DE660964C - Wasch- und Wringmaschine mit nachgiebigem Deckel und Pumpe fuer den Fluessigkeitsumlauf - Google Patents

Wasch- und Wringmaschine mit nachgiebigem Deckel und Pumpe fuer den Fluessigkeitsumlauf

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DE660964C
DE660964C DEH147410D DEH0147410D DE660964C DE 660964 C DE660964 C DE 660964C DE H147410 D DEH147410 D DE H147410D DE H0147410 D DEH0147410 D DE H0147410D DE 660964 C DE660964 C DE 660964C
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laundry
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/06Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a flexible diaphragm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure

Description

  • Wasch- und Wringmaschine mit nachgiebigem Deckel und Pumpe für den Flüssigkeitsumlauf - Gegenstand der Erfindung ist eine Wasch-und Wringmaschine mit nachgiebigem Deckel und Pumpe für den Flüssigkeitsumlauf.
  • Es sind Wringvorrichtungen bekannt, die aus einem Wäschebehälter mit nachgiebigem, luftdicht aufgesetztem Deckel bestehen. Aus dem Behälter werden die Waschlauge und die Luft mittels einer Pumpe abgesaugt, wobei der nachgiebige Deckel unter dem Einfluß des atmosphärischen Druckes die-Wäsche zusammenpreßt und auswringt.. Versuche haben ergeben, daß ein mehrmaliges Spülen und Auswringen in einer solchen Vorrichtung eine gute Waschwirkung ergibt. Die Erfindung hat den Zweck, diesen Umstand auszunutzen. Sie betrifft eine Maschine der oben angegebenen Art, bei der zwei oder mehrere nebeneinanderliegende, die Wäsche und Waschflüssigkeit aufnehmende. Behälter angeordnet sind, die mit ihren Ein- und Auslaßstutzen unter Zwischenschaltung von Mehrwegehähnen derart an die Druck- und Saugseite der Pumpe angeschlossen sind, daß die Behälter abwechselnd mit Waschlauge gefüllt und entleert werden. Bei jedem Füllen findet ein Spülen der Wäsche statt, und bei jedem Entleeren wird die Wäsche durch den nachgiebigen Deckel ausgepreßt.
  • Bei Verwendung von zwei Wäschebehältern wird die Waschlauge beim Waschen abwechselnd von dem einen zum andern Behälter geleitet. Bei Verwendung von mehr als zwei Behältern kann man diese in zwei Gruppen einteilen und jede Gruppe als einen Behälter mit mehreren Abteilungen auffassen. Bei Verwendung von zwei Behältern kann der eine weiße und der andere farbige Wäsche aufnehmen. Bei größeren Maschinen mit mehr als zwei Behältern kann die Wäsche entsprechend weiter unterteilt werden.
  • Die Reinigungswirkung einer solchen Maschine ist besonders groß. Während der Saugperiode wird die zwischen und in den Fasern zurückgebliebene Luft abgesaugt. Bei der nachfolgenden Spülperiode kann dann die Waschlauge in die vorher von der Luft eingenommenen Hohlräume eindringen. Die im Schmutz befindlichen Luftteilchen lockern diesen bei ihrer Ausdehnung auf und erleichtern dadurch seine Auflösung in der Waschlauge. Bei der Spülperiode wird die Wäsche durch die eindringende Waschlauge bewegt und gemischt, so. daß sie bei jeder Saugperiode auf verschiedene Weise zusammengedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar im senkrechten Schnitt, darstellt.
