DE653853C - Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete - Google Patents
Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer LautschriftabtastgeraeteInfo
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- DE653853C DE653853C DEB173384D DEB0173384D DE653853C DE 653853 C DE653853 C DE 653853C DE B173384 D DEB173384 D DE B173384D DE B0173384 D DEB0173384 D DE B0173384D DE 653853 C DE653853 C DE 653853C
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
Landscapes
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die bekannten Triebwerkabsteller für Nadeltongeräte sind durchweg, obwohl sie meist
mit dem Motor zusammenarbeiten bzw. eine ganz bestimmte Relativstellung zu diesem
haben müssen, entweder ganz vom Motor getrennte Gebilde oder höchstens über eine
ihnen und dem Motor gemeinsame Montageplatte verbunden. Das hat in einem Fall den
Nachteil, daß der Absteller nur sehr umständ-Hch und für Laien sehr schwierig gegen
den Motor ausgerichtet werden kann. Im anderen Falle entsteht ein sperriges, 'unstabiles
und vor allem durch die Vielzahl der aufeinander abzupassenden Teile ein teures Gerät.
Die magnetische Beeinflussung des Abstellergliedes gemäß dem Hauptpatent, bei
dem ein Magnet und ein Rückschlußeisen in der Nähe des Plattentellerrandes am Plattenteller
bzw. am Abstellerglied befestigt sind, macht den Konstrukteur bei der Anordnung des Abstellergliedes weitgehend unabhängig
von der Lage der Triebwerkswelle, was ihn wiederum in die Lage versetzt, im Gegensatz
zum Bekannten den ganzen Absteller unmittelbar am Motorrahmen selbst, ja sogar auf
dessen Schmalseite so- anzubringen, daß wesentliche Organe des Abstellers mit dem
Rahmen aus einem Stück gebildet werden können. Diese Motorrahmen bestehen meist aus Spritzguß oder Preßmaterial so daß bei
der Herstellung des Motorrahmens wichtige Teile des Abstellers im gleichen Arbeitsgang
hergestellt werden können. Auch im fertigen , Zustand bietet ein gemäß der Erfindung ausgestaltetes
Gerät den Vorteil geringsten Raumbedarfs und denkbar leichten Einbaues.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch
dargestellt. Er ist nachstehend in Anlehnung an die Beschreibung des Hauptpatents
erläutert.
Der Motor besteht aus einem wannenförmigen Spritzgußrahmen 30 mit drei Auflagepratzen
31. Die Werkplatte 32 hat einen der Motorform entsprechenden Ausschnitt 32°%
Man erkennt innerhalb des Motorrahmens den Stator 23 mit den Feldwicklungen 34, den auf
der Motorwelle sitzenden Fliehkraftregler 3 5 mit Bremsscheibe 35« und Triebschnecke 36
und dem auf der Plattentellerwelle sitzenden Schneckenrads/. An den Motorrahmen angeformt
sind zwei Konsole 7 und 9, welche dem Tragrahmen 7 und dem Auflagebock 9
des Gegenstandes des Hauptpatents entsprechen. Auch die übrigen Einzelteile haben die
gleiche Bezugszifier und die gleiche Wirkungsweise wie die Einzelteile gemäß der Beschreibung
zum Hauptpatent.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing: Albert C alls en in Stuttgart-Botnang.
Während des Abspielens der Rillen des Lautschriftträgers mit der normalen Steigung
z. B. einer Schallplatte wandert der Tonarm stetig im Uhrzeigersinn, wenn man von oben
auf ihn blickt. Nach einiger Zeit kommt öej."<
Anschlagstift 6 mit dem Stift 15 in Berühruipp
und verschwenkt dadurch den Hebel 11 unifj
damit auch den reibungsschlüssig mit diesem gekuppelten Hebel 12 und den daran angelenkten
Hebel 16 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Dabei verschiebt sich das auf einem
oberen Treppenabsatz auf ruhen de Ende des Hebels 16 auf eine tiefer gelegene Stufe des
Absatzes zu. Bevor dies Ende aber auf die tiefer gelegene Stufe hinunterfallen kann, hat
das vom Plattenteller an dem Magnet 17 vorbeigeführte
Rückschlußeisen 20 den Magnet und damit den Hebel 16 wieder zurückgezogen,
bis dessen Ende gegen den Gummiring 21 anliegt. Dann beginnt die Wanderung des
Hebelendes auf den Treppenabsatz zu von neuem, und ehe es sein Ziel erreicht, wird es
wiederum mit Hilfe des Magnets zurückbefördert.
Dies Spiel wiederholt sich so lange, bis am Ende der Tonrillen normaler Steigung sich
eine Rille mit größerer Steigung anschließt und dadurch das Ende des Hebels 16 um
einen solch großen Betrag verschwenkt wird, daß es auf den Gummiring 22 hinabfällt, ehe
das Rückschlußeisen 20 wieder zum Anziehen des Magnets in dessen Bereich gelangt. Bei
diesem Abfallen des Hebels 16 wird die Queck:
silbersehaltröhre 19 aus ihrer stromkreis,-schließenden
in die stromkreisöffnende Stellung verschwenkt. Der Strom für den Antriebsmotor
wird dadurch unterbrochen und .•rdamit das Nadeltongerät stillgesetzt.
■^i-tJm das Gerät wieder einzuschalten, wird ;.i3w Tonarm so lange nach außen geschwenkt, •fiis;: der Anschlagstift 5 den Stift 15 so weit im Uhr zeiger sinn ver schwenkt hat; daß die Schraube 23 im Hebeln, auf der Schrägkante des Hebelendes i6n auflaufend, den Hebel 16 mit seinem freien Ende wieder auf die 4S obene Stufe des Absatzes gehoben und verschwenkt hat. Der Stromkreis für den Antriebsmotor ist dann wieder geschlossen.
■^i-tJm das Gerät wieder einzuschalten, wird ;.i3w Tonarm so lange nach außen geschwenkt, •fiis;: der Anschlagstift 5 den Stift 15 so weit im Uhr zeiger sinn ver schwenkt hat; daß die Schraube 23 im Hebeln, auf der Schrägkante des Hebelendes i6n auflaufend, den Hebel 16 mit seinem freien Ende wieder auf die 4S obene Stufe des Absatzes gehoben und verschwenkt hat. Der Stromkreis für den Antriebsmotor ist dann wieder geschlossen.
Claims (2)
1. Selbsttätiger Triebwerkabsteller für Lautschriftabtastgeräte nach Anspruch 2
des Patents 653 852, dadurch gekennzeichnet, daß das- durch Zusammenwirken von
Magnet (17) und Rückschlußeisen (20) periodisch bewegte Abstellerglied (16) am
Rahmen (30) des Plattentellermotors (33, 34) angeordnet ist, dessen eine Seitenwand
zu diesem Zweck einen Ansatz (7) zur Lagerung und einen weiteren Ansatz
(9) zur Unterstützung des freien Endes -des schwenkbaren Abstellergliedes (16)
aufweist. . ■
2. Absteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze an den
Motorrahmen angeformt sind, bei rechteckigem Kastenrahmen zweckmäßig ander einen Schmalseite des Rahmens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB173384D DE653853C (de) | 1935-06-25 | 1935-06-25 | Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB173384D DE653853C (de) | 1935-06-25 | 1935-06-25 | Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE653853C true DE653853C (de) | 1937-12-16 |
Family
ID=7007250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB173384D Expired DE653853C (de) | 1935-06-25 | 1935-06-25 | Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE653853C (de) |
-
1935
- 1935-06-25 DE DEB173384D patent/DE653853C/de not_active Expired
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