DE65460C - Druckregler für die durch Patent Nr. 45477 geschützte Schmiervorrichtung mit gemeinsamer Prefsluftleitung zur Oelverdrängung. (2 - Google Patents
Druckregler für die durch Patent Nr. 45477 geschützte Schmiervorrichtung mit gemeinsamer Prefsluftleitung zur Oelverdrängung. (2Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/30—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. X&
Prefsluftleitung zur Oelverdrängung.
In dem Patent - Anspruch 1. und der Beschreibung des Patentes No. 45477 ist die
Nothwendigkeit dargelegt, dafs der Luftdruck in den Schmiergefäfsen bei zunehmender Entleerung
derselben, dem wachsenden Verdrängungswiderstande entsprechend, allmählich
gesteigert werden mufs.
Da die Schmiergefäfse in der Praxis häufig so grofs gewählt werden, dafs der Inhalt derselben
ι bis 2 Monate hinreicht, so hat sich die Drucksteigerung von ο auf den höchsten
Verdrängungswiderstand, der eine Oelsäule von 60 mm balancirt, in einem Zeitraum von 300
bis 600 Stunden zu vollziehen.
Eine solche minimale Spannungszunahme ist jedoch durch einfache Verstellung eines Wasserhahnes
nicht zu erreichen. Aufserdem wirken Temperaturschwankungen auf die Spannung der
Luft in den Apparaten, auch ist ein Mittel erwünscht, um kleine Undichtheiten in der Luftröhrenleitung
unschädlich zu machen, schliefslich soll die Schmierung selbstthätig unterbrochen
werden, sobald die Transmissionen aufser Thätigkeit kommen.
Diese Zwecke werden durch nachstehend beschriebenes und gezeichnetes Organ , den
sogenannten Druckregler, erreicht, welches in die Luftröhrenleitung eingeschaltet wird.
Fig. ι ist ein verticaler Durchschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht von
oben.
Der Druckregler besteht aus dem unten offenen, mit der Luftröhrenleitung verbundenen
Rohr d, welches mit der unteren offenen Seite in eine Flüssigkeit getaucht ist.
Diese Flüssigkeit befindet sich in einem gläsernen, unten geschlossenen, oben mit der
Atmosphäre verbundenen Gefäfs o, welches von einer Schraube ρ getragen ist. Diese
Schraube wird durch ein Mikrometerschraub- und Sperrwerk, das vermittelst einer Scheibe q
von der Transmission getrieben wird, in eine minimale Drehung versetzt, so dafs sich das
Gefäfs 0 langsam hebt, das Röhrchen d also in eine zunehmende Eintauchung gelangt.
Sind alle Schmiergefäfse frisch gefüllt, so berührt d mit der Unterkante gerade den
Flüssigkeitsspiegel, kurz vor der erfolgenden Entleerung der Schmiergefäfse (also wenn die
Schmiergefäfse nach 300 Stunden frisch gefüllt werden sollen, nach dieser Zeit) ist das Röhrchen
d um 60 mm eingetaucht, entsprechend der Oelsäulenhöhe, die in den Schmiergefäfsen
balancirt werden mufs und die den Verdrängungswiderstand bildet.
Der Erfolg dieser Einrichtung ist der, dafs, wenn man mit dem Luftcompressionsapparat
mehr Luft comprimirt, als zur Erzielung des erforderlichen Luftdruckes nöthig ist, die überschüssige
Luft unten aus dem Röhrchen d heraustritt und durch die Flüssigkeit aus dem
Gefäfs ο oben entweicht.
Es verbleibt zu jeder Zeit genau der Druck in der Röhrenleitung und den Schmiergefäfsen,
welcher in der Zeit herrschen mufs, damit der Inhalt der Schmiergefäfse in jener festgesetzten
Zeit (also in 300 Stunden) herausgedrückt ist, nicht früher und nicht später.
Durch diesen steten Ueberschufs von Luft, welcher in die Röhrenleitung geprefst und die
durch den Druckregler stets auf die zur Zeit richtige Spannung gebracht wird, werden alle
Störungen, die durch Erwärmung oder Abkühlung der Luft in der Leitung und den Schmiergefäfsen eintreten können, ausgeglichen,
ebenso werden kleine Undichtheiten in der Leitung unschädlich gemacht, auch wird die
Schmierung, sobald die Betriebsmaschine und mit ihr der Druckregler stillgestellt ist, unterbrochen.
Die Zeit, in welcher das Gefäfs 0 um jene 60 mm gehoben und die Schmiergefäfse also
entleert sein sollen, ist sehr leicht zu ändern, da durch Veränderung der Kurbel r der Sperrhaken
t mehr oder weniger Zähne nimmt, das Sperrrad s und die Schraube^ also in kürzerer
oder längerer Zeit umgedreht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Druckregler für die durch Patent No. 45477 geschützte Schmiervorrichtung mit gemeinsamer Prefsluftleitung zur Oelverdrängung, bestehend aus einem mit der Luftleitung in Verbindung stehenden und mit seinem unteren Ende in eine Flüssigkeit tauchenden Röhrchen (d), dessen Eintauchtiefe durch Heben des Gefäfses (o) mittelst einer Schraube (ρ), Räder, Sperrwerk (t s r) und Antriebsscheibe (q) von einer Kraftquelle aus, der erforderlichen Druckzunahme gemäfs, allmählich vergröfsert wird, wobei die etwa zu stark geprefste Luft durch das Röhrchen und die Flüssigkeit aus dem Gefäfs entweichen kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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