DE225226C - - Google Patents

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DE225226C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/08AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with multiple-fed armature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -Ju 225226 KLASSE 21 d. GRUPPE
Zusatz zum Patente 153730 vom 16. November 1901.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1909 ab. Längste Dauer: 15. November 1916.
Bei einem selbsterregenden Wechselstromkollektorgenerator mit Drehfeld, dessen Ständer- und Läuferwicklung im Nebenschluß geschaltet sind, hängt die Frequenz nicht ausschließlich von der Polzahl und von der Drehzahl ab, sondern auch von dem Verhältnis der Ständer- und Läuferwindungen. Sie ist gleich der Frequenz der Umdrehung (d. i. die Zahl der Polpaare mal der Drehzahl in der Sekuhde), multipliziert mit der Zahl der Läuferwindungen und dividiert durch die Summe der Ständer- und Läuferwindungen. Haben z. B. Ständer und Läufer gleich viel Windungen, so ist die Frequenz des an das Netz abgegebenen Stromes gleich der Hälfte der Frequenz der Umdrehung. Die Frequenz kann in weiten Grenzen verändert werden, wenn Ständer- und Läuferwicklung nicht unmittelbar, sondern in der im Hauptpatent angegebenen Weise durch einen regelbaren Transformator verbunden sind. Bei dieser Anordnung ist die Frequenz der an das Netz abgegebenen Ströme gleich der Frequenz der Umdrehung, multipliziert mit der Anzahl der an den Läufer angeschlossenen Transformatorwindungen und dividiert durch die Summe der an den Ständer und Läufer angeschlossenen Transformatorwindungen. Durch die Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Transformators kann daher die Frequenz der abgegebenen Ströme in weiten Grenzen verändert werden.
Wird nämlich beispielsweise das Verhältnis der an den Läufer angeschlossenen Transformatorwindungen zu den an den Ständer angeschlossenen Transformatorwindungen verringert, so wird auch die Klemmenspannung des Läufers im Verhältnis zur Klemmenspannung des Ständers verringert, und es muß daher die Geschwindigkeit, mit welcher das Magnetfeld der Maschine umläuft, zunehmen, damit es die Ständerwindungen mit größerer Geschwindigkeit und die Läuferwindungen mit geringerer Geschwindigkeit schneidet. Mit anderen Worten, die Frequenz der Maschine wird gesteigert.
Die Erfindung bezweckt die Kompoundierung eines derartigen Generators, so daß er bei wachsender Belastung konstante oder sogar zunehmende Spannung abgibt. Zu diesem Zwecke werden die Netzleitungen nicht an die nämlichen Punkte der Ständerwicklung angeschlossen wie der Regelungstransformator, sondern in einer Achse, welche im Sinne der Drehrichtung des Läufers verschoben ist. Der Grad der Kompoundierung hängt von dem Verstellungswinkel ab. Die Phasenzahl ist beliebig.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine zweiphasige Maschine. Der Ständer ist mit P, der Läufer mit v9 bezeichnet. Die Wicklung des Ständers ist beispielsweise als Ringwicklung dargestellt. Die in der vertikalen
Achse stehenden Bürsten sind mit dem Ständer in der gleichen Achse durch den regelbaren Transformator T verbunden. In ähnlicher Weise sind die Bürsten und die Anschlußpunkte des Ständers für die zweite Phase geschaltet. Die Netzleitungen η sind an die Punkte c der Ständerwicklung angeschlossen, die gegen die Transformatoranschlußpunkte in der Drehrichtung verschoben sind. Letztere ist durch den Pfeil angedeutet. Von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher Weise abgewichen werden. Statt des dargestellten zweispuligen Transformators kann ein einspuliger verwendet werden; auch können außerdem noch andere Regelungsmittel verwendet werden.
Ein Generator der beschriebenen Art kann zweckmäßig zum Speisen von Induktionsmotoren zum Antrieb von Wagen, ' Loko- motiven und anderen Triebvorrichtungen dienen, welche mit veränderlicher Geschwindigkeit laufen sollen. Der Generator kann beispielsweise im Wagen untergebracht und von einem Explosionsmotor angetrieben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wechselstromkollektorgenerator, dessen Ständer- und Läuferwicklung durch einen Transformator verkettet sind, nach Patent 153730, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzstrom in einer Achse abgenommen wird, welche gegen diejenige der Transformatoranschlüsse verschoben ist, um eine Kompoundierung zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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