DE654062C - Gleiskettenfahrgestell - Google Patents

Gleiskettenfahrgestell

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Publication number
DE654062C
DE654062C DEK134668D DEK0134668D DE654062C DE 654062 C DE654062 C DE 654062C DE K134668 D DEK134668 D DE K134668D DE K0134668 D DEK0134668 D DE K0134668D DE 654062 C DE654062 C DE 654062C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker arm
caterpillar
guide frame
chassis
crawler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK134668D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adam Angelbis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK134668D priority Critical patent/DE654062C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE654062C publication Critical patent/DE654062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/062Tracked vehicles of great dimensions adapted for moving bulky loads or gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

REICHS NTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Gleiskettenfahrgestelle mit zwei nebeneinander angeordneten, durch ein Zwischenstück zu einem starren Gebilde vereinigten Gleiskettenführungsrahmen, an deren Enden die Umkehrrollen für die Gleisketten angeordnet sind. Durch die Erfindung ist für die Gleiskettenfahrgestelle dieser Gattung, die den Vorteil bieten, daß sich infolge der starren Verbindung der beiden Gleiskettenführungsrahmen das zum Antrieb der Gleisketten dienende Triebwerk in besonders einfacher und zuverlässiger Weise auf dem durch die beiden Gleiskettenführungsrahmen und das Zwischenstück gebildeten Fahrgestellrahmen anordnen läßt, erstmalig mit einfachen Mitteln eine Dreipunktlagerung für den Fahrgestellrahmen erzielt. Fahrgestellrahmen mit Dreipunktabstützung sind an sich bekannt. Diese bekannten Fahrgestellrahmen bilden jedoch nicht mit den beiden Gleiskettenführungsrahmen ein in sich starres Gebilde.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Gleisketten- fahrgestell erläutert, das seinerseits einen Stützpunkt einer Dreipunktabstützung eines nicht dargestellten Obergestells bildet. Im einzelnen zeigt
Abb. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht auf das Fahrgestell,
Abb. 2 einen Schnitt nach II-II der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt nach III-III der Abb. i,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. ι und links gesehen und
Abb. 5 in vereinfachter Darstellung eine Skizze, die zur Verdeutlichung der Bauart dient.
Der Fahrgestellrahmen besteht im wesentlichen aus den beiden mit je zwei Wangen 1,1 oder 2, 2 ausgeführten Gleiskettenführungsrahmen und einem Zwischenstück oder Querstück 3, durch das die beiden Gleiskettenführungsrahmen ι, ι und 2, 2 zu einem starren Gebilde vereinigt sind. In der Mitte des Querstückes 3 befindet sich eine Pfanne 4, in die ein entsprechender, am Obergestell sitzender, kugeliger Stützzapfen in nicht dargestellter Weise eingreift. In der Längsmitte der Wangen 1 ist ein Gelenkbolzen 5 vorgesehen, der eine zu einem starren, kastenartigen Ganzen vereinigte Doppelschwinge 6 trägt. In der Doppelschwinge 6 sitzt vorn und hinten je ein Gelenkbolzen 7, der je eine Doppelschwinge 8 trägt. Die beiden Schwingen 8 können durch ein Querstück im Bereich des Bolzens 7 zu einem starren Ganzen vereinigt sein. Jede Doppelschwinge 8 hat vorn und hinten einen Gelenkbolzen 9, der eine Doppelschwinge 10 trägt, in der an jedem Ende eine Stützrolle 11 für die nicht dargestellte Gleiskette sitzt. Für die Doppel-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Adam Angeibis in Essen.
schwinge ίο gilt dasselbe wie für die Doppelschwinge 8. Auf der anderen Seite ist in den Wangen 2 vor und hinter der Längsmitte, je ein Gelenkbolzen 12 vorgesehen, auf d^ eine Doppelschwinge 13 sitzt, die an Ende einen Gelenkbolzen 14 trägt, auf t seinerseits eine Doppelschwinge 15 gelagert, ist, in der an jedem Ende eine Stützrolle 16 sitzt. Es sei bemerkt, daß die Teile 13 bis
