DE620895C - Anordnung zur Regelung eines Asynchrongenerators auf gleichbleibende Spannung und Frequenz bei veraenderlicher Drehzahl - Google Patents
Anordnung zur Regelung eines Asynchrongenerators auf gleichbleibende Spannung und Frequenz bei veraenderlicher DrehzahlInfo
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- DE620895C DE620895C DE1930620895D DE620895DD DE620895C DE 620895 C DE620895 C DE 620895C DE 1930620895 D DE1930620895 D DE 1930620895D DE 620895D D DE620895D D DE 620895DD DE 620895 C DE620895 C DE 620895C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/34—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
- H02K17/38—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K17/42—Asynchronous induction generators
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- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
in Paris
Die Erfindung bezieht sich auf einen Asynchrongenerator für gleichbleibende Spannung
und Frequenz bei veränderlicher Drehzahl, der mit einem Kollektorfrequenzumformer als
Hintermaschine zusammenarbeitet. Um die erforderliche Einstellung der Arbeitscharakteristik
einer solchen Gruppe durchzuführen, ist vorgeschlagen worden (Patent 552 54.5),
einen Doppelkollektorfrequenzumformer als Hintermaschine zu verwenden, dessen beide
Maschinen untereinander wenig verschiedene Vektorspannungen erzeugen und mit in Reihe
geschalteten, mit den Schleifringen des Generators verbundenen, gegeneinander verstellbaren
Dreiphasendoppelbürstensätzen versehen sind, bei denen die Bürsten jeder Phase diametral
gegenüberliegen. Durch Verschiebung der Bürsten auf dem Kollektor des einen, oder
der beiden Frequenzumformer ergibt sich eine den Schleifringen des Generators zugeführte
Regelspannung, deren Charakteristik durch Abb. ι wiedergegeben ist. In dieser Abbildung
seien 0 U1 = U1 uiid ο U2 = U2 die beiden
Vektorspannungen des Doppelkollektorfrequenzumf ormers. Wenn die beiden Spannungen
in der gezeichneten senkrechten Achse liegen, so ist die Resultierende ο u = 0 U1 -f- 0 U2.
Wenn die beiden Vektoren um einen gleichen Winkel in entgegengesetztem Sinne verschoben
werden, ändert sich die resultierende Spannung ο u nach Größe und Phase. Für
den Winkel α = 900 werden die beiden Vektoren entgegengesetzt, und die Resultierende
erhält den Wert ο U = U1 — U2- Bei der vorgeschlagenen
Regelung durch Bürstenver-Schiebung ergeben sich gewisse Schwierigkeiten. So ist es schwierig, eine genaue Stellung
der Bürsten auf dem Kollektor festzuhalten, da die Steuermittel immer ein unvermeidliches
Spiel aufweisen. Andererseits eignen sich die Frequenzwandler mit einstellbaren Bürsten
nicht zur Anwendung von Kompensationsund Wendepolwicklungen.
Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten vermieden, indem man einen
Kollektorfrequenzumformer mit betriebsmäßig fest eingestellten Bürsten als Hintermaschine
verwendet und derart anordnet, daß die den Schleifringen des Generators zugeführte Erregerspannung
die Resultierende von zwei voneinander verschiedenen und um den gleichen
Winkel gegen die durch die Höchstwerte der Resultierenden gebildete Achse gedrehten
Einzelspannungen darstellt, die dem Frequenzumformer schleifringseitig zugeführt werden.
Dieser Gedanke läßt sich auf verschiedene Weise verwirklichen. Wie in Abb. 2 und 3
veranschaulicht, können die zu der Resultierenden zusammengesetzten Einzelspannungen
den Läuferwicklungen zweier mechanisch miteinander gekuppelter Drehtransformatoren
entnommen werden, die ungleiche Sekundärspannungen liefern. Im Gegensatz zu bekannten
Anordnungen ähnlicher Art, bei
denen die Läufer zweier Drehtransformatoren gegeneinander durch, besondere Steuermittel
verstellt werden müssen, kann also bei der neuen Anordnung zur Regelung ein Doppeldrehtransformator
normaler Bauart Verwendung finden, dessen beide Läufer unmittelbar mechanisch gekuppelt sind. Die Drehtransformatoren
R1 und R2 bestehen aus einem
festen und einem beweglichen Teil, von denen
ίο jeder eine Wicklung trägt. Die erste Wicklung
wird durch das Netz gespeist, während die zweite mit den Schleifringen B1, B2 eines
Doppelkollektorfrequenzumformers in Verbin-"
dung steht. Die Sekundärwicklungen der Drehtransformatoren R1 und R2 können in
Stern (Abb. 2) geschaltet sein oder getrennte Phasen haben (Abb. 3).
