DE7913519U1

DE7913519U1 - Stapelplattenrahmen

Info

Publication number: DE7913519U1
Application number: DE19797913519U
Authority: DE
Original assignee: STEELFORM INDUSTRIPRODUKTER LAMMHULT (SCHWEDEN) AB
Current assignee: STEELFORM INDUSTRIPRODUKTER LAMMHULT (SCHWEDEN) AB
Priority date: 1979-05-10
Filing date: 1979-05-10
Publication date: 1979-08-09
Also published as: CH644810A5; CA1126667A; GB2050293A; SE434251B; FR2456048A1; SE8003221L; US4314649A; JPS55154243A; GB2050293B

Description

P A T E N T A N W A L T · D R. H E R M /ί·. ti Ν! Ο: TI-?.' 'D I E H L\ Π I P L O M P H Y S I K E R

D - 8 O O O MPNCHEN 19 - F L D G G E Vl S T R A S V E 1 ?' - T V L E F O N : O 8 9 / 1 7 7 O 6

S 1245-D - 4 -

Armelder:

AB Steelform
Industriprodukter

Stape!plattenrahmen

Die Neuerung betrifft einen Stapelplattenrahmen,der im zusammengelegten Zustand einen möglichst kleinen Raum einnehmen soll, gut in einer größeren Anzahl stapelbar ist, keine Schv.'ierigkeiten beim Aufstellen bereitet
und eine gute Formstabilität aufweist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen Stapelplattenrahmen gelöst, der gekennzeichnet ist durch
folgende Merkmale:

a) der Rahmen besteht aus 4 Seitenteilen, die an zwei einander gegenüberliegenden,zueinander parallelen Stirnseiten mittels Gelenken zusaiwnenklappbar verbunden sind;

PosUcheckk ι München *Nr>9'B £4-80?· fteuitiielbänk.Vünfilen (BLZ 700 303 00) Konto Nr. 423.11343 Telex 52151*15 isji is!egrunmäjresse!C2Dla Mress: Zeuspatent

b) die Seitenteile sind mit durchlaufenden Längsrippen versehen;

c) Die Längsrippen sind in den Seitenteilen so angeordnet und dimensioniert, daß bei jeweils zwei aneinander über ein Gelenk angrenzenden Seitenteilen die Rippen paarweise ineinander greifen, wenn die Seitenteile um das gemeinsame Gelenk zusammengeklappt sind.

Zweckmäßigerweise grenzt jedes Seitenteil über die an seinen Stirnseiten angebrachten Gelenke an zwei gleichlange Seitenteile an, so daß der Stapelplattenrahmen im auseinandergeklappten Zustand eine rechteckige Grundfläche aufweist. Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Längsrippen durch Ausbiegungen oder Ausprägungen eines die Seitenteile bildenden Platten oder blechartigen Materials geformt sind, wobei sie vor zugsweise in einer Richtung aus der Ebene des platten- oder blechartigen Materials herausführen. Die Längsripper. sind zweckmäßigerweise schmäler als die zwischen ihnen befindlichen in einer Ebene liegenden Längsbereiche. An der Unter- bzw. Oberseite der Seitenteile ist die erste Längsrippe von dem Rand zweckmäßigerweise um eine Strecke entfernt, die zumindest dem seitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender Längsrippen entspricht.

Die Seitenteile sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform so miteinander verbunden, daß die Längsrippen in das Rahmeninnere vorspringen. Die Längsrippen selbst

