AT397336B - Schuh, insbesondere für rennrodler - Google Patents

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Adolf Jun Staudinger
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Staudinger Adolf Sen
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Description

AT 397 336 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere für Rennrodler, mit einer Sohle mit einem Fersenbereich und einem Ballenberdch, die einstückig ineinander übergehen und einem Oberteil.
An Schuhe, die Rennrodler tragen, wird die Forderung gestellt, daß sie während der Abfahrt möglichst aerodynamisch sind und auch den Fuß in eine aerodynamisch günstige Form bringen.
Dem steht die Vorschrift entgegen, daß der Schuh mit seiner Sohle beim Stand vollständig auf den Boden aufliegen muß, also daß sich ein vollständiger durchgehender Fußabdruck ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schuh der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß er den beiden genannten an sich widersprüchlichen Forderungen entspricht
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sohle vom Fersenbereich zum Ballenbereich einen zur Fußsohle gewölbten Bogen beschreibt, der unter Belastung zur ganzflächigen Berührung des Bodens elastisch durchbiegbar ist
Die Elastizität der Sohle kann durch das Obermaterial und die Form des Leistens erzielt werden aber auch durch die Eigenelastizität der Laufsohle oder eine elastische Sohleneinlage.
Unter ganzflächig am Boden aufliegen ist dabei gemeint daß die Sohle einen vollständigen Fußabdruck hinterläßt der nicht zwischen dem Fersenbereich und dem Ballenbereich unterbrochen ist
Um die elastische Rückholkraft des Schuhs zu verbessern und somit sicherzustellen, daß die Sohle, sobald der Schuh vom Boden abgehoben ist ihre Wölbung einnimmt ist vorteilhaft vorgesehen, daß in den Oberteil seitlich im Bereich des Bogens der Sohle gummielastische Einlagen eingearbeitet sind, die mit der Sohle verbunden sind und diese in die bogenförmige Stellung ziehen.
Damit sich der Oberteil der Durchbiegung der Sohle besser anpaßt, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß der Oberteil nur eine Naht aufweist die sich von der Mitte des Fersenrandes der Sohle zum hinteren Rand des Oberteiles erstreckt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine schematisch gehaltene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schuhs in der eigentlichen Rennstellung, d. h. ohne der Belastung der Sohle; die Fig. 2 zeigt die gleiche Seitenansicht des Schuhs bei belasteter Sohle, die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Oberteils ohne separater Laufsohle in unbelasteter Stellung und die Fig. 4 zeigt die gleiche Ansicht in der belasteten Stellung.
Der erfindungsgemäße Schuh besteht aus dem Oberteil (2) und der Sohle (1). Die Sohle (1) ist mit dem Oberteil (2) in herkömmlicher Weise verklebe
Auf die Sohle (1) ist vorteilhaft eine Laufsohle (10) aus Kunststoffmaterial aufgebracht Der Oberteil (2) ist vorteilhaft ebenfalls aus Kunststoff.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, weist die Sohle (1) einen vorderen Ballenbeieich (3) und einen hinteren Fersenbereich (4) auf. Zwischen dem Ballenbereich (3) und dem Fersenbereich (4) ist die Sohle (1) bzw. die Laufsohle (10) gewölbt, d. h. sie bildet einen zur Fußsohle gerichteten Bogen (5).
In den Oberteil (2) sind an beiden Seiten im Bereich des Bogens (5) der Sohle Einlagen (6) aus gummielastischem Material eingearbeitet.
Die Einlagen (6) sind mit dem Oberteil (2) vernäht und mit der Sohle (1) verschweißt Jede Einlage (6) erstreckt sich dabei vom Fersenbereich (4) der Sohle (1) bis zum hinteren Drittel des Ballenbereiches (3).
Die Einlagen (6) ziehen die Sohle (1) im unbelasteten Zustand in ihre, wie in Fig. 1 gezeigt, gewölbte Stellung. Dieser Effekt wird durch den nierenförmigen Rand (7) der Einlagen unterstützt
Der Oberteil (2) weist lediglich hinten bei der Ferse eine einzige Naht auf, die sich von der Sohle (1) zum oberen Rand des Oberteiles erstreckt Oberhalb der Naht befindet sich ein Verschlußlappen, der beispielsweise von einem Klettverschluß gebildet ist
In den Figuren der Zeichnung ist eine O-Linie eingezeichnet, die dem ebenen Boden entspricht In den Fig. 1 und 3 sind deutlich die Abweichungen der Sohle (1) bzw. der Laufsohle (10) von dieser O-Linie zu sehen.
Wenn auf die Sohle (1) eine separate Laufsohle (10) aufgebracht beispielsweise aufgeschäumt ist dann endet diese erfindungsgemäß im Abstand (a) im vorderen Rand (8) des Schuhs, wodurch es dem Rennfahrer möglich ist die Zehen einzuziehen bzw. zu krümmen und dadurch den Fuß aerodynamisch noch günstiger zu gestalten.
Die Laufsohle (10) ist im Ballenbereich (3) annähernd tropfenförmig ausgebildet
Wie bereits erwähnt, kann die Elastizität des Bogens (5) bzw. der Sohle (1) durch eine elastische Sohleneinlage verstärkt werden.
Der erfmdungsgemäße Schuh bringt während der Abfahrt den Fuß des Rodlers durch seine Eigenspannung in eine aerodynamisch besonders günstige Form. Die Anpassung des Oberteils (2) an die Wölbung der Sohle (1) wird durch das Fehlen einer Naht im vorderen Ristbereich begünstigt -2-

Claims (10)

  1. AT397336B PATENTANSPRÜCHE 1. Schuh, insbesondere für Rennrodler, mit einer Sohle mit einem Fersenbereich und einem Ballenbereich, die einstückig ineinander übergehen und einem Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) vom Fersenbereich (4) zum Ballenbereich (3) einen zur Fußsohle gewölbten Bogen (5) beschreibt, der unter Belastung zur ganzflächigen Berührung des Bodens elastisch durchbiegbar ist
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Oberteil (2) seitlich im Bereich des Bogens (5) der Sohle (1) gummielastische Einlagen (6) eingearbeitet sind, die mit der Sohle (1) verbunden sind.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastischen Einlagen (6) sich vom mittleren Fersenbereich (4) zum hinteren Teil des Ballenbereiches (3) astrecken.
  4. 4. Schuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7) der Einlagen (6) auf da von der Sohle (1) abgewandten Seite nierenförmig verläuft
  5. 5. Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastischen Einlagen (6) ein Oberteil (2) aus Gummi und die Sohle (1) aus Kunststoff gefertigt ist und daß die Einlagen (6) und die Sohle (2) miteinander verschweißt sind.
  6. 6. Schuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß da Oberteil (2) nur eine sichtbare Naht aufweist, die sich von der Mitte des Fersenrandes da Sohle (1) zum hinteren Rand des Oberteiles (2) erstreckt.
  7. 7. Schuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine elastische bogenförmige Laufsohle (10) aufweist
  8. 8. Schuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß α eine Laufsohle (10) aufweist deren vorderes Ende sich im Abstand (a) von vorderen Rand (8) des Oberteiles (2) befindet
  9. 9. Schuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (10) im vorderen Boeich tropfenförmig ist
  10. 10. Schuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine federnd elastische Einlage in der Sohle (1) bzw. der Laufsohle (10). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -3-
AT0252591A 1991-12-19 1991-12-19 Schuh, insbesondere für rennrodler AT397336B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITUA20164287A1 (it) * 2016-06-10 2017-12-10 Roberto Botter Componente per calzatura e calzatura che lo comprende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITUA20164287A1 (it) * 2016-06-10 2017-12-10 Roberto Botter Componente per calzatura e calzatura che lo comprende
EP3254577A1 (de) * 2016-06-10 2017-12-13 Botter, Roberto Komponent für schuhe und schuhe umfassend die komponent

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