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Rollschutzwand.
Die bisher bekannten Rollschutzwände aus Wellpappe bestehen entweder aus einer einzigen Wollpappolage oder aus zwei Wellpappelagen, die auf einer glatten Zwischenwand befestigt sind. Diese Rollschutzwände können, damit sie zusammenrollbar bleiben, nur auf einer Aussenseite mit einer glatten Papior-, Pappe-oder Gewebeschicht beklebt werden ; die andere Aussenseite muss unbeklebt bleiben und sieht daher die Rollschutzwand
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Material, z. B. gesteiftem Stoff, Gewebe oder Wellpappe, die auf beiden Aussenseiten mit einer glatten Papier-, Pappe-oder Gewebeschicht beklebt sein kann, ohne dadurch ihre Zusammeurollbarkeit einzubüssen.
Erreicht wird diese Wirkung dadurch, dass zwei einseitig beklebte Lagen gewellten Materials mit der glatten Seite nach aussen gelegt und-damit beim Rollen die nach innen gerichteten freien Wellen nicht ineinandergreifen-durch eine glatte lose Zwischenlage voneinander getrennt werden, auf welcher sich die beiden Wellpappelagen oder dgl. gegeneinander beim Zusammenrollen verschieben können. Selbst- verständlich können die beiden Wellpappelagen oder dgl. aus einem Stück bestehen, das als Hndioaos Band Wellpappe um die glatte Zwischenwand gelegt, ist.
Damit die beiden Wellpappp1agen sIch von der Zwischenlage nicht abbiegen, werden ober''und untere Ver- hmdungsmittd angeordnet, die entweder an eine der Wellpappelagen oder an der Zwischenwand befestigt, die ganze Wand so zusammenhalten, dass die Verschiebbarkeit der Well- pappelagen nicht beeinträchtigt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegeustand in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Gemäss Fig. 1 besteht die Rollwand aus zwei einzelnen, mit der bespannten Seite E nach aussen liegenden Wellpappelagen W, W' und der losen, die beiden Wellpappelagen voneinander trennenden Zwischenwand F. Zusammengehalten werden die ein- zelt) Lagen durch obere und untere klammerartige Verbindungsmittel)'. die an der Zwischenwand F befestigt sind und über die Wände W, W' greifen. Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Rollwand, bei der eine endloses wellpappeband W, das gleichfalls mit der glatten Flache E nach aussen gekehrt ist, um die lose Zwischenwand F gelegt ist.
Auch bei dieser Rollwand werden Verbindungsmittel V verwendet. Fig. 3 veranschaulicht eine Rollschutzwand mit gegeneinander verschiebbar angeordneten Wellpappelagen auf der rechten Sette in Draufsicht, auf der link-en Seite in wagerechton Schnitt nach Linie- der Fig. 4, welch letztere die Rollwand in senkrechtem Schnitt zeigt, während
Fig. 5 ein vertikaler Querschnitt durch Fig 4 ist. Gemäss dieser Ausführungsform werden die belden We)lpappelagen durch eine Anzahl klammerartigen, im Querschnitt U-förmiger Glieder U, V zusammengehalten, welche durch Schnüre oder Ketten T unter sich n) oner Länge verbunden slud. die der Länge der Rollwand entspricht.
Die Endglieder U sind der Rollwandform entsprechend schleifenartig geformt und als Eckglieder genügend lang, damit die Hnden der WuHwandu sicher in ihnen geführt werden. Die mittleren Glieder V sind kürzer und haben parallele Schenkel, mit welchen sie von oben bzw. unten den Rand der Rollwand derartig umgreifen, dass die heiden äusseren Wellpappelagen W' leicht gegen die glatte Mittelwand F gedrückt werden und sich zwischen den Schenkeln der Glieder gegeuomander verschieben können. Befestigt werden die Glieder l', l'an der Zwischen- wandFodereinerderbeidenAussenwändeW.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rollschutzwand, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagen von gewelltem Material, z. B. gesteiftem Stoff oder Wellpappe mit nach aussen gerichteten glatten Seiten durch t ine glatte, lose Zwischenwand getrennt sind und durch obere und untere Verbindungsmittel gegeneinander verschiebbar zusammengehalten werden, wobei die letzteren an einer der Wüllpappelagen oder dgl. oder an der Zwischenwand befestigt sind.
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