  • Die beiden zylindrischen Behälter a und b haben oben eine Wulst. In diesen Behältern sind die sackartigen Gummiverschlüsse c und d, die oben ebenfalls mit einer Wulst versehen sind, eingesetzt. Von der Druckseite der Pumpe e führt das Leitungsrohr in zu dem Dreiwegehahn o, der dieDruckseite wahlweise mit dem Leitungsrohr q oder mit dem Abflußrohr p verbindet. Das Leitungsrohr q führt zu einem zweiten Dreiwegehahn g, der die Druckseite der Pumpe mittels der Leitungen i und j wahlweise mit dem einen oder dem anderen Behälter- verbindet. Auf der Saugseite der Pumpe e führt die Leitung n zu eingin'; dritten Dreiwegehahn h, der mittels der IiY tungen k und l.die Saugseite der Pumpe wahvs weise mit dem einen oder dem anderen Bäkälter verbindet.
  • In der Anfangsstellung werden die Hähne so eingestellt, daß der Behälter u, über die Leitung l mit der Saugseite und der Behälter b über die Leitungen i, q, m mit der Druckseite der Pumpe in Verbindung kommen, während die Leitungen j, k, p gesperrt sind. Wenn nun die Pumpe in Bewegung gesetzt wird, saugt sie die Waschlauge aus dem Behälter a und drückt sie in den Behälter b.. Durch den im Behälter a entstehenden Unterdruck kommt der von außen auf den Verschluß c einwirkende atmosphärische Druck zur Geltung; der Verschluß schmiegt sich der Wäsche an und vermittelt ihr fast gleichmäßig den Druck, wodurch die Wäsche ausgepreßt wird. Die im Behälter b ,befindliche Wäsche wird dagegen von der eindringenden Waschlauge durchflutet. -Nach diesem Vorgang werden die Dreiwegehähne g und h umgestellt, so daß nunmehr der Behälter a_über die Leitung j mit der Druckseite und der Behälter b über die Leitung k mit der Saugseite in Verbindung stehen. Dadurch wird die Lauge aus dem Behälter b gesaugt und in den Behälter a gedrückt. Dieses abwechselndeUmsteuern der Waschlauge wird fortgesetzt, bis die Wäsche sauber ist. Nach dem Waschen r wird der Dreiwegehahn o so eingestellt, daß die Leitung m mit dem Abflußrohr p in Verbindung kommt, und die Waschlauge wird .durch entsprechendes Einstellen des Hahnesh ::zuerst aus dem einen und dann aus dem an-;c.pxen Behälter abgesaugt.
  • -`-.;Der Dreiwegehahn o wird dann wieder in 'seine Anfangsstellung gebracht, die Verschlüsse c und d werden abgenommen, und die Behälter a und b werden mit warmem Spülwasser versehen. Nachdem die Verschlüsse c und d wieder aufgesetzt sind, wird das Spülwasser in derselben Weise wie die Waschlauge einige Male hin und her bewegt und dann entleert. Beim Entleeren wird die Saugperiode so lange fortgesetzt, bis die Wäsche besonders gründlich ausgewrungen ist und bis sich das zurückgebliebene Wasser durch den Unterdruck zum größten Teil in Dampf verwandelt hat, der ebenfalls von der Pumpe e abgesaugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANS.PRUCII: Wasch- und Wringmaschine mit nachgiebigem Deckel und Pumpe für den Flüssigkeitsumlauf, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei odermehreren nebeneinanderliegenden, die Wäsche und Waschflüssigkeit aufnehmenden Behältern, die mit ihren Ein- und Auslaßstutzen unter Zwischenschaltung von Mehrwegehähnen derart an die Druck- und Saugseite der Pumpe angeschlossen sind, daß die Behälter abwechselnd gefüllt und entleert werden.
DEH147410D 1936-04-29 1936-04-29 Wasch- und Wringmaschine mit nachgiebigem Deckel und Pumpe fuer den Fluessigkeitsumlauf Expired DE660964C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2472682A (en) * 1946-07-09 1949-06-07 H J Rand Washing Machine Corp Washing machine with squeezer extractor
US2596791A (en) * 1946-12-27 1952-05-13 H J Rand Washing Machine Corp Washing machine having a nonrigid container
US2626519A (en) * 1947-06-03 1953-01-27 Fred B Pfeiffer Drier
WO2020026582A1 (ja) * 2018-07-31 2020-02-06 パナソニックIpマネジメント株式会社 洗濯機

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