DE653853C - Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete - Google Patents

Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete

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DE653853C
DE653853C DEB173384D DEB0173384D DE653853C DE 653853 C DE653853 C DE 653853C DE B173384 D DEB173384 D DE B173384D DE B0173384 D DEB0173384 D DE B0173384D DE 653853 C DE653853 C DE 653853C
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DE
Germany
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frame
phonetic
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motor
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Expired
Application number
DEB173384D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Albert Callsen
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die bekannten Triebwerkabsteller für Nadeltongeräte sind durchweg, obwohl sie meist mit dem Motor zusammenarbeiten bzw. eine ganz bestimmte Relativstellung zu diesem haben müssen, entweder ganz vom Motor getrennte Gebilde oder höchstens über eine ihnen und dem Motor gemeinsame Montageplatte verbunden. Das hat in einem Fall den Nachteil, daß der Absteller nur sehr umständ-Hch und für Laien sehr schwierig gegen den Motor ausgerichtet werden kann. Im anderen Falle entsteht ein sperriges, 'unstabiles und vor allem durch die Vielzahl der aufeinander abzupassenden Teile ein teures Gerät.
Die magnetische Beeinflussung des Abstellergliedes gemäß dem Hauptpatent, bei dem ein Magnet und ein Rückschlußeisen in der Nähe des Plattentellerrandes am Plattenteller bzw. am Abstellerglied befestigt sind, macht den Konstrukteur bei der Anordnung des Abstellergliedes weitgehend unabhängig von der Lage der Triebwerkswelle, was ihn wiederum in die Lage versetzt, im Gegensatz zum Bekannten den ganzen Absteller unmittelbar am Motorrahmen selbst, ja sogar auf dessen Schmalseite so- anzubringen, daß wesentliche Organe des Abstellers mit dem Rahmen aus einem Stück gebildet werden können. Diese Motorrahmen bestehen meist aus Spritzguß oder Preßmaterial so daß bei der Herstellung des Motorrahmens wichtige Teile des Abstellers im gleichen Arbeitsgang hergestellt werden können. Auch im fertigen , Zustand bietet ein gemäß der Erfindung ausgestaltetes Gerät den Vorteil geringsten Raumbedarfs und denkbar leichten Einbaues.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Er ist nachstehend in Anlehnung an die Beschreibung des Hauptpatents erläutert.
Der Motor besteht aus einem wannenförmigen Spritzgußrahmen 30 mit drei Auflagepratzen 31. Die Werkplatte 32 hat einen der Motorform entsprechenden Ausschnitt 32°% Man erkennt innerhalb des Motorrahmens den Stator 23 mit den Feldwicklungen 34, den auf der Motorwelle sitzenden Fliehkraftregler 3 5 mit Bremsscheibe 35« und Triebschnecke 36 und dem auf der Plattentellerwelle sitzenden Schneckenrads/. An den Motorrahmen angeformt sind zwei Konsole 7 und 9, welche dem Tragrahmen 7 und dem Auflagebock 9 des Gegenstandes des Hauptpatents entsprechen. Auch die übrigen Einzelteile haben die gleiche Bezugszifier und die gleiche Wirkungsweise wie die Einzelteile gemäß der Beschreibung zum Hauptpatent.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing: Albert C alls en in Stuttgart-Botnang.
Während des Abspielens der Rillen des Lautschriftträgers mit der normalen Steigung z. B. einer Schallplatte wandert der Tonarm stetig im Uhrzeigersinn, wenn man von oben auf ihn blickt. Nach einiger Zeit kommt öej."< Anschlagstift 6 mit dem Stift 15 in Berühruipp und verschwenkt dadurch den Hebel 11 unifj damit auch den reibungsschlüssig mit diesem gekuppelten Hebel 12 und den daran angelenkten Hebel 16 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Dabei verschiebt sich das auf einem oberen Treppenabsatz auf ruhen de Ende des Hebels 16 auf eine tiefer gelegene Stufe des Absatzes zu. Bevor dies Ende aber auf die tiefer gelegene Stufe hinunterfallen kann, hat das vom Plattenteller an dem Magnet 17 vorbeigeführte Rückschlußeisen 20 den Magnet und damit den Hebel 16 wieder zurückgezogen, bis dessen Ende gegen den Gummiring 21 anliegt. Dann beginnt die Wanderung des Hebelendes auf den Treppenabsatz zu von neuem, und ehe es sein Ziel erreicht, wird es wiederum mit Hilfe des Magnets zurückbefördert.
Dies Spiel wiederholt sich so lange, bis am Ende der Tonrillen normaler Steigung sich eine Rille mit größerer Steigung anschließt und dadurch das Ende des Hebels 16 um einen solch großen Betrag verschwenkt wird, daß es auf den Gummiring 22 hinabfällt, ehe das Rückschlußeisen 20 wieder zum Anziehen des Magnets in dessen Bereich gelangt. Bei diesem Abfallen des Hebels 16 wird die Queck: silbersehaltröhre 19 aus ihrer stromkreis,-schließenden in die stromkreisöffnende Stellung verschwenkt. Der Strom für den Antriebsmotor wird dadurch unterbrochen und .•rdamit das Nadeltongerät stillgesetzt.
■^i-tJm das Gerät wieder einzuschalten, wird ;.i3w Tonarm so lange nach außen geschwenkt, •fiis;: der Anschlagstift 5 den Stift 15 so weit im Uhr zeiger sinn ver schwenkt hat; daß die Schraube 23 im Hebeln, auf der Schrägkante des Hebelendes i6n auflaufend, den Hebel 16 mit seinem freien Ende wieder auf die 4S obene Stufe des Absatzes gehoben und verschwenkt hat. Der Stromkreis für den Antriebsmotor ist dann wieder geschlossen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätiger Triebwerkabsteller für Lautschriftabtastgeräte nach Anspruch 2 des Patents 653 852, dadurch gekennzeichnet, daß das- durch Zusammenwirken von Magnet (17) und Rückschlußeisen (20) periodisch bewegte Abstellerglied (16) am Rahmen (30) des Plattentellermotors (33, 34) angeordnet ist, dessen eine Seitenwand zu diesem Zweck einen Ansatz (7) zur Lagerung und einen weiteren Ansatz (9) zur Unterstützung des freien Endes -des schwenkbaren Abstellergliedes (16) aufweist. . ■
2. Absteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze an den Motorrahmen angeformt sind, bei rechteckigem Kastenrahmen zweckmäßig ander einen Schmalseite des Rahmens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB173384D 1935-06-25 1935-06-25 Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete Expired DE653853C (de)

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