DE654011C - Stollen fuer Hufeisen - Google Patents
Stollen fuer HufeisenInfo
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- DE654011C DE654011C DER94199D DER0094199D DE654011C DE 654011 C DE654011 C DE 654011C DE R94199 D DER94199 D DE R94199D DE R0094199 D DER0094199 D DE R0094199D DE 654011 C DE654011 C DE 654011C
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- Germany
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- box
- side wall
- block
- head part
- skid block
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L7/00—Accessories for shoeing animals
- A01L7/06—Elastic calks or studs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
Patentiert im Deutschen l^Wi^
Die. Erfindung betrifft einen Stollen für Hufeisen, der aus einem kastenförmigen Kopf
zusammen mit einem an diesen sich anschließenden Befestigungszapfen aus Eisen
und einem am Kopf unter Ausfüllung seines Kastenraumes angebrachten Gleitschutzklotz
aus federnd nachgiebigem Material, insbesondere Leder, besteht. Die bekannten Stollen
dieser Art haben einen kastenförmigen oder hohlzylindrischen Kopfteil aus Eisen mit nicht
unterbrochener Seitenwandung und glatt verlaufender Auftrittskante. Der Gleitschutzklotz
ist bei ihnen nur im Räume des Kopfteiles angeordnet. Bei Gebrauch dieser Stollen biidet
die Auftrittsfläche des Gleitschutzklotzes zusammen mit der Auftrittskante der Seitenwandung
des kastenförmigen Kopfes eine im wesentlichen ebene Auftrittsfläche. Die an sich gute Gleitschutzwirkung dieser Fläche
■20 hat aber nur eine Größe, die manchmal zur
Verhinderung eines Ausgleitens des Zugtieres nicht ausreicht. Bei den Stollen der
genannten Art liegen die Seitenwandung und die Auftrittskante des kastenförmigen Kopfteiles
seitlich nach außen frei, wodurch bei ihrer Bienutzung ernstere Bemverletzungen des
Tieres hervorgerufen werden können, wenn das Tier zufällig mit dem kastenförmigen
Kopf gegen ein Bein stößt. Diesen Mängeln wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen,
daß die Seitenwandung des kastenförmigen Kopfes durch Längsschlitze in einzelne
Wände unterteilt und der Gleitschuitzklotz mit nach Lage und Größe den einzelnen
Wänden, entsprechenden Längsaussparungen zum Axiifpressen des Klotzes auf die Seitenwandung
des Kastens versehen ist, so daß eine Mantelzone des Gleitschutzklotzes die
Seitenwandung des Kastens ' umgibt. Die Masse der Mantelzone hängt daher in Höhe
der Längsschlitze mit der im Kastenraum befindlichen Masse über die die Längsschlitze
durchsetzende Masse zusammen, so daß sie und die Kastenrauramasse bis zur vollständigen .
Abnutzung des Stollens ein Ganzes bilden.
; Durch 'das Aufpressen des Gleitschutzklotzes
über die einzelnen Wände der Seitenwandung des kastenförmigen Kopftciles wird eine sichere Verankerung des kastenförmigen
Kopfes und des Gleitschutzklotzes erzielt, wo
13. September 1935 ab
bei auch eine Abstützung der Maiitelzone des
Gleitschutzklotzes erfolgt. Durch die Unterteilung der Seitenwandung und damit der
Auftrittskante des kastenförmigen Kopf teiles in einzelne mit Abstand voneinander stehende
Wände wird die Gleitschutz wirkung sehr gesteigert. Der Stollen ist billig herzustellen,
besonders bei der Benutzung eines_ Lederabfallstückes als Gleitschutzklotz.
Auf der Zeichnung ist der Stollen gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es
zeigen:
Abb. ι einen Längsschlitz,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie V-V der Abb. 1.
Die Seitenwand des als Hohlzylinder ausgebildeten Kopfteiles b mit Schlüsselansätz a
und Befestigungszapfen ist üürch die Längsschlitze
e in einzelne Wändet unterteilt. Der
Gleitscbutzklotz / ist mittels in. ihm angebrachter,
mit den einzelnen Wänden el zusammenpassender Aussparungen auf die Wändet
aufgepreßt. Dia zwischen seinen Aussparungen verbleibenden Stege g durchsetzen hierbei,
die Längsschlitze <?, so daß die außerhalb der einzelnen Wände el liegende Masse der
Mantelzone des Gleitschutzklotzes mit der innerhalb dieser Wände liegenden Masse zusammenhängt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stollen für Hufeisen, der aus einem kastenförmigen oder hohlzylindrischen Kopfteil mit Befestigungszapfen aus Eisen und einem am Kopfteil unter Ausfüllung seines Raumes angebrachten Gleit schutzklotz aus federnd nachgiebigem Material, insbesondere Leder, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des Kopfteiles (a) - durch Längsschlitze (e) in einzelne Wände Ul) unterteilt und der Gleitschutzklotz (/) mit"nach Lage und Größe den einzelnen Wänden entsprechenden Längsaussparungen zum Aufpressen des Klotzes (/) auf die Seitenwandung (d) des Kastens versehen ist, so daß eine Mantelzone des Gleitschutzklotzes (// die Seitenwandung (d) des Kastens umgibt. "Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER94199D DE654011C (de) | Stollen fuer Hufeisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER94199D DE654011C (de) | Stollen fuer Hufeisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654011C true DE654011C (de) | 1937-12-08 |
Family
ID=7419107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER94199D Expired DE654011C (de) | Stollen fuer Hufeisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654011C (de) |
-
0
- DE DER94199D patent/DE654011C/de not_active Expired
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