DE561667C - Fruehbeetkasten - Google Patents
FruehbeetkastenInfo
- Publication number
- DE561667C DE561667C DEK118582D DEK0118582D DE561667C DE 561667 C DE561667 C DE 561667C DE K118582 D DEK118582 D DE K118582D DE K0118582 D DEK0118582 D DE K0118582D DE 561667 C DE561667 C DE 561667C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pieces
- recesses
- shaped
- barbs
- transverse walls
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/20—Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Es ist bekannt, Frühbeete aus U-förmigen
Formstücken herzustellen in der Weise, daß
, die Formstücke in einem bestimmten, die Breite des Beetes betragenden Abstande parallel
zueinander auf dem Boden aufgestellt werden, worauf der Zwischenraum durch Querwände abgeschlossen und dann überdacht
wird. Die auf diese Weise herzustellenden Frühbeetkasten besitzen aber bisher noch verschiedene
Nachteile, die einerseits in der Art der Zusammenfügung und andererseits im verwendeten Baustoff begründet liegen. Die
Zusammenfügung der Einzelteile, sei es der U-förmigen Formstücke zur Bildung langer
Beete oder der Querwände mit diesen Formstücken, erfolgte bisher durch Haken, Klammern,
Schrauben o. dgl. Dies hat den Nachteil, daß die Festigkeit zu wünschen übrigläßt,
die der Witterung dauernd ausgesetzten Befestigungsstellen frühzeitig unbrauchbar
werden und bei dem Auseinanderbau der Beetkasten, z. B. zum Zwecke der Versetzung,
umständlich zu lösen sind. Auch gestattete die Art des Aufbaues den Zutritt kalter Luft, und
die Wärme konnte im Innern des Kastens nicht genügend zusammengehalten werden. Bisher verwendete Baustoffe, wie Holz oder
Holzzement, konnten in bezug auf Dauerhaftigkeit auch nicht voll befriedigen.
Gemäß der Erfindung fallen nun besondere Befestigungsmittel infolge der Ausbildung
der Einzelteile an den Stoßfugen weg. Die Einzelteile brauchen nur von oben her ineinandergeschoben
zu werden, wobei eine feste und dichte, in keiner Richtung nachgebende Zusammenfügung erreicht wird, die den Vorteil
besitzt, durch Hochziehen der Teile in einfachster Weise wieder gelöst werden zu
können. Die Stoßfugen sind durchweg mehrmals gebrochen, wodurch ein Eintreten von
kalter Luft unterbunden ist, da der Durchgangswiderstand zu groß ist. Die mit den
seitherigen Befestigungsmitteln verbundenen Nachteile fallen daher weg, und außerdem
werden beim Zusammensetzen der Frühbeetkasten große Zeitersparnisse erzielt. Das Baumaterial
ist Eisenbeton, welcher unter Witterungseinflüssen nicht in dem Maße leidet wie die bisher zu diesem Zwecke verwendeten
Baustoffe.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in sechs Abbildungen dargestellt; es
zeigt:
Abb. ι eine Frühbeetanlage in schaubildlicher Darstellung (Dach abgenommen),
Abb. 2 und 3 Längsmittelstucke,
Abb. 4 ein Längsendstück,
Abb. 5 eine Querwand für einfache Kasten, Abb. 6 eine solche für Doppelkasten.
Der Frühbeetkasten besteht aus einer sich nach der Länge des Beetes richtenden Anzahl von gleichausgebildeten Längsmittelstükken A, an welche links und rechts die Längsendstücke B und B1 anschließen, die die Querwände C und C1 aufnehmen, deren Ausführung für einfache Kasten aus Abb. 1 und 5 und für doppelte Kasten aus Abb. 6 ersichtlich ■ ist. Die Längsmittelstücke A (Abb. 2
Abb. 4 ein Längsendstück,
Abb. 5 eine Querwand für einfache Kasten, Abb. 6 eine solche für Doppelkasten.
Der Frühbeetkasten besteht aus einer sich nach der Länge des Beetes richtenden Anzahl von gleichausgebildeten Längsmittelstükken A, an welche links und rechts die Längsendstücke B und B1 anschließen, die die Querwände C und C1 aufnehmen, deren Ausführung für einfache Kasten aus Abb. 1 und 5 und für doppelte Kasten aus Abb. 6 ersichtlich ■ ist. Die Längsmittelstücke A (Abb. 2
und 3) haben einen ungleichschenkelig IJ-förmigen
Querschnitt und sind an einem Ende auf der Innenseite mit einer schwalbenschwanzförmigen
Aussparung versehen, während das andere Ende auf der Außenseite entsprechende passende Widerhaken und Ansätze
vorsieht. Die sich längs der äußeren, Oberkanten der Schenkel erstreckenden
schwalbenschwanzförmigen Aussparungen c ίο der Stücket und B dienen zur Auflage der
Abdeckung des fertigen Kastens. Die in gleicher Weise ungleichschenkelig U-profilierten
Endstücke B bzw B1 (Abb. 4) sind einerseits zum Anschluß an die Längsmittelstücke A
entweder mit entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Aussparungen α oder mit
Widerhaken und Ansätzen b versehen und andererseits mit sowohl nach innen als auch nach
hinten geneigten Auflageflächen bildenden ao schwalbenschwanzförmigen Aussparungen d
der Querwände, in welche außen schwalbenschwanzförmige Aussparungen e eingearbeitet
sind. Die Querwände C und C1 (Abb. 5 und 6) besitzen an beiden oberen Enden in
a5 die schwalbenschwanzförmigen Aussparungen dj e der Endstücke B bzw. B1 passende
Ansätze /, an welche nach unten mit entsprechenden Aussparungen e zusammenwirkende
Widerhaken anschließen. Die beim fertigen Kasten innenliegende Aussparung h längs der
Oberkante der Längs- und Querwände C und C1 dient wie diejenige c zur Auflage der
Abdeckung.
