DE654170C - Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger - Google Patents
Staubsauger, insbesondere HandstaubsaugerInfo
- Publication number
- DE654170C DE654170C DESCH111175D DESC111175D DE654170C DE 654170 C DE654170 C DE 654170C DE SCH111175 D DESCH111175 D DE SCH111175D DE SC111175 D DESC111175 D DE SC111175D DE 654170 C DE654170 C DE 654170C
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- DE
- Germany
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- vacuum cleaners
- vacuum cleaner
- washing
- liquid
- particular hand
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/24—Hand-supported suction cleaners
Landscapes
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. DEZEMBER 1937
11. DEZEMBER 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 c GRUPPE 5 so
ist als Erfinder benannt worden
Rudolf Heinrich Schulze in Wandsbek Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1936 ab
Staubsauger, welche in Verbindung mit Waschmaschinen benutzt werden, sind bekannt.
So ist beispielsweise schon vorgeschlagen worden, mit einem Staubsauger in einem Waschgefäß durch dessen Siebboden
zum Bewegen der Wäsche Druckluft einzublasen und die Waschflüssigkeit auf diese
Weise zu bewegen, um die Waschwirkung zu erhöhen. Es ist auch weiter schon vorgeschlagen
worden, mit besonderen Motoren Luft aus einem Behälter herauszusaugen, und zwar am oberen Ende, und an den unteren
Teilen Luft einzuführen, um auf diese Weise ein Bewegen der Waschflüssigkeit zu erreichen,
was sinngemäß etwa dem erstgenannten Vorschlage ähnlich zu bezeichnen ist. Auf gleichem Gebiete liegt dann ein weiterer
Vorschlag, eine Waschmaschine mit einer Zuführung von Druckluft in der Mitte einer
durch einen gelochten Zwischenboden gebildeten Kammer des Waschbehälters' zu versehen,
wobei die Druckluftzuführung an der tiefsten Stelle angeordnet ist. In den beiden
letztgenannten Fällen handelt es sich nicht um die Verbindung dieser Druckluftzuführung
mit einem Staubsauger, in allen Fällen aber kommt nur ein wirbelndes Bewegen der
Flüssigkeit in Frage, wobei die Flüssigkeit selbst aus dem Behälter nicht entfernt wird.
Nach der Erfindung soll erstens ein Staubsauger, insbesondere ein Handstaubsauger,
Anwendung finden, um eine bessere Waschwirkung zu erzielen, und zweitens soll der
Staubsauger ein Fördern der Flüssigkeit bewirken, d.h. also durch vollkommenen Austausch
der Flüssigkeit für ein genügendes LTmwälzen derselben sorgen, indem die Flüssigkeit
zum Teil aus dem Behälter entfernt und dann wieder ihm zugeführt wird, zweckmäßig
im Kreislauf, wie das bei de'r Ausführungsform der Erfindung in einem Beispiel
beschrieben ist und die Zeichnung schematisch darstellt.
In der Zeichnung bedeuten 1 das Gehäuse, 2 den Griff eines üblichen kleinen Handstaub-Saugers,
der gestrichelt angedeutete Teil 3 die Saugdüse von an sich bekannter Gestalt. Die
elektrischen Zuleitungen zum Staubsauger
sind nicht besonders dargestellt, weil sie für dieses Modell allgemein bekannt sind. Mit 4
ist das an sich auch bekannte Flügelrad des Gebläses dieses Staubsaugers bezeicW *!
net. Die Welle 5 des Flügelrades ist ngif^
in ' neuartiger Weise mit einem Zahnra versehen, das, wie in der Abbildung \
gestellt ist, mit einem Zahnrad 7 in Eingriff' gebracht werden kann, und zwar dadurch,
daß der Teil 3, der mittels einer einfachen Verschraubung befestigt ist, abgenommen
wird und dafür ein Teil 8 mittels einer Verschraubung 9 angesetzt wird. Dieser Teil 8
enthält ein Flügelrad 1.0 mit dem Zahnrad 7 auf seiner Welle, so daß der Staubsauger bei
Inbetriebsetzung mit- dem Flügelrad 4 "dann
das Flügelrad 10 mit antreiben wird.
Der Teil 8 hat beispielsweise die Form eines ungleichschenkligen, nach unten geöffneten
U- Der eine, und zwar der längere Schenkel taucht in die Waschflüssigkeit möglichst
bis zum Boden des Behälters ein und ist mit einigen Löchern versehen, durch
welche die Flüssigkeit eintreten kann, itm dann im Sinne der Pfeile durch das Flügelrad
10 emporgesaugt und im Sinne der Pfeile in dem kurzen U-Schenkel, der beispielsweise
mit einem eingesetzten Trichter 11 versehen ist, wieder in das Waschfaß zurückgeleitet zu
werden. Auf dem Wege dahin kann in einem angebauten Kasten 12, der mittels einer nicht
besonders gezeichneten Klappe oder eines Schiebers immer neu gefüllt werden kann, mit
Natriumsuperoxyd o. dgl., dafür gesorgt werden, daß durch die an dem Kasten 12 vorbeifließende
Flüssigkeit ein Zersetzen des Natriumsuperoxyds und damit ein Freiwerden
von Sauerstoff stattfindet, der dann immer frisch der Waschlauge zugeleitet wird.
Der Zweck der Vorrichtung ist, eine tnögliehst
einfache Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, die heiße Waschlauge, die durch die
W4sche behindert istj nach oben und möglichst
schnell in die oberen Schichten der 'Wäsche zu fördern und auf diese Weise den
L Umlauf der Waschflüssigkeit zu erreichen,
"der für das Reinigen der*Wäsche zweckmäßig ist. Gleichzeitig dient der Trichter 11, der in
der verschiedensten Form ausgebildet sein kann, dazu, die Schaumbildung zu verhindern
und ein Überkochen zu vermeiden. Die Einfachheit der Vorrichtung und die Möglichkeit,
sie in Verbindung mit ebenso einfachen Vorrichtungen, wie z. B. mit Handstaubsaugern, zu benutzen, macht sie für alle gedach-
ten Fälle leicht anwendbar, gestaltet sie billig und vorteilhaft.
Bei 13 sind Luftlöcher auf" den Umfang der
Verschraubung verteilt zum Kühlen des Flügelrades 4.
Claims (3)
1. Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebläse (4) mit Anschlußstücken (8) versehen ist, die zum Fördern von Flüssigkeiten
dienen.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsewelle
(S) mit Anschlußstücken (6) versehen ist, die zum Anschließen einer Flüssigkeitspumpe
(10) o. dgl. dienen.
3. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlußstück
(8) ein Behälter (12) angeordnet ist zur Aufnahme von Sauerstoff abgebenden Mitteln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH111175D DE654170C (de) | 1936-10-18 | 1936-10-18 | Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH111175D DE654170C (de) | 1936-10-18 | 1936-10-18 | Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654170C true DE654170C (de) | 1937-12-11 |
Family
ID=7449328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH111175D Expired DE654170C (de) | 1936-10-18 | 1936-10-18 | Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654170C (de) |
-
1936
- 1936-10-18 DE DESCH111175D patent/DE654170C/de not_active Expired
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