ίο 16 im wesentlichen SO' ausgebildet sind wie die Teile 8 bis 11 der anderen Seite. Da die Wangen 2, 2 denselben Abstand voneinander haben wie die Wangen 1,1, sind auf der Innenseite der Wangen 2, 2 Futterstücke 22 vorgesehen. Diese haben außerhalb der Schwingen,13 Ansätze 23, die dazu bestimmt sind, die auf die äußersten Rollen 16 der Schwingen 15 kommenden seitlichen Kräfte unmittelbar, d. h. ohne Vermittlung der
ao Schwingen 15 und 13, aufzunehmen. Zum selben Zwecke finden sich entsprechende Ansätze 24 an den Schwingen 6. Die Ansätze 23 oder 24 können auch an den Schwingen 15 oder 10 vorgesehen sein, oder diese Schwingen können so weit nach außen gekröpft sein, daß sie sich an den Futterstücken 22 oder den Schwingen 6 führen. In den Wangen 1, 1 und 2, 2 ist vorn je eine Umkehrrolle 17 und hinten je eine Antriebsrolle 18 für die entsprechende Gleiskette vorgesehen. Jede Antriebsrolle 18 steht über zwei Zahnräder 19 und zwei entsprechende Ritzel 20 und ein nicht dargestelltes Ausgleichgetriebe mit dem Antriebsmotor 21 in Verbindung, Wie in Abb. 5 nochmals angedeutet, weist der Fahrgestellrahmen drei Stützpunkte auf, von denen der eine auf der Seite der Wangen 1 liegt und durch den Bolzen 5 bestimmt ist. Auf der anderen Seite, der Seite der Wangen 2, befinden sich zwei Stützpunkte, die durch die Bolzen 12 bestimmt sind.
Da der Fahrgestellrahmen 1, 2, 3 ein starres Ganzes bildet und die Doppelschwinge 6 sich seitlich zwischen den Wangen ι, ι und jede Doppelschwinge 8 sich seitlich zwischen der Doppelschwinge 6 und jede Doppelschwinge 10 sich seitlich zwischen den Doppelschwingen 8 gut führt und für die Schwin- .
gen 13 und 15 der anderen Seite Entsprechendes gilt, ist zunächst erreicht, daß die an den Rollen i'i und 16 auftretenden großen quer gerichteten Kräfte mit Sicherheit auf die ■•••festen Wangen ι und 2 übertragen werden .können, ohne daß die Gelenkbolzen 5> 7> 9 v.OCfef 12, 14 axial zusätzlich belastet werden. SSijir Entlastung dienen auch die Ansätze 24 fiind 23. Es werden also die Bolzen 5, 7 usw. ■und ebenso sämtliche Schwingen nur durch senkrechte Kräfte beansprucht. '
Ferner wird eine sehr vorteilhafte Ausbildung des Antriebs der beiden Raupenketten dadurch erzielt, daß von dem Motor 21 aus die beiden Gleisketten mittels der beiderseits jeder Antriebsrolle 18 angeordneten Zahnräder 20 und 19 angetrieben werden und so eine Beherrschung der bei großen Gleiskettenfahrzeugen außerordentlich starken Antriebskräfte durch Vierteilung des Antriebs möglich wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleiskettenfahrgestell mit zwei nebeneinander angeordneten, durch ein Zwischenstück zu einem starren Gebilde vereinigten Gleiskettenführungsrahmen, an deren Enden die Umkehrrollen für die Gleisketten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die für den unteren S trang der Gleisketten vorgesehenen S tützrollen (11 und 16) zur Schaffung einer Dreipunktabstützung (12, 12, 5, Abb. 5) an dem einen Gleiskettenführungsrahmen (1, 1) durch eine einzige Schwinghebelgruppe (ίο, 8, 6) mit einem am Führungsrahmen (1, 1) gelagerten Hauptschwinghebel (6) und an dem anderen Führungsrahmen (2, 2) durch zwei Schwinghebelgruppen (15, 13) mit je einem unabhängig von dem anderen am Führungsrahmen (2, 2) gelagerten Hauptschwinghebel (13) zusammengefaßt sind.
2. Gleiskettenfahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schwinge (z. B. 6) verschiebbar auf einem gegenüber dem zugehörigen Lagerkörper (1, 1) unverschiebbar angeordneten Bolzen (5) gelagert ist, wobei zwischen der Schwinge (6) und dem Lagerkörper (1, 1) ein nur eine mögliehst geringe Axialverschiebung gestattender Spielraum besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK134668D 1934-07-12 1934-07-12 Gleiskettenfahrgestell Expired DE654062C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK134668D DE654062C (de) 1934-07-12 1934-07-12 Gleiskettenfahrgestell

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK134668D DE654062C (de) 1934-07-12 1934-07-12 Gleiskettenfahrgestell

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE654062C true DE654062C (de) 1937-12-10

Family

ID=7248176

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DEK134668D Expired DE654062C (de) 1934-07-12 1934-07-12 Gleiskettenfahrgestell

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