DE398649C - Verfahren zur Regelung der Spannung in Wechselstromnetzen - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Spannung in Wechselstromnetzen

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DE398649C
DE398649C DES59799D DES0059799D DE398649C DE 398649 C DE398649 C DE 398649C DE S59799 D DES59799 D DE S59799D DE S0059799 D DES0059799 D DE S0059799D DE 398649 C DE398649 C DE 398649C
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DE
Germany
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alternating current
arrangement
synchronous
voltage
machines
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Expired
Application number
DES59799D
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English (en)
Inventor
Fritz Rampacher
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/40Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices
    • G05F1/42Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices discharge tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Regelung der Spannung in Wecbselstromnetzen. Es ist bekannt, die Spannung in Wechselstromnetzen dadurch zu regeln, daß mehrere in der Phase gegeneinänder verschobene Wechselströme gleicher Periode summiert werden. Die Erfindung hat ein neues Regelungsverfahren dieser Art zum Gegenstand, das darin besteht, daß mehrere Synchronwechsetstromerzeuger gleicher Periode -mit gegeneinander verstellbarer Phase in Reihe im Netz liegen. Bei dieser Anordnung addieren sich die von. den elektrischen Maschinen in jeder Phase des Vorganges erzeugten Spannungen, ohne daß mit Verlusten verbundene Ausgleichsvorgänge auftreten können.
  • Besondere Regeleinrichtungen, wie Transformatoren mit Stufenschaltung oder Einrichtungen zur Veränderung der Erregung, werden entbehrlich. Es genügt völlig, die Ständer oder auch die Läufer der beiden zusammenarbeitenden Wechselstrommaschinen. gegeneinande.t zu verschieben, um * eine verlustlose Spannungsregelung zwischen einem Maximalwert und Null zu erreichen.
  • Die Anordnung ist_ im besonderen dann wertvoll, wenn es sich um Einzelantriebe handelt, bei denen aus Generatoren Motoren ge--speist werden, weil es nunmehr möglich ist, die Leistung lediglich durch Änderung der Spannung zu regeln, was in der- Regel nicht ohne komplizierte Regeleinrichtungen möglich -ist.
  • -Zur Erläuterung der Verhältnisse dient die Zeichnung. Zwei in Reihe ini: Stromkreis liegende Wecheslstromsynchronmaschinen x, y sind über das Differentialgetriebe i gekuppelt. Das: Planetenrad kann hier dazu dienen, durch seine Drelibewegung die Drehbewegung von der einen Maschine auf die andere zu übertragen. Wird ihrn eine vorbestimmte, begrenzte Umlaufbewegung erteilt, so wird damit die Phase der Wechselstromspannungen gegeneinander versetzt, un(i-zwar ist es möglich, die Versetzung in beliebigem Maße vorzunehmen, so daß bei konstant gehaltener Um-1,au-fszahl und Erregung eine Regelung der Wechselstromspannung zwischen Null und einem Maximalwert möglich ist, der der Summe der Einzelspannungen entspricht, Die Regelung geht völlig verlustlos vor sich, da innere Ausgleichsströme nicht auftreten und die Verluste im Getriebe durch sorgfältige Ausführung in sehr geringen Grenzen gehalten werden können.
  • An Stelle einer Antriebsmaschine, wie sie in der Zeichnung veranschaulicht ist, können auch zwei Antriebsmaschinen werwendet werden, indem die zweite Antriebsmaschine bei dem Beispiel der Zeichnung auf das Welle-nende der elektrischen Maschine y gesetzt wird. Das Differentialgetriebe überträgt dann nicht mehr wie bei der Anordnung, wie sie in der Zeichnung veranschaulicht ist, die erforderliche Antriebsenergie des einen Arbeitsgliede5 auf das andere, sondern wird dazu benutzt, die relative Lage der Läufer beider Synchronmaschinen gegeneinander zu 'bestimmen, überträgt aber im übrigen keine Antriebsenergie.
  • .An Stelle des Differentialgetriebes kann auch irgendeine andere, beispielsweise eine elektrische Kupplung, treten, durch die es möglich ist, die Phasen der Synchronmaschine gegeneinander zu verändern, beispielsweise indem auch als Kupplung Syn#hronmaschinen ,Verwendung finden, bei denen die relative Lage von Ankerdrehfeld zu Erregerfeld der Synchronniaschine durch eines der bekannten Mittel, wie Ständerverdrehung, Läuferverdrehung, Verschiebung von Anzapfungen, Verwendung eines Drehtransformators, _ verschoben wird.

Claims (2)

  1. PATE N T- AN s Pptt c nF,: i. Verfahren zur Regelung der Spannung in Wechselstromnetzen durch Summieren rneherer in der Phase gegeneinander verschobener Wechselströme gleicher Periode, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere SynchTonwechselstromerzeuger gleicher Periode mit gegeneinander verstellbarer Phase in Reihe im Netze liegen.
  2. 2, Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Betriebe verstellbare Kupplung für den Antrieb der Synchronmaschine. 3. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antrieb für die Synchronmaschine. 4. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruchi, gekennzeichnet durch ein Differentialgetriebe als Kupplung zwischen den Synchronmaschinen. 5. Anordnung nach Anspruchi uftd4, dadurch-gekennzeichnet, daß das Planetenrad mit seiner Drehbewegung die Drehbewegung zwischen den Synchronmaschinen übermittelt, durch seine Umlaufbewe- i gung dagegen die Phasen »der Perioden der einzelnen Maschinen gegeneinander versetzt. 6. Anordnung nach. Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei getrenntem Antrieb der Synchrontnaschine ein die Antriebe verbindendes Planetengetriebe zur Einstellung der Phasen dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761146C (de) * 1937-01-26 1953-11-23 Siemens Schuckertwerke A G Einrichtung zur Umformung einer gegebenen Gleichspannung in eine Wechselspannung veraenderlicher Amplitude mittels gesteuerter Gas- oder Dampfentladungsstrecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761146C (de) * 1937-01-26 1953-11-23 Siemens Schuckertwerke A G Einrichtung zur Umformung einer gegebenen Gleichspannung in eine Wechselspannung veraenderlicher Amplitude mittels gesteuerter Gas- oder Dampfentladungsstrecken

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