DE656182C - Vorrichtung zur jeweiligen Kupplung eines der beiden auf den Decken eines Einsteckschlosses sitzenden Zylinderschloesser mit dem zwischen ihnen sitzenden Bart - Google Patents

Vorrichtung zur jeweiligen Kupplung eines der beiden auf den Decken eines Einsteckschlosses sitzenden Zylinderschloesser mit dem zwischen ihnen sitzenden Bart

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DE656182C
DE656182C DESCH110502D DESC110502D DE656182C DE 656182 C DE656182 C DE 656182C DE SCH110502 D DESCH110502 D DE SCH110502D DE SC110502 D DESC110502 D DE SC110502D DE 656182 C DE656182 C DE 656182C
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DE
Germany
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DESCH110502D
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English (en)
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C ED SCHULTE AKT GES
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C ED SCHULTE AKT GES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/047Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with rotating output elements forming part of cylinder locks, e.g. locking cams of double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Durch das Hauptpatent 545 181 ist eine Vorrichtung zur jeweiligen Kupplung eines der beiden auf den Decken, eines Einsteckschlosses sitzenden Zylinderschlösser mit dem zwischen ihnen befindlichen Bart geschützt. Das Wesen des Hauptpatents besteht darin, -daß in der Bartmiß eine von dem Schlüssel bewegte Wippe gelagert ist, deren Enden in eine am Zylinderende befindliche Rast eintreten. Bei diesem Hauptpatent hat die Wippe bei waagerechter Lage ihre Mittelstellung. Beide Enden der Wippe waren mit Nasen versehen, und beide Enden ragten in den Bereich der Schlüsselenden.
Soll diese Anordnung bei verschieden langen Zylindern benutzt werden, so hat der in den langen Zylindern in an sich bekannter Weise angeordnete Schieber nur eine geringe Führung, wenn der Zylinder seine ursprüngliehe Länge beibehält.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung durch eine besondere Wippenlagerung erreicht, daß die Führung des Schiebers bedeutend längier wird, obschon die Zylinder selbst keine Verlängerung (erfahren. Außerdem wird eine bedeutend geringere Gesamtlänge der Zylinderanordnung erzielt.
Die gleichen Nachteile wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent treten auch bei solchen Zylinderschlössern auf, bei denen an den Enden der Drehzylinder schwenkbare Lappen angebracht sind, die als Barte dienen und welche beim Schließen wechselweise in das Innere des Einsteckschlosses entgegen einer Federwirkung eingeschwenkt werden.
Ganz abgesehen von einer schlechten Führung eines Schiebers und einer großen Länge der Gesamtanordnung ist aber auch diese Ausführung insofern weiterhin nachteilig, als die Barte sehr widerstandsfähig auszubilden sind, da sie auf kurzem Hebelarm die gesamte Kraft der Falle und Riegelfeder überwinden müssen. Das würde aber eine wesentliche Schwächung von Schloßblech, Zylindermantel und Türrahmen infolge der erforderliehen Ausnehmungen nach sich ziehen, so daß man schon notgedrungen bei einem wenig widerstandsfähigen Bart verbleibt. Die lange Führung des Schiebers ohne Verlängerung des Zylinders und Verlängerung der Gesamtanordnung und ohne Schwächung von Schloßwänden, Zylindermantel, Türholz o. dgl. wird nun gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Wippe lotrecht in der Bartnuß angeordnet ist und an dem einen Ende mit zwei einander gegenüberliegenden Nasen versehen sind, die wechselweise iri je eine an dem Innenzylinder befindliche Rast eintreten, wäh-
rend das andere Wippenende in den Beneich des Schlüsselendes oder eines von dem Schlüssel innerhalb des Schlüsselkanals vorgeschobenen Schiebers reicht. . > Der die Wippe beeinflussende Schieber·' kann ganz beliebiger Form sein. Er kanrt"*1 den gesamten Schlüsselkanal ausfüllen und lediglich am oberen Ende mit einem Dorn versehen sein, der auf das Wippenende drückt, ίο Es kann aber auch in ganz einfacher Weise ein Bolzen vorgesehen werden. In diesem Falle ist dann erfindungsgemäß der Schlüsselkanal am oberen Ende kurz hinter der Stirnfläche verbreitert. Durch diese Verbreiterung entsteht eine Schulter, so daß der Bolzen nicht aus dem Zylinder nach vorn, herausfallen kann.
Der Erfindungsgegenstand -ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen teilweisen Längsschnitt! durch die Kupplungsvorrichtung,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie.A-B der Abb. 1,