Bei Verwendung eines einfachen Kollektorfrequenzumformers kann die Resultierende
durch Hintereinanderschaltung der Sekundärspannungen der beiden Drehtransformatoren
gebildet werden. Der Frequenzumformer, dessen Schleifringe mit B bezeichnet sind,
kann dabei drei Phasen (Abb. 4) oder sechs Phasen (Abb. 5) besitzen.
Eine weitere Ausführung der Erfindung besteht in der Verwendung von zwei Drehtransformatoren
oder einem Doppeldrehtransformatör mit gleichen Sekundärspannungen und
einem festen Kompensationstransformator T, dessen Sekundärspannung gegenüber der Primärspannung
der Drehtransformatoren um 900
verschoben ist. Die Sekundärwicklung des Transformators T ist im Falle eines Doppelkollektorfrequenzumf
ormers (Abb. 6) mit der Sekundärwicklung eines der beiden Drehtransformatoren R, im Falle eines einfachen
Frequenzumformers (Abb. 7). mit den beiden Sekundärwicklungen der Drehtransformatoren
in Reihe geschaltet, so daß sich' die Sekundärspannungen entsprechend geometrisch zusammensetzen.
Der Transformator T Hefert die Spannung, die zur Bildung des Magnetisierungsstromes
notwendig ist und die im oben beschriebenen Falle, wo zwei Drehtransformatoren mit ungleichen Sekundärspannungen
Verwendung finden, durch den Unterschied dieser Spannungen dargestellt wird. In Abb. 6
sind B1, B2 die Schleifringe des Doppelfrequenzurnformers,
und in Abb. 7 sind B die Schleifringe des einfachen Frequenzumformers.
Die Frequenzumformer können in an sich bekannter Weise mit Wendepol- und Kompensationswicklungen
versehen werden. In diesem. Falle liefern die Drehtransformatoren nur die Magnetisierungsleistung für den Frequenzumformer,
da dessen Rotoramperewiadungen durch die Statoramperewindungen kompensiert sind.
Die beschriebenen Gruppen arbeiten, bei veränderlicher
Drehzahl mit konstanter Leistung, d.h. mit einem Drehmoment, das sich umgekehrt proportional mit der Drehzahl verändert.
Claims (5)
1. Anordnung zur Regelung eines Asynchrongenerators,
der mit einem Kollektorfrequenzumformer mit betriebsmäßig fest eingestellten Bürsten als Hintermaschine
zusammenarbeitet, auf gleichbleibende Spannung und Frequenz bei veränderlicher Drehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Schleifringen des Generators zugeführte Erregerspannung die Resultierende von zwei voneinander verschiedenen und
um den gleichen Winkel gegen die durch die Höchstwerte der Resultierenden gebildete
Achse gedrehten Einzelspannungen darstellt, die dem Frequenzumformer schleifringseitig zugeführt werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der Resultierenden
zusammengesetzten Einzelspannungen den in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen zweier Drehtransformatoren
mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen und unmittelbar mechanisch miteinander gekuppelten Rotoren entnommen
werden^, deren Primärwicklungen parallel am Netz liegen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der
Resultierenden zusammengesetzten Einzelspannungen den in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen
eines Kompensationstransformators und zweier Drehtransf or- matoren mit gleichen Übersetzungsverhältnissen
und' unmittelbar mechanisch miteinander gekuppelten Rotoren entnommen
werden, während die Primärwicklungen sämtlicher Transformatoren parallel am Netz liegen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kollektorfrequenzumformer
Verwendung finden, die kollektorseitig in Reihe liegen und deren Schleifringe an je eine Sekundärwicklung
der beiden Drehtransformatoren angeschlossen sind,
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Frequenzumformers mit Wendepol- und KompenEationswicklungen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR620895X | 1929-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620895C true DE620895C (de) | 1935-10-29 |
Family
ID=8984717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930620895D Expired DE620895C (de) | 1929-04-16 | 1930-04-12 | Anordnung zur Regelung eines Asynchrongenerators auf gleichbleibende Spannung und Frequenz bei veraenderlicher Drehzahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620895C (de) |
-
1930
- 1930-04-12 DE DE1930620895D patent/DE620895C/de not_active Expired
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