DE653733C - Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren von Kohlenwasserstoffoelen

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DE653733C
DE653733C DEB170502D DEB0170502D DE653733C DE 653733 C DE653733 C DE 653733C DE B170502 D DEB170502 D DE B170502D DE B0170502 D DEB0170502 D DE B0170502D DE 653733 C DE653733 C DE 653733C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/04Combinations of filters with settling tanks
    • B01D36/045Combination of filters with centrifugal separation devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/11Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for outward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/48Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D33/50Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren von Kohlenwasserstofföler Fliissige Kohlenwasserstofföle, wie Benzin, befreit man in üblicher Weise von Verunreinigingen dadurch, daß man das Benzin durch ein Filter, z. B. durch ein Sieb, hindurchschickt. Sobald das Sieb verschmutzt ist, wird die Zufuhr der flüssigen Kohlenwasserstofföle abgesperrt, - das Sieb aus den das Blenzin führenden Leitungen herausgezogen und gereinigt. Diese Reinigungsarbeiten sind z, eitraubend und wegen der damit verknüpften Explosionsgefahr gefährlich und erfordern umfangreiche Schutzmaßnahmen, insbesondere wenn les sich bei der Reinigung um große Mengen Benzin handelt.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Reinigung des Benzins mittels einer an sich bekannten umlaufenden Siebfläche vorzunehmen, und zwar derart, daß die Kohlenwasserstofföle durch einen Teil der von der Atmