DE654288C - Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern - Google Patents

Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern

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DE654288C
DE654288C DE1930654288D DE654288DD DE654288C DE 654288 C DE654288 C DE 654288C DE 1930654288 D DE1930654288 D DE 1930654288D DE 654288D D DE654288D D DE 654288DD DE 654288 C DE654288 C DE 654288C
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Germany
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synchronous
excitation
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machines
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DE1930654288D
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JOHANN OSSANNA DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/36Structural association of synchronous generators with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the generator or controlling the generator, e.g. with impedances or switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung für die Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Syndiron-Synchron-Umformern, bei der die Verteilung der Erregerströme in der mehrphasig ausgebildeten Erregerwicklung von einem selbsttätig von einer beliebigen Betriebsgröße abhängigen, auf eine Winkeldreheinriclitung arbeitenden Regler, derart gesteuert wird, daß das fiktive Erregerfeld seine Winkellage zur Erregerwicklung und bei Synchron-Synchron-Umformern damit auch, zu den Vektoren der beidien Netze begrenzt oder unbegrenzt ändert. Dadurch wird die Leistung der Synchronmaschinen und der Synchron-Synchron-Umformer gesteuert oder begrenzt, oder die Synchronmaschinen und die Synchron-Synchron-Umfiormer erhalten vorübergehend oder dauernd asynchronen Charakter. Gemäß der Erfindung des Hauptpatentes .wird die Verteilung der Erregerströme in der mehrphasig ausgebildeten Erregerwicklung durch eine mit dem Schlupf oder mit einer der Schlupffnequenz entsprechenden Drehzahl umlaufende, auf die Winkeldreheinrichtung arbeitende Welle gesteuert.
Die Erfindung betrifft die Weiterbildung dieser Anordnung nach dem Hauptpatent. Erfindungsgeniäß wird als Erregerspannungsquelle ein durch einen Synchronmotor angetriebener Frequenzwandler verwendet, wobei der Synchronmotor sowohl als auch der Frequenzwandler von den Klemmen der Hauptmaschine aus gespeist werden· und die mit dem Schlupf oder mit einer der Schlupffrequenz entsprechenden Drehzahl umlaufende Welle auf ein Organ arbeitet, das die Phasenlage des dem Frequenzwandler zugeführten Stromes in bezug auf dessen Bürsten beeinflußt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1 ist die zu steuernde oder zu asynchronisierende Hauptmaschine mit mehrphasiger, beispielsweise dreiphasiger Erregerwicklung. Als Erregermaschine dient ein Frequenzwandler 33, der durch einen Synchronmotor 17 von den Klemmen der Hauptmaschine aus angetrieben und über seine Schleifringe ebenfalls von den Klemmen der Hauptmaschine aus gespeist wird. Der Frequenzwandler liefert also Gleichstrom. Um das fiktive Läuferfeld der Hauptmaschine der Größe nach zu ändern und damit die Blindleistung der Hauptmaschine zu steuern, muß man die Erregerspannung der Größe
nach, ändern, beispielsweise durch Widerstände oder durch einen Stufentransformator 34. Um das fiktive Läuferfeld zu verdrehen und damit die Wirkleistung der Hau|*t|K maschine zu steuern, muß man die Stromifef; t'eilung in den Erregerkreisen verände'%f.^ Dies kann durch Bürstenverschiebung am-Frequenzwandler, durch Verdrehung des Ständers der Synchronmaschine 17, durch, eine verdrehbare Kupplung zwischen dieser Maschine und dem Frequenzwandler oder durch Drehtransformatoren in den Zuleitungen zu diesen beiden Maschinen, beispielsweise durch den Drehtransformator 35 oder durch andere gleichwertige Mittel, geschehen. Der Drehtransformator 35 ist das Regelorgan zur Steuerung der Wirkleistung, auf das man, wie früher beschrieben, einen Regler unmittelbar oder über Anschläge arbeiten lassen kann.
Ebenso kann man auch in der 'früher beschriebenen Weise auf den Drehtransformator 35 ein mechanisches oder elektrisches Differential allein oder zusammen mit dem Regler wirken lassen. In der Zeichnung ist beispielsweise ein mechanisches- Differential 21 eingezeichnet, dessen Antriebswelle 19 mit dem Frequenzwandler 23 und dessen Antriebswelle 20 mit der Hauptmaschine 1 gekuppelt ist, während die Abtriebswelle 22 auf den Drehtransformator 3 5 arbeitet. Die Vorteile solcher Anordnungen liegen in der Vermeidung von Regelwiderständen mit ihren Kontaktbahnen. Es sei noch bemerkt, daß der Frequenzwandler nicht unmittelbar die Erregung der Hauptmaschine zu liefern braucht, wie in der Zeichnung der Einfachheit halber dargestellt wurde, sondern daß auch eine oder mehrere Erregermaschinien v'ilazwischenliegen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synehron-Synchron-Umformern, bei der die Erregerströme in der mehrphasig ausgebildeten Erregerwicklung von einer Winkeldreheinrichtung derart verteilt werden, daß das fiktive Erregerfeld seine Winkellage zur Erregerwicklung tind bei Synchron-Synchron-Umformern damit auch zu den Vektoren der beiden Netze begrenzt oder unbegrenzt ändert, und bei der die Winkel· dreheinrichtung durch eine mit dem Schlupf oder einer der Schlupf frequenz entsprechenden Drehzahl umlaufende Welle gesteuert wird, nach Patent 646 883, dadurch, gekennzeichnet, daß als Erregerspannungsquelle für die Synchronmaschine ein von einem Synchronmotor angetriebener Frequenzwandler vorgesehen ist, der ebenso wie der Synchronmotor von den Klemmen der Hauptmaschine gespeist wird, und daß die mit dem Schlupf oder mit einer der Schlupf frequenz entsprechenden Drehzahl umlaufende Welle auf ein Organ arbeitet, das die Phasenlage des dem Frequenzwandler zugeführten Stromes in bezug auf dessen Bürsten beeinflußt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930654288D 1930-11-25 1930-11-25 Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern Expired DE654288C (de)

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