DE720516C - Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern - Google Patents

Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern

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DE720516C
DE720516C DEO22845D DEO0022845D DE720516C DE 720516 C DE720516 C DE 720516C DE O22845 D DEO22845 D DE O22845D DE O0022845 D DEO0022845 D DE O0022845D DE 720516 C DE720516 C DE 720516C
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synchronous
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HANS GRANER DR ING
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters
    • H02K47/22Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion
    • H02K47/26Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion operating as under- or over-synchronously running asynchronous induction machines, e.g. cascade arrangement of asynchronous and synchronous machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern Für die Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern wurde bereits einte Anordnung vorgeschlagen, bei der die Erregerströme in der mehrphasig ausgebildeten Erregerwicklung von einem selbsttätigen, von einer beliebigen Betriebsgröße abhängigen, auf eine Winkeldreheimri:chtung arbeitenden Regler derart verteilt werden, daß das fiktive Erregerfeld seine Winkellage zur Erregerwicklung und bei Synchron-Synchron-Umformern damit auch zu den Vektoren der beiden Netze begrenzt oder unbegrenzt ;ändert. Dadurch wird die Leistung der Synchronmaschinen und der Synchron-Synchron-Umformer gesteuert oder begrenzt, oder die Synchronmaschinen und die' Synchron-Synchron-Umformer erhalten vorübergehend oder dauernd asynchronen Charakter. Bei dieser Anordnung wird die Winkeldrehrichtung durch eine mit dem Schlupf oder mit einer der Schlupffrequenz entsprechenden Drehzahl umlaufende Welle gesteuert.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der beschriebenen Anordnung. Erfindungsgemäß dient als Erregerspannungsquelle ein von .den. Klemmen der Hauptmaschine aus gespeister, von einem Motor angetriebener Frequenzwandler, wobei die mit einer dem Schlupf entsprechenden Drehzahl umlaufende und als Regelvorrichtung wirkende Welle sowohl die Drehzahl als auch die Phasenlage des Frequenzwandlers in der zur Steuerung und Asynchronisierung der Hauptmaschine erforderlichen Weise regelt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Anordnung. r ist die zu steuernde oder zu asynchronisierende Hauptmaschine mit mehrphasiger, beispielsweise dreiphasiger Erregerwicklung. Als Erregermaschine dient ein Frequenzwandler 33, der von einem Gleichstrommotor 36 angetrieben wird. Zur Regelung der Drehzahl dieses Motors 36 und damit des Frequenzwandlers ist einte Maschine 38 mit ausgeprägten Polen vorgesehen, denen Ständer von den Schleifringen der Hauptmaschine aus gespeist wird. Der Läufer dieser Maschine 38 stellt also die mit dem Schlupf umlaufende und als Steuereinrichtung dienende Welle dar. Sobald das Verhältnis der Erregerströme in dien einzelnen Phasen zueinander und damit die Lage des fiktiven Erregerfeldes der Hauptmaschine zu ihrem Läufer sich ,ändert, drehen: sich der Anker und die Welle 39 der Maschine 38. Auf der Welle 39 des Läufers sitzt nun ein Kontaktarm, der bei dieser Verdrehung durch eine Kontakteinrichtung 40 auf die Erregung 37 der Antriebsmaschine 36 einwirkt. Die Kontakteinrichtung q.0 sitzt auf einer Welle, die mit er dem-Schlupf entsprechenden Drehzahl umläuft, also beispielsweise auf der Antriebswelle eines mechanischen oder elektrischen Differentials, dessen Antriebswellen synchron mit dem fiktiven Ständerfeld und synchron mit dem Läufer der Hauptmaschine i umlaufen. Dadurch wird die Drehzahl der Maschine 36 bzw. auch die Phasenlage der Erregerströme der Hauptmaschine i so nachgeregelt, daß die Leistung der Hauptmaschine konstant bleibt. Die Verteilung der Erregerströme auf die einzelnen Läuferphasen der Hauptmaschine wird also nicht unmittelbar durch die Antriebswelle des Differentials bewirkt, sondern durch Nachsteuerung dies Frequenzwandlers 33 Tiber die Reguliereinrichtung 38, 39, .4o. Wenn man bei dieser Reguliereinrichtung eine gewisse Trägheit zuläßt oder künstlich hervorbringt; so kann man vorübergehendes Schlüpfen der Hauptmaschine bei Belastungsänderungen erreichen: Bezüglich der Anordnung von Reglern gilt sinngemäß das früher Gesagte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern, bei der die Erregerströme in der mehrphasig ausgebildeten Erregerwicklung von einem selbsttätigen, von ;einer beliebigen Betriebsgröße abhängigen, auf eine Winkeldreheinrichtung arbeitenden Regler derart verteilt werden, daß das fiktive Erregerfeld seine Winkellage zur Erregerwicklung und bei Synchron-Synchron-Umformern damit auch zu den Vektoren der beiden Netze begrenzt oder unbegrenzt :ändert, und bei der die Winkeldreheinrichtung durch eine mit dem Schlupf oder einer der Schlupffrequenz entsprechenden Drehzahl umlaufende Welle gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Erregerspannungsquelle ein von den Klemmen der Hauptmaschine aus gespeister, von einem Motor angetriebener Frequezwandler dient und die mit dem Schlupf umlaufende und als Regelvorrichtung wirkende Welle (38 bis 40) sowohl die Drehzahl als auch die Phasenlage des Frequenzwandlers in der zur Steuerung und Asynchronisierung - der Hauptmaschine erforderlichen Weise regelt.
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