DE928036C - Gelochte Einlegesohle fuer Schuhwerk - Google Patents

Gelochte Einlegesohle fuer Schuhwerk

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DE928036C
DE928036C DED16984A DED0016984A DE928036C DE 928036 C DE928036 C DE 928036C DE D16984 A DED16984 A DE D16984A DE D0016984 A DED0016984 A DE D0016984A DE 928036 C DE928036 C DE 928036C
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DE
Germany
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ribs
sole
insole
foot
footwear
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Expired
Application number
DED16984A
Other languages
English (en)
Inventor
Henrik Vilhelm Drefvelin
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Einlegesohlen für Schuhwerk, die in der Fläche der Sohle mit Perforierungen versehen sind.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Einlegesohle zu schaffen, die die Fähigkeit hat, die Ansammlung von Feuchtigkeit zu verhindern. Die Sohle gemäß der Erfindung erlangt für Schuhwerk, wie z. B. Gummischuhe, bei denen die Vermeidung von Feuchtigkeit im Schuh schwierig ist, eine besondere Bedeutung.
Die erfmdungsgemäße Einlegesohle hat eine Reihe von Aussparungen nach Art von kleinen Pumpenkammern in der Sohle, die bei der Benutzung des Schuhes als Luftpumpen wirken und unter dem Fuß eine Luftzirkulation herbeiführen.
Um diese Wirkung zu erreichen, besteht die Einlegesohle gemäß der Erfindung aus einem Netzwerk von sich kreuzenden, längs und quer verlaufenden Rippen, die an der Oberseite, d. h. der dem Fuß zugewendeten Seite, in der gleichen Ebene liegen, während die Rippen an der Unterseite, d. h. an der auf der Schuhsohle aufliegenden Seite, abwechselnd höhere und niedrigere Partien haben. Die Unterseite der Sohle ist gewissermaßen in eine große Anzahl von Pumpenkammern eingeteilt, die von den hoben Rippen umgrenzt sind, während jede Pumpenkammer von einer Rippe mit niedriger Höhe quer geteilt ist. Die Zwischenräume zwischen den Rippen sind in der ganzen Materialstärke vollkommen durchbrochen, so daß zwischen Ober- und Unterseite der Einlegesohle ein Luftaustausch erfolgen kann. Die hohen Rippen liegen gewöhnlich auf der Schuhsohle auf, während die niedrigen Rippen bei Belastung der Einlegesohle durch den
Fuß gegen die Schuhsohle heruntergedrückt werden; sobald der Druck während des Gehens aufhört, nimmt der zusammengedrückte Teil der Sohle dank seiner Elastizität wieder die normale Lage ein, wodurch eine Pumpwirkung erreicht wird, die für Luftzirkulation sorgt.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Einlegesohle gemäß der Erfindung, ίο von der Unterseite gesehen,
Fig. 2 in wesentlich größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. ι bei unbelasteter Sohle,
Fig. 3 den gleichen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i, jedoch unter der Voraussetzung, daß die Sohle belastet ist.
Die Sohle (Fig. 1) besteht aus einem elastischen Material, z. B. Kunststoff, Gummi od. dgl., und ist aus einer Reihe von längs verlaufenden Rippen i, 2, 3, 4, 5, 6 aufgebaut, die gegenseitig mit einer großen Anzahl von quer verlaufenden, entsprechenden Rippen verbunden sind.
Der Abstand zwischen den einzelnen Rippen, die zusammen die Sohle bilden, kann in beliebiger Weise gewählt werden, und es ist eine reine Zweckmäßigkeitsfrage, welche Anzahl Rippen man längs und quer verlaufend anordnet.
Sowohl die längs als auch die quer verlaufenden
Rippen sind an der Seite, die in Fig. 1 nicht zu sehen ist, also an der dem Fuß zugewendeten Seite, durch die gleiche Ebene begrenzt. An der in Fig. 1 gezeigten Seite, d. h. an der Unterseite, sind jedoch die Rippen abwechselnd mit erhöhten Profilen 7 versehen, die in der Zeichnung durch stark ausgezogene schwarze Striche angedeutet sind, und mit niedrigeren Profilen 8, die lediglich durch dünne Linien gekennzeichnet sind.
Die Einlegesohle wird auf diese Weise in Kammern eingeteilt, die von höher stehenden Rippen 7 begrenzt und durch je eine Rippe 8 von niedrigerer Profilhöhe in zwei Teile geteilt sind.
Fig. 2 zeigt den Schnitt nach der Linde II-II in
Fig. i. Hier ist von links zuerst eine Rippe 7 mit hohem Querschnitt erkenntlich, danach folgt eine Rippe 8 mit niedrigem Querschnitt und sodann wieder eine Rippe 7 mit hohem Querschnitt. In der Schnittzeichnung ist ferner ein Teil der längs verlaufenden Rippen 7 gezeigt; der Fuß, der gegen die Sohle anliegt, ist mit 9 angedeutet.
Wenn der Fuß 9 einen Druck gegen die Sohle ausübt, wird die niedrige Rippe 8 gegen die Schuhsohle heruntergedrückt (vgl. Fig. 3). Die Unterkante 9' des Fußes 9 wirkt folglich wie eine Pumpenmembran, wodurch das Volumen des Raumes, der von den Rippen mit hohem Querschnitt begrenzt ist, reduziert wird. Die Luft, die sich innerhalb eines solchen Raumes befindet, wird hierbei ausgepumpt, und sobald die Belastung des Fußes gegen die Sohle aufhört, z. B. indem der Fuß beim Gehen vom Boden abgehoben wird, kehrt die niedrige Rippe 8 wieder in die ursprüngliche Lage zurück (vgl. Fig. 2); hierbei entsteht eine Saugwirkung, die neue Luft in die genannte Kammer einströmen läßt.
Beim Gehen findet in den verschiedenen Kammern, in welche die Sohle eingeteilt ist, ständig ein Auspumpen und Einsaugen von Luft statt, wodurch die Bildung bzw. Ansammlung von Feuchtigkeit an der Unterseite des Fußes weitgehend verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Gelochte Einlegesohle für Schuhwerk aus einem Netzwerk von sich kreuzenden, längs und quer verlaufenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rippen an der Oberseite, d. h. an der dem Fuß zugewendeten Seite, durch die gleiche Ebene begrenzt sind, während sie an der Unterseite, d. h. an der der Schuhsohle zugewendeten Seite, abwechselnd höheren und niedrigeren Querschnitt besitzen und so angeordnet. sind, daß die Rippen höheren Querschnitts die Unterseite der Einlegesohle in eine Anzahl in sich abgegrenzter, jedoch durch Lücken miteinander und mit der Aüßenluft in Verbindung stehender Felder bzw. Kammern unterteilen.
    Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 198 955; USA.-Patentschrift Nr. 2 344 762.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 507 5.55
DED16984A 1953-04-24 1954-02-11 Gelochte Einlegesohle fuer Schuhwerk Expired DE928036C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NO318793X 1953-04-24

Publications (1)

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DE928036C true DE928036C (de) 1955-05-23

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ID=19905199

Family Applications (1)

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DED16984A Expired DE928036C (de) 1953-04-24 1954-02-11 Gelochte Einlegesohle fuer Schuhwerk

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CH (1) CH318793A (de)
DE (1) DE928036C (de)
FR (1) FR1092933A (de)

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DE1009983B (de) * 1955-04-26 1957-06-06 Hans Sonnenschein Dr Ing Fotoelektrisches Signalgeraet, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1168292B (de) * 1960-04-12 1964-04-16 Buenger Bob Textil Luft foerdernde Einlegesohle

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FR1092933A (fr) 1955-04-28
CH318793A (de) 1957-01-31

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