DE656193C - Einrichtung an Zeitmessern, insbesondere Pendeluhren - Google Patents

Einrichtung an Zeitmessern, insbesondere Pendeluhren

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DE656193C
DE656193C DEB173244D DEB0173244D DE656193C DE 656193 C DE656193 C DE 656193C DE B173244 D DEB173244 D DE B173244D DE B0173244 D DEB0173244 D DE B0173244D DE 656193 C DE656193 C DE 656193C
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Expired
Application number
DEB173244D
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English (en)
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GUSTAV BOESSENROTH FA
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GUSTAV BOESSENROTH FA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Einrichtung an Zeitmessern;: insbesondere Pendeluhren Bei Zeitmessern (Jahresuhren) ist es bekannt, ein Drehpendel am unteren Ende eines vertikalen schmalen Federbandes oder Drahtes aufzuhängen. Außerdem ,ist für Uhrenlaufwerke in Vorschlag gebracht worden, den Anker und das Pendel an einem elastischen Band drehbar zu lagern. Als Lagerung für drehbare Teile, insbesondere von Zeigern an Zeigerinstrumenten, ist weiterhin bekanntgeworden, die den Zeiger tragenden Bänder in Achsrichtung elastisch und selbsttätig zu spannen. Endlich ist @es bekannt, Uhrwellen durch zylindrische Vorsprünge zu sichern, die bei Erschütterungen gegen die Innenwände von Bohrungen in den Platinen stoßen.
  • Demgegenüber bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Einrichtung an Zeitmessern, insbesondere Pendeluhrwerken, bei welcher die gemeinsame Achse für Anker und Taktgeber zentrisch in sich den als Drehachse dienenden Draht aufnimmt und bei welcher Anker und Taktgeber mit einer Stoßsicherung versehen sind, wobei vorteilhaft die gemeinsame Welle in, wie bereits ausgeführt, bekannter Weise in Bohrungen im Uhrwerk mit solchem Spiel sitzt, daß sie sich nur bei Uhrwerkserschütterungen gegen die Uhrwerksbohrungen abstützt. In Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens wird außerdem vorgeschlagen, daß der als Drehachse dienende Draht unter elastischer Spannung in Längsrichtung steht.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. An die Stelle» der üblichen Ankerwelle ist ein möglichst horizontaler Draht r getreten, der von zwei an den Werksplatinen 2 befestigten Blattfedern 3 straff gespannt ge- halten wird. Auf dem Draht sitzt eine Welle nach Art der üblichen Ankerwellen, die beim Ausführungsbeispiel dein Anker 5 und das Pendel 6 trägt. Der Anker 5 ,auf der Welle 4 arbeitet in bekannter Weise mit dem Steigrad und den übrigen Uhrwerksteilen zusammen.
  • Zur Sicherung des Drahtes i gegen zu große Beanspruchung bei Werkserschütterungen o. dgl. sitzt die Welle 4 in an sich bekannter Weise in zwei Bohrungen 2a der Platinen 2, und zwar mit einem solch großen Spiel, daß Welle q. normalerweise nicht die Innenflächen der Bohrungen berührt. Nur bei ungewöhnlicher Beanspruchung gibt der Draht infolge seiner eigenen Elastizität oder derjenigen seiner Befestigung so weit nach, daß sich W e11e q. gegen die Werksplatinen legt und dadurch jede weitere Beanspruchung des Drahtes i verhindert.
  • Die Welle ;q. hat zur Vermeidung von scharfen übergängen und zwecks Vergrößerung der Schwingungslänge des Drahtes an jedem Ende eine das jeweilige Drahtende aufnehmende Aussparung. Bei Anordnung der Steigradwelle unterhalb der Welle q. derart, daß die erstere in beiden Platinen 2 gelagert ist, wird zweckmäßig das Pendel 6 gekröpft oder geteilt ausgeführt..
  • Es kann die Erfindung auch bei den Unruhwellen von Anker gangwerken und anderen Zeitmessern Anwendung finden, und an die Stelle eines Drahtes kann eine Darmsaite, ein federndes Band, kurz, jedes elastische Mittel treten, das durch Drehschwingungen um seine Längsachse relativ zu seinen beiden befestigten Enden die Drehbewegungen der üblichen Ankerwelle ersetzt. Statt des einen elastischen Mittels können auch, wie an sich bekannt, zwei zweckmäßig an je einer Seite des Ankers und gegebenenfalls Pendels Verwendung finden, und auch die Befestigungseinrichtung des Drahtes kann je nach den auftretenden Bedingungen abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCii Einrichtung an Zeitmessern, insbesondere Pendeluhrwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse für Anker und Taktgeber zentrisch in sich den als Drehachse dienenden Draht aufnimmt und daß die Achse mit einer Stoßsicherung versehen ist, indem sie in Bohrungen der Platinen mit solchem Spiel sitzt, daß sie sich bei Uhrwerkserschütterungen gegen die Bohrungen abstützt.
DEB173244D Einrichtung an Zeitmessern, insbesondere Pendeluhren Expired DE656193C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3434279A (en) * 1967-04-26 1969-03-25 Solomon Edward Koplar Pendulum hanger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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