Der Zusammenbau gestaltet sich folgendermaßen: Es werden die mit schwalbenschwanzförmiger
Aussparung α versehenen Längsendstücke B im gewünschten Abstande parallel
zueinander aufgestellt. Alsdann werden daran anschließend die Längsmittelstücke A
mit ihren Widerhaken b von oben her in die schwalbenschwanzförmige Aussparung α eingeschoben,
wobei eine nach jeder Richtung gesicherte Zusammenfügung entsteht. An diese Längsmittelstücke A können in gleicher
Weise weitere derartige Längsmittelstücke A angereiht werden. Der Abschluß des Beetes
wird durch Einschieben der Querwände C und C1 von oben her bewerkstelligt, wobei die
schwalbenschwanzförmigen Aussparungen d und e in der Zusammenwirkung mit den Nasen/
und den Widerhaken g einen in keiner Richtung nachgebenden Zusammenhalt gewährleisten.
Auf diese Weise können Beetreihen in unbeschränkter Anzahl angelegt werden, wobei jeweils die Grundfläche der
aneinandergefügten Teile A1 B, B1 den Weg
zwischen zwei Beetreihen bildet. An den beiden Enden der Gartenanlage können die
Stücke A1 B und B1 winkelförmigen Querschnitt
besitzen, d. h. die äußeren U-Schenkel wegfallen, da auf der einen Seite keine weiteren
Beete mehr anschließen. Die Beete lassen sich auf diese Weise sehr rasch anlegen und
können ebenso leicht wieder abgebaut und an einem anderen Platz aufgestellt werden, ohne
daß Befestigungsteile zu lösen sind. Die Verwendung von Eisenbeton als Werkstoff ermöglicht
es erst, die einzelnen Stücke in der geschilderten Weise auszubilden, da durch sachgemäßes Einlegen der Eisenstäbe die besonders
gefährdeten Stellen, z. B. an den schwalbenschwanzförmigen Aussparungen und Widerhaken der Längsstücke A1 B1 B1
oder an den Nasen der Querwände C1 C1,
wirksam gegen Bruch an den Kerbstellen geschützt werden.
Claims (4)
1. Frühbeetkasten, dessen Längsseiten aus U-förmigen, den Laufgang zwischen
zwei Wegen bildenden Teilen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Teile (A1 B1 B1, C1 C1) mit schwalbenschwanzförmigenAussparungen,
Widerhaken und Ansätzen versehen sind, die in gegenseitiger Zusammenwirkung ein Ineinanderschieben
der Einzelteile von oben her gestatten.
2. Frühbeetkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mittel- go
stucke bildenden Teile (A) an einem Ende mit Aussparungen (a) und am anderen
Ende mit entsprechenden Widerhaken (b) ausgestattet sind, die ein Aneinanderreihen
der Mittelstücke (A) und der Endstücke (B1 B1) an diese durch bloßes Einschieben
von oben her gestatten.
3. Frühbeetkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Enden der Schenkel der Endstücke (B1 B1) mit windschiefe Auflageflächen
bildenden Aussparungen (d) versehen sind, welche entsprechend geformte Nasen
der Querwände (C., C1) aufnehmen, welch letztere zur Vervollständigung des Haltes
und zur Bildung einer gebrochenen Trennfuge noch mit Widerhaken (g) versehen
sind, die in entsprechende Aussparungen
(e) der Endstücke (B1 B1) eingreifen.
4. Frühbeetkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß statt
der einfachen Querwände (C) giebelförmige, für Doppelkästen geeignete Querwände (C1) Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK118582D DE561667C (de) | 1931-01-24 | 1931-01-24 | Fruehbeetkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK118582D DE561667C (de) | 1931-01-24 | 1931-01-24 | Fruehbeetkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561667C true DE561667C (de) | 1932-10-17 |
Family
ID=7244118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK118582D Expired DE561667C (de) | 1931-01-24 | 1931-01-24 | Fruehbeetkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561667C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068938B (de) * | 1959-11-12 | |||
DE2703303A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-03 | Siegfried Gebhart | Gewaechshaus |
-
1931
- 1931-01-24 DE DEK118582D patent/DE561667C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068938B (de) * | 1959-11-12 | |||
DE2703303A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-03 | Siegfried Gebhart | Gewaechshaus |
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