Abb. 3 eine Rückansicht des Schließzylinders mit aufgesetztem Kupplungsring und eingesetztem Schieber,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die gleiche Bauart wie Abb. 1, jedoch mit in den längeren Zylinder eingeführtem Schlüssel,
Abb. 5 einen Längsschnitt durch -ein anderes Ausführungsbeispiel mit einem bolzenartigen Schieber,
Abb. 6 eine Rückansicht auf den Schließzylinder mit Kupplungskranz und Schieberbolzen.
Der Zylinder 1 ist kurzer als derj Zylinder 2. Beide Zylinder werden durch eine an sich bekannte stegartige Vorrichtung 3 miteinander verbunden. Zwischen beiden Zylindern liegt die Nuß 4. In dieser Nuß selbst lagert um die Achse S schwenkbar die Wippe 6. Bei unbenutzter Anordnung steht die Wippe lotrecht (vgl. Abb. ι und 5).
Das eine Ende 7 dieser Wippe ist mit zwei einander gegenüberliegenden Nasen 8 und 9 versehen. Diese Nasen'treten in Rasten' 10 und 11 ein, die sich in den Ringen 12 und 13 befinden, welche auf die Schließzylinder in an sich bekannter Weise aufgesetzt sind.
In dem längeren Zylindern lagert ein dem Profil des Schlüsselendes entsprechender Schieber 14, der mit einem■- fingerartigen Ansatz 15 versehen ist.
Der Schieber kann aber auch lediglich als Bolzen 16 ausgebildet werden. Zur Lagerung dieses Bolzens 16 ist der Schlüsselkanal am oberen Ende 17 auf der ganzen Längen verbreitert. Hierdurch entsteht kurz hinter der "Stirnfläche ein Absatz 18, der verhindert, daß
• der. Bolzen 16 nach vorn aus dem Zylinder
• herausfällt.
-.•Das andere Ende 19 der Wippe 6 ragt in den Bereich des Schlüsselendes, wenn der Schlüssel in den kürzeren Zylinder 1 eingeführt wird. Weiterhin ragt dieses Ende 19 in den Bereich der Schieber 14 bzw. 16, wenn unter Einwirkung des in den längeren ZyEnder2 eingeführten Schlüssels diese Schieber in die äußerste Stellung verschoben sind.
Die Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung ist folgende:
In der Ausgangsstellung (vgl. Abb. 1 unds) ragen die Enden der Nasen 8 und 9 in die Rasten 10 und 11 hinein. Wird jetzt der Schlüssel in eins der beiden Zylinderschlösser, z. B. 2, eingeführt, so drückt entweder das Schlüsselende unmittelbar oder mittelbar über den Schieber (vgl. Abb. 4) auf das Ende 19 der Wippe. Die Wippe wird hierdurch geschwenkt. Die Nase 9 tritt aus der Rast 11 heraus, und 'die Nase 8 tritt vollständig in die Rast 10 ein. Damit ist Zylindern mit der Nuß 4 gekuppelt.
Derselbe Vorgang spielt sich bei Einführen des Schlüssels in den kürzeren Zylinder 1 ab, nur daß hier die Nase 8 vollständig aus der Rast ι ο heraustritt, dagegen aber die Nase 9 in die Rast ϊ ι eintritt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur jeweiligen Kupplung eines der beiden auf den Decken eines Einsteckschlosses sitzenden Zylinderschlösser mit dem zwischen ihnen sitzenden Bart durch eine in der Bartnuß sitzende Wippe nach Patent 545 181, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe lotrecht in der Bartnuß angeordnet ist und an dem einen Ende mit zwei einander gegenüberliegenden Nasen versehen ist, die wechselweise in je eine an den Innenzylindem befindliche Rast eintreten, während das andere Wippenende in den Bereich des Schlüsselendes oder eines von dem Schlüssel innerhalb des Schlüsselkanals vorgeschobenen Schiebers reicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselkanal am oberen Ende kurz hinter der Stirnfläche verbreitert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH110502D 1936-07-25 1936-07-25 Vorrichtung zur jeweiligen Kupplung eines der beiden auf den Decken eines Einsteckschlosses sitzenden Zylinderschloesser mit dem zwischen ihnen sitzenden Bart Expired DE656182C (de)

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DE (1) DE656182C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205863B (de) * 1964-08-12 1965-11-25 Karrenberg Fa Wilhelm Doppelzylinderschloss
DE3026480A1 (de) * 1980-07-12 1982-02-04 Zeiss Ikon Ag, 7000 Stuttgart Doppelzylinder-drehscheibenschloss
DE19744065B4 (de) * 1996-11-12 2005-09-01 Wilka Schließtechnik GmbH Doppel-Profilschließzylinder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205863B (de) * 1964-08-12 1965-11-25 Karrenberg Fa Wilhelm Doppelzylinderschloss
DE3026480A1 (de) * 1980-07-12 1982-02-04 Zeiss Ikon Ag, 7000 Stuttgart Doppelzylinder-drehscheibenschloss
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