enthalten zweckmäßigerweise schräge Seitenflanken, die in einem parallel zu der Ebene der Seitenteile verlaufenden Bodenbereich einmünden, wobei sie gegenüber diesem bevorzugt einen Winkel von 45 einschließen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform entspricht die Breite der Längsrippen einschließlich der sie begrenzenden Seitenf lar.ken der Breite der zwischen den Längsrippen liegenden Gebiete. Die Gelenke sind mit /orteil durch Einrollen alternierend vorstehender Endbereiche der angrenzenden Seitenteile um je einen Gelenkzapfen gebildet. Die Breite der vorspringenden Seitenteile entspricht dabei praktischerweise der Breite der Längsrippen bzw. der zwischen diesen liegenden Gebiece. Es ist des weiteren günstig, wenn im Bereich der Gelenke an den alternierend vorstehenden eingerollten Endbereichen der Seitenteile nach außen vorspringende sickenartige Ausprägungen angebracht sind. Diese Ausprägungen vermindern zum einen die Reibung der Gelenkzapfen, zum anderen verstärken und schützen sie die Gelenkbereiche.

Das Zusammenklappen der Stapelplattenrahmen v.'irä besonders einfach, wenn die Tiefe der Längsrippen dem Durchmesser der Gelenkzapfen entspricht.

Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung enthalten die Stapelplattenrahmen einen oberen und einen unteren nach außen umgebogenen Rand. Der obere Rand ist dabei zweckmäßigerweise U-förmig in Richtung auf die Seitenteile zurückgebogen, was einer Verschmutzung entgegenwirkt und gleichzeitig eine versteifende Wirkung ausübt=

1*11 »·■·

Gleiches gil~ auch für den unterer. Rand, der mit Vorteil Z-formic abgebogen ist, wobei sein freies E nde etwa parallel zur Richtung der Seitenteile verläuft und über diese vorsteht. Man erreicht auf diese Weise, daß die Gelenke nicht bis an die Unterkante des Stapelpiattenrahir.ens reichen, wodurch sie geschützt sind. Der untere Rand, der an seinem äußersten Ende zwecks weiterer Stabilitätssteigerung nach oben umgebcrtelt sein kann, ist im allgemeinen breiter als der obere Rand, verzugsweise um den Durchmesser der Gelenkzapfen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsferm enthält der Stapelplattenrahmen je Seitenwandung drei Langsrippen. Das Material der Stapelplatter.rahmen ist vorzugsweise ein Metaliblech, wobei Stahlblech besonders günstig ist.

Die beiliegende Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dient zur weiteren Erläuterung der Keuerung.

Fig.1 zeigt eine Seitenansicht eines rechteck.ferraigen Stapelplattenrahmens auf die schmälere Seite.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den S tape!plattenrahmen in Richtung des Pleuel II vor. Fig. 1 .

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht in Richtung eier Pfeile III von Fic.1 und Fig . 2 euf die längere Seite des Stapelplattenrahnens.

Fig. 4 zeigt eine i^rauf sieht ähnlich cit-r j tniaer. vor. Fig.2 auf den nahezu vollständig zusar-.enyeialtuten Stapelplattenrahmen.

Fig.5 zeigt eine Draufsicht entsprechend derjenigen von Fig.4, bei der jedoch der Stapelplattenrahmen vollständig zusammengeklappt ist.

Fig.6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig.5 durch den zusammengeklappten Stapelplattenrahmen sowie die Möglichkeit, derartige Stapelplattenrahmen platzsparend zu lagern.

Der Stapelplattenrahinen 1 besteht aus vier Seitenteilen 2-5. Die beiden kürzeren Seitenteile 2 und 4 sowie die beiden längeren Seitenteile 3 und 5 sind identisch ausgebildet. Die Seitenteile 2 bis 5 sind an ihren Ecken mittels Gelenken 6 mit 9 zusammenklappbar verbunden.

Die Seitenteile 2 bis 5 bestehen aus blattebenen Blechplatten oder Tafeln, von denen diejenige des Seitenteiles 2 mit der, Bezugszeichen 10 und diejenige des Seitenteiles 5 mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet ist. In den Blechplatten der einzelnen Seitenteile 2-5 sind durchlaufende Längsrippen angebracht, in dem dargestellten Beispiel je drei pro Seitenteil. Die Längsrippen 12, 13 und 14 des Seitenteiles 2 sind wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht gegenüber den Längsrippen 15, 16, 17 des über das Gelenk 9 angrenzenden Seitenteiles 5 so versetzt angeordnet, daß jeweils eine Längsrippe des einen Seitenteiles den¹ Zwischenraum zwischen zwei Linigsrippen des benachbarten Seitenteiles zugeordnet ist. nie LängsriTpen erstrecken Sind jeweils von der: Ebene der Blechplatter: Io und 11 rinnenartig in Richtung auf die Innesnseite des Stapelplattenrahmens, wobei ihre Tiefe, v/ie aus Fig. 2 hervor-

geht, in etwa dem Durchmesser der innen an den zusammenstoßenden Ecken der Seitenteile 2 und 5 angebrachten
Gelenke 6 mit 9 entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Seitenteile bei einem Zusammenklappen des Stapel- \ plattenrahmens 1, das wie aus de.: Fig. 2, 4 und 5 hervorgeht beispielsv;eise durch ein nach oben Klappen des ; Gelenks 9 entsprechend dem strichpunktierten Pfeil 18 ' in die strichliert angedeutete Lage geschieht, die Längsrippen nicht stören und ein Paket entstehe, dessen
maximale im Mittelbereich eingenommene Dicke lediglich der doppelten Dicke der einzelnen Seitenteile entspricht. Da die Längsrippen der aneinander über die Gtlenke
angrenzenden Seitenteile in Nachbarschaft der Gelenke j ineinandergreifen, ist dort die Dicke um die Tiefe einer ; Längsrippe geringer.

Die Längsrippen münden,wie aus der Schnittansicht von Fig.6 am besten hervorgeht, über schräg verlaufende
Seitenflanken 19, 2o in die Ebene der Blechplatten 1o oder 11, wobei sie mit diesen vorzugsv/eise einen Winkel

f von 135 einschließen. Mit dem gleichen Winkel münden sie in einen ebenen Ecdenbereich, der parallel zu der

: von den Blechplatten 1o, 11 festgelegten Ebene verläuft.

: Die Breite a der einzelnen Längsrippen einschließlich ihrer Seitenflanken entspricht dabei dem Abstand b
je zweier von ihnen, An unteren bzw. oberen Endbereich je eines Seitenteiles ist über eine Breite von a + b
keine Längsrippe angebracht, so daß dort die entsprechende Blechplatte eben verläuft. Dies geschieht, wie ebenfalls aus Fig.6 hervorgeht, derart, daß bei
je zwei aneinander angrenzenden Seitenteilen der eine

j dieser frei gelassenen Ränder oben, bei dem anderen

- 1o -

unt°n liegt.

Die Gelenke 5 mit 9 bestehen, was aus Fig.6 besonders deutlich wird, aus nach innen eingerollten,alternierend und bezüglich der aneinander angrenzenden Seitenteile zueinander versetzt vorstehenden Endbereichen der Blechplatten 1o und 11, welche einen nicht gezeigten Gelenkzapfen umscnließen. Im Bereich der Gelenke sind um diese umlaufende,sickenartige Ausprägungen angebracht und zwar jeweils eine Ausprägung am oberen und unteren Ende jedes der vorstehenden eingerollten Bereiche. In Fig.6 sind zwei derartige Ausprägungen mit den Bezugszeichen 22 und 23 gezeichnet.

Die Seitenteile 2-5 sind an ihren oberen Enden durch einen U-förmig nach außen umgebogenen Rand 24 verstärkt. An ihren unteren Enden ist ein Z-förmig abgebogener Rand 25 vorgesehen, der breiter ist als der obere Rand und an seinem freien Ende 26 nach der, zurückgebördelt ist.

Aufgrund der beschriebenen Ausbildung lassen sich dij zusammengeklappten Stapelplattenrshmen platzsparend lagern, wie dies durcii die mit 1 und ' ' ' ^.zeichneten Exemplare in Fig.6 angedeutet ist.

Die Ausbildung des oberen und -an-eren Ranclbereiches ermöglicht es des weiteren, wie dies in Fig.1 angedeutet ist, zv/ei Stapelplattenrahmen so aufeinander zu setzen, daß der untere Rand ues ober*, η Stapel·-· plattenrahmens über den oberen Rand des unteren Stapelplatten! ahmens eng anliegend herumgreift, wodurch

eine feste Konstruktion entsteht. Im Bereich der Ecken sind die Rander 24 und 25 abgeschrägt.

Claims

SchutzansDrüche

1. Stapelplattenrahmen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) der Rahmen besteht aus 4 Seitenteilen (2, 3, 4, 5), die an zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Stirnseiten mittels Gelenken (6, 7, 8, 9) zusammenklappbar verbunden sind;

b) die Seitenteile (2, 3, 4, 5) sind mit durchlaufenden Längsrippen (12 mit 14 und 15 mit 17) versehen;

c) die Längsrippen (12 mit 17) sind in den Seitenteilen so angeordnet und dimensioniert, daß bei jeweils zwei aneinander über ein Gelenk angrenzenden Seitenteilen die Längsrippen paarweise ineinander greifen, wenn die Seitenteile um das gemeinsame Gelenk zusammengeklappt üind.

2. Stapelplattenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil über die an seinen Stirnseiten angebrachten Gelenke an zv/ei gleichlange Seitenteile angrenzt.

3. Stapelplattenrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß die Längsrippen (12 bis 17) durch Ausbiegungen oder Ausprägungen eines die Seitenteil^; bildenden platten- oder blechartigen Materials (1o, 11) geformt sind.

4. Stapelpiactenrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Seitenteil alle Ausbiegungen oder Ausprägungen in einer Richtung aus der Ebene des platten- oder blechartigen Materials (1o, 11) herausführen.

5. Stapelplattenrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen schmäler sind als die zwischen ihnen befindlichen in einer Ebr-ne liegenden Längsbereiche ..

6. Stapelplattenrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß r.n der Unterseite bzw. der Oberseite der Seitenteile die erste Längsrippe von dem Rand um eine Strecke entfernt ist, die zumindest dem seitlichen Abstand zv/eier aufeinanderfolgender Längsrippen entspricht.

7. Stapelplattenrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di- Lünqsrippen in das Rahmeninnere vorspringen.

8. Stapelplattenrahmen nach einem der vorstehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Längsrippen schräge Sc itenflanken (19, 2o) enthalten, die in einen parallel zu der Ebene der EeiU...eilu verlaufenden Bodenbereich (21) einmünden.

9. Stapelplattenrahmen nach einem eier /vnsprüche 5 fi"., dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Längsrippen einschließlich der sie begrenzenden Seitenflanken der Breite der zwischen den Längsrippen liegenden Gebiete entspricht.

10. Stapelplattenrahren nach einem der verstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke durch Einrollen alternierend vorstehender Endbereiche der angrenzenden Seitenteile uir. je einen Gelenkzapfen gebildet sind.

11. Stapelplattenrahmen nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch im Bereich der Gelenke nach aui'en vorspringenden sickenarticjen Ausprägungen (22, 23).

12. Stapelplattenrahmen nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Längsrippen dem Durchmesser der Gelenkzapfen entspricht.

13. Stapelplattenrahmen nach einer, der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oberen und/oder einen unteren nach außen umgebogenen Rand (24, 2b;.

14. Stapelplatter.rahmer. nach Anspruch 13, dadurch gekennzei chner, daß der obere Rand (24) U-förmig in Richtung auf die Seitenteile zurückgebogen ist und/oder daß cer untere Rard Z-fcrnig abgebogen ist, wobei sein freies Ende ef.:a parallel zur Richtung der Seitenteile über dies^ vorsteht.

15. Stapelpiattenrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, äa£ jede Seitenwandung drei Längsrippen enthält.

16. Stapelplattenrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß HV aus Metallblech besteht.