei leer laufendem Band der drehzahlveränderliche Antrieb außer Eingriff -mit einem Meßwerk kommt, bei Belastung jedoch eine dieser Belastung entsprechende Senkung erfährt, welche sich in einem beschleunigten Antrieb des Meßwerkes auswirkt.
  • Solchen Überwachungseinrichtungen gegenüber hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil einer ganz wesentlichen Vereinfachung. da nicht ein besonderes verschiebbares Gerüst erforderlich ist und auch die Lager der Tragrollen fest ,angeo-rdnet sein können. Ferner wird der drehzahlveränderliche Antrieb erspart, und trotzdem wird nicht nur die Gesamtförderleistung des Bandes innerhalb eines gewissen Zeitraumes ,angegeben, vielmehr kann auch der Betriebszustand des Bandes in jedem beliebigen Zeitpunkt nachgesehen werden, so daß nicht nur das Förderband, sondern auch die Arbeitsleistung der Bedienungsleute überwacht werden kann.
  • Die bei der neuen Überwachungseinrichtung verwendeten Förderbandunterstützungsrollen, die aus einer Schraubenfeder gebildet werden, sind bereits bekannt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar läßt Abb. i den unmittelbaren Antrieb der Aufzeichnungsvorrichtung erkennen, während Abb.2 .eine Darstellung eines mittelbaren Antriebes derselben wiedergibt.
  • Abb.3 zeigt die Abwicklung ,eines Meßstreifens. _ Die `Pragrollen für das. Förderband bestehen aus Schraubenfedern i, deren Zapfen 2 in Pendellagern 3 abgestützt sind. Im unbelasteten Zustand nimmt eine solche Tragrolle die Lage @a ein, zumal wenn sie mit Vorspannung -eingesetzt ist. Bei Belastung erhält sie von selbst die mit b bezeichnete Muldenform, wobei die Mulde um so tiefer ist, stärker die Belastung ist. Unter dem Rollenkörper sind nun eine oder zwei Rollen 4 aji geordnet, die in einer Gabelstange 5 gelagerf* sind. Am unteren Ende dieser Gabielstange befindet sich ein Schreibstift 6, der auf den Meßstreifen 7 einer fortlaufend bewegten Meßtrommel 8 eine Schaulinie aufzeichnet. Die Gabelstange 5 wird durch eine Feder, durch. ,ein Gegengewicht @o. dgl. immer an den Rüllenkörpier i gedrückt. Da der Durchhang der Rolle ein Maß für die Belastung und damit für die Leistung ist, kann also aus dem Druckweg- bzw. Druckzeitsch:aubild die Leistung des Pbrderbandes ermittelt werden.
  • Darüber hinaus ist aus dem Schaubild auch zu entnehmen, wann die Förderung begonnen hat und wann sie endigt, wann das Förderband eingeschaltet worden ist und welche Höchstbelastungen bzw. Höchstleistungen das Band übertragen hat. Die Einrichtung kann also trotz ihrer überraschenden Einfachheit zur Überwachung sämtlicher Betriebsvorgänge benutzt werden.
  • Der Durchhang kann auch statt am Rollenkörper selbst an der Achse des Rollenkörpers bzw. an ihrer Verlängerung 9 gemessen werden. Die verlängerte Achse 9 wird dann über eine Stange io (Abb.2) an die Stange i i angeschlossen, die wieder am unteren, Ende den Schreibstift 6 für den Meßstreifen 7 auf der M!eßtromm@el 8 trägt.
  • Bei dieser Ausbildung des Gestänges ist der Stift 6 zwangsläufig mit den Achsenden 9 gekuppelt, so daß er nicht, wie die Gabelstangie 5 im besprochenen Ausführungsbeispiel, durch eine Feder o. dgl. ,angedrückt werden muß. Die Wirkungsweise ist im wesentlichen dieselbe; das Hebelverhältnis ist willkürlich durch Wahl des. Angriffspunktes i 2 veränderlich. Die Anzeigevorrichtungen brauchen natürlich nicht, wie in den beiden Ausführungsbeispielen dargestellt, unterhalb des Bandes an-. beordnet sein; sie können z. B. auch oberhalb `;:>si,er in beliebiger Entfernung davon aufge-@`-s.t@llt werden, wobei dann lediglich durch ent-,9pnechend-e Übertragungsmittel, wie Verbindungsstangen, Drahtzüge o. dgl., eine Kupplung zwischen der Meßstelle und der Anzeigevorrichtung herbeizuführen ist.
  • Die Meßtrommel8 kann von einem elektrischen oder mechanischen Uhrwerk angetrieben werden. Unter Umständen kann man ihren Antrieb auch von Förderb,andantrieb ableiten.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜcHR i. Vorrichtung an Förderbändern, bei der # die Lageränderung einer unter dem Förderband angeordneten drehbaren Abstützvorrichtung zur gawichtsmäßigen Überwachung und Aufzeichnung der Förd@erbandleistung nutzbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung von aus drehbar gelagerten Schraubenfedern (i) bestehenden biegsamen Tragrollen für das Förderband eine dieser Schraubenfedern infolge des verschiedenen Durchhanges unmittelbar (4-6) oder mittelbar (9-i2) auf die Aufzeichnungsvorrichtung einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die als Tragrolle dienende Schraubenfeder (i) ,eine Rolle (4) von unten angedrückt wird, die drehbar in einem Gleitstück (5) ge- lagert ist, dessen unteres Ende den Stift eines Schaulinienschneihers (6) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung der Achse der Schraubenfeder (i) ein Arm (9) vorgesehen ist, der über ,ein Gestänge (I0, 11, 12) auf den Schaulinienschreiber einwirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009065524A1 (de) * 2007-11-20 2009-05-28 Schenck Process Gmbh Förderdosiervorrichtung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009065524A1 (de) * 2007-11-20 2009-05-28 Schenck Process Gmbh Förderdosiervorrichtung
WO2009065525A1 (de) * 2007-11-20 2009-05-28 Schenck Process Gmbh Dosierwaage für schüttgut
CN101918801B (zh) * 2007-11-20 2013-06-19 申克公司 用于松疏物料的计量秤

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