DE654068C

DE654068C - Hindernis aus einer Stahldrahtschraube

Info

Publication number: DE654068C
Application number: DEM131372D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1937-12-09

Description

Hindernis aus eme#'t" >'fähldrahtschraube Es ist bekannt, aus einer walzenförmigen Stahldrahtschraube Hindernisse dadurch herzustellen, daß fortlaufend nebeneinanderliegende Schraubenwindungen an mehreren Stellen ihres Umfanges fest miteinander vexbunden werden, die beim Aufbauen unter Verlassen der gedeckten Stellung mit Anstrengung auseinandergezogen und angepflockt werden müssen. Ein weiterer Nachteil biesteht ,darin, daß beim Durchschneiden eines Teiles .des Hindernisses durch Zusammenziehender .getrennten Teile der Durchschnittsweg sofort freigegeben wird, so daß leicht die noch zusammenhängenden Teile zu erkennen sind. Diese Hindernisse sollen in der Hauptsache zum Einfahren und Festhalten von Fahrzeugen dienen.
Nach der Erfindung werden. diese Nachteile dadurch-vennieden, .daß die Schraubenwindungen beidseitig der Hieftstellen nach außen gerichtete, eine Spreizwirkung auf die Walze ausübende Abbiegungen erhalten. Durch diese druckfederartige Vorspannung zieht sich das Hindernis selbsttätig nach dem Lösen von Klammern auseinander, so daß es auch durch einfaches Lösen und Fortwerfen verwendbar ist. Weitere Vorteile sind darin zu -sehen, .daß es weniger leicht durchschnitten werden kann, weil sich ;getrennte Teile infolge ihrer Druckfederwixkungen ineinanderschieben. und nur mit Mühe erkannt werden kann, durch welche weiteren Schnitte das Hindernis trennbar ist.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht der Drahtwalze, Fig. 2 und 3' 'Seiten- und Vorderansicht der Walzero. ixÜ Tragzustand.
Mit a ist ein Stahl- oder Federdraht beliebigen Querschnitts und beliebiger Form., der eng mit Stacheln oder Widerhaken besetzt sein kann, bezeichnet. Der Draht ist nach Art einer Drahtschraube in gleich große Ringe gewickelt. Je zwei nebeneinanderliegende Schraubenwindunglen b, bi sind an mehreren Stellen ihres Umfanges in an sich bekannter Weise durch Klammern c oder durch Schweißung, Drahtschlaufen u. dgl. fest miteinander verbunden. Der Draht ist zu beiden Seiten,der Verbindungsstellen nach der Erfindung durch Einknickung so abgebogen, daß die einzelnen Windungen eine druckfederartige Vorspannung erhalten und selbsttätig auseinanderspreiaen. Während des Transportes wird das Hindernis, wie Fig.2 zeigt, zusammengedrückt und in an sich bekannter Weise durch leicht lösbare Klammern e zusammengehalten.

Claims

PATENTANSPRUCH: Hindernis aus einer Stahldrahtschraube, deren Schraubenwindungen an' mOuieren Stellen ihres Umfanges fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwindungen beidseitig der H eftstellen nach außen gerichtete, eine Spreizwirkung ausübende Abbiegungen besitzen. -