DE655596C - Glasmacherpfeife - Google Patents

Glasmacherpfeife

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DE655596C
DE655596C DEST54094D DEST054094D DE655596C DE 655596 C DE655596 C DE 655596C DE ST54094 D DEST54094 D DE ST54094D DE ST054094 D DEST054094 D DE ST054094D DE 655596 C DE655596 C DE 655596C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/02Blowing glass; Production of hollow glass articles with the mouth; Auxiliary means therefor
    • C03B9/03Blow pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Glasmacherpfeife Die bisher bekannten Glasmacherpfeifen aus Eisen besitzen den Nachteil der Rostbildung im Inneren des Rohres unter der Einwirkung des Atems des Bläsers und der Zunderung am Pfeifennabel unter dem Einfluß der hohen Temperatur der Glasschmelze. Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man den Pfeifennabel aus vollkommen widerstandsfähigem, nicht zunderndem Stahl gemacht und an einen Schaft aus gewöhnlichem Eisen angesetzt. Die Rostbildung im Pfeifenrohr sollte hierbei durch besondere Reinigumgsmaßnahtnen verhindert werden. Hierdurch wurde jedoch nur eine Milderung der Nachteile erzielt, jedoch keine völlige Beseitigung.
  • Die Erfindung besteht nun in der Verbindung eines auswechselbaren Endstückes aus nicht rostendem und nicht zunderndem Stahl. und tines Pfeifenschaftes aus Leichtmetall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung. Eine solche Pfeife besitzt eine sehr große Lebensdauer und vermeidet das störende Verunreinigen der Glasschmelze. Überdies besitzt die Pfeife ein erheblich geringeres Gewicht als die bisher bekannten Pfeifen, wodurch die Arbeit des Glasblasens wesentlich erleichtert wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Glasmacherpfeife gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Bei beiden Ausführungsformen besteht der Schaft a aus Leichtmetall, z. B. einer Aluminiumlegierung, der Pfeifennabel b dagegen aus nicht rastendem bzw. von der flüssien Glasmasse nicht angreifbarem Werkstoff."' Der Nabel ist so. lang, daß eine schädliche Einwirkung der flüssigen Glasmasse auf den Schaft a nicht eintritt. Die Verbindung von Nabel und Schaft ist derart, daß ein Auswechseln der Teile möglich ist. Die in den Fig. i und z dargestellten Pfeifen unterscheiden sich voneinander nur durch die Art der Verbindung von Schaft und Nabel.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Ausführungsform dient zur Verbindung eine Muffe c. Die in Fig.2 veranschaulichte Ausführungsform läßt eine muffenlose Verbindung erkennen. Der Stahlnabel b ist mit einem Gewindezapfen bi versehen, der in eine entsprechende, mit einem Gewinde versehene Bohrung ai am Ende des Schaftes a eingeschraubt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glasmacherpfeife mit auswechselbarem Endstück aus nicht rostendem und nicht zunderndem Stahl und einem Pfeifenschaft aus Leichtmetall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung.
DEST54094D Glasmacherpfeife Expired DE655596C (de)

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DE655596C true DE655596C (de) 1938-01-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981000844A1 (en) * 1979-09-27 1981-04-02 Faere Marcolin Konstglas Ab Method in producing glass objects by using a blow pipe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981000844A1 (en) * 1979-09-27 1981-04-02 Faere Marcolin Konstglas Ab Method in producing glass objects by using a blow pipe

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