DE373344C - Gummiabsatzfleck - Google Patents

Description

• Gummiabsatzfleck. Gegenstand der Erfindung ist ein Gummiabsatzfleck, bei welchem die das Nagelloch umgebende Stelle auf der zur Anlage an den Absatz kommenden Seite des Fleckes eine flache konzentrische Aushöhlung bildet. Dies hat den Vorteil, daß beim Festnageln ides Fleckes der diese Stelle umgebende Rand .der Aushöhlung fest angepreßt wird und dadurch die Randpartie -des Fleckes besonders gut festhält, indem die Spannungen, die hierdurch in dem Fleck entstehen, so zur Geltung kommen, daß sie ein besseres und festeres Auflagern des Randes begünstigen.
• Es ist zwar bekannt, bei Absatzflecken aus Gummi an der denn Absatz. zugekehrten Fläche eine Aussparung vorzusehen, zu dein Zwecke, beim Befestigen des Fleckes ein besseres Anliegen der Randpartie des Fleckes zu erzielen. Hiervon unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Aussparungen so flach sind, daß sie sich beim Aufnageln andrücken bzw. flach zusammenpressen, während sie bei den bekannten Einrichtungen so tief sind, daß sie ihre Form kaum oder nur unwesentlich ändern. Die Aussparungen nach der Erfindung wirken daher in der Weise, -daß sie sich festsaugen und dadurch ein besseres Festliegen des Fleckes am Absatz bewirken.
• Andererseits ist ein Lederfleck bekannt geworden, der eine flache Rinne in der Nähe des Randes aufweist, welche die durch das Eintreiben der Absatzstifte entstehenden Rufbauchungen aufnehmen soll. Im Gegensatz dazu bewirken die flachen Aushöhlungen des Gummiflecks gemäß derErfindung, da sie beim Aufnageln vollständigverschwinden, bzw.ganz an den Absatz angepreßt werden, infolge der ihnen anhaftenden Spannung ein Ansaugen, so daß jede der Aushöhlungen als Festsaugepunkt dient, welche besser wirken als eine durchgehende Rille, da bei dieser zwischen den einzelnen Nagelpunkten noch hohle Stellen verbleiben, welche der Luft den Zutritt ermöglichen und so die Wirkung des Ansaugens hinfällig machen, ganz abgesehen davon, daß bei einem Lederfleck wohl überhaupt wegen seiner geringen Elastizität das die Saugwirkung bedingende glatte Anschmiegen der durch die Nagelung niedergedrückten Stellen nicht eintreten wird.
• Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Abb. r ist eine Aufsicht, Abb. 2 ein Querschnitt.
• Über den runden oder eckigen Nagellöchern a sind kleine Aushöhlungen b an der Fläche c des Fleckes d vorgesehen, die im Grundriß runden oder ovalen oder ähnlichen Querschnitt haben können. Diese flachen Aushöhlungen b liegen nicht weit von dem hochgewölbten Rande e entfernt und bewirken beim Aufnageln, @da sie hierbei flach weggepreßt werden, ein besseres Andrücken des Randes e.

Claims (1)

1. PATEN T-ANSPRUCH: Gummiabsatzfleck, der an seiner dem Absatz zugekehrtenFläche eine einbesseres Anliegen der Randpartie bewirkende Aussparung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Nagellöcher (a) von flachen konzentrischen Aushöhlungen (b) an der Innenfläche des Lauffleckes umgeben sind.