DE441787C - Holzschuhwerk - Google Patents

Holzschuhwerk

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DE441787C
DE441787C DED45236D DED0045236D DE441787C DE 441787 C DE441787 C DE 441787C DE D45236 D DED45236 D DE D45236D DE D0045236 D DED0045236 D DE D0045236D DE 441787 C DE441787 C DE 441787C
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Germany
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wooden
wire
sole
upper leather
wooden sole
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Expired
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DED45236D
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J BITTER
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J BITTER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/06Footwear characterised by the material made of wood, cork, card-board, paper or like fibrous material 

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Holzschuhwerk. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom z. Juni igz3 beansprucht. Es ist bereits Holzschuhwerk bekannt geworden, bei dem das Oberleder mit der Sohle durch einen umlaufenden Draht verbunden worden ist. Dabei wurde der Draht z. B. von außer her vermittels Bänder festgeklemmt, welche Befestigung aber in hohem Maße Be-Schädigungen ausgesetzt ist. Eine andere Ausführungsform sieht die Verbindung der Drahtenden in Nuten der Sohle vor, wobei die Anordnung aber so getroffen ist, daß sich leicht Beschädigungen des Schuhes selbst durch die Drahtenden ergeben können. Diesem tThelstand soll durch den den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Holzschuh abgeholfen werden, und zwar liegt das Neue desselben in der Verbindung der Drahtenden in einem in der Mitte der schmalsten Stelle der Holzsohle angeordneten Hohlraum, in welchen diese Enden von außen her durch Löcher eingezogen und nachher darin miteinander verbunden werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht desselben von unten, Abb.2 einen OOuerschnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine Verstärkung.
  • Die Holzsohle i ist ihrer oberen Kante entlang mit einer ringsum laufenden Rinne :2 versehen, welche nach außen, schräg aufwärts, offen ist. An der schmalsten Stelle besitzt die Holzsohle einen Hohlraum 3, welcher unten durch einen Pfropfen d. verschlossen ist. In diesen Hohlraum 3 führen von zwei einander gegenüberliegenden Seiten quer zur Holzsohle zwei Bohrungen 5 und 6. Zur Befestigung des Oberleders 7 an der Holzsohle i wird eine Schlaufe 8 des Drahtes. 9 quer durch die Bohrungen 5 und 6 in-den Hohlraum 3 eingeführt und darin mittels eines Stiftes io an der Holzsohle befestigt, wobei der Draht um den unteren Rand des über die Holzsohle gestülpten Oberleders gelegt ist. Durch Anziehen des Drahtes .9 kann der untere Rand des Oberleders 7 von der Seite her in die Rinne eingezogen und dadurch mit der Holzsohle i so verbunden werden, daß das Oberleder 7 nicht nach oben abgezogen werden kann. Die Enden des Drahtes sind durch die Bohrung 6 in den Hohlraum eingeführt, daselbst nach unten gebogen und nach erfolgtem Eintreiben des Pfropfens q. festgelegt.
  • Damit der Draht in der Rinne der Holzsohle von außen her nicht sichtbar ist, ist der unter dem Draht hindurchgehende, seitwärts über die Holzsohle vorstehende Rand des Oberleders einwärts umgebördelt und gestaucht, so daß der Draht vollständig vom Leder umgeben ist und dadurch das Eintreten von Feuchtigkeit durch die für den Draht vorgesehenen Durchtrittsöffnungen im Oberleder vermieden wird. Soll die Holzsohle infolge Abnutzung durch eine' neue ersetzt werden, so kann sie leicht und rasch vom Oberleder abgenommen werden, nachdem die Enden des Drahtes aus der Holzsohle herausgezogen sind und der Draht aus der Rinne 2 herausgenommen ist.' Dann kann das Oberleder mit einer neuen Sohle versehen werden, was bis zur völligen Zerstörung des Oberleders wiederholt werden kann.
  • Die Holzsohle nach Abb. 3 weist am oberen Teil derselben eine Verstärkung i i auf, durch welche das Ausreißen des Holzes durch den Draht an den meist gefährdeten Stellen verhindert wird.
  • Bei Sandalen mit Holzsohlen kann in gleicher Weise mittels Rinne und Draht ein Lederbelag auf der Laufseite der Sohle befestigt werden, um das Auftreten auf den Boden sanfter und geräuschloser zu gestalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzschuhwerk mit einer am oberen Rand der Holzsohle entlang laufenden Rinne zur Aufnahme des unteren Randes des Oberleders und eines Befestigungsdrahtes, gekennzeichnet durch die Verbindung der Drahtenden in einem in der Mitte der schmalsten Stelle der Holzsohle (i) angeordneten Hohlraum (3), in welchen diese Enden von außen her durch Löcher (5, 6) eingezogen und nachher darin miteinander verbunden werden.
  2. 2. Holzschuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzsohle (i) auf der Oberseite mindestens eine Verstärkung (ii) aufweist, um das Ausreißen des Holzes durch den Draht zu verhüten.
DED45236D 1923-06-02 1924-03-30 Holzschuhwerk Expired DE441787C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH441787X 1923-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE441787C true DE441787C (de) 1927-03-12

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ID=4515216

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED45236D Expired DE441787C (de) 1923-06-02 1924-03-30 Holzschuhwerk

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DE (1) DE441787C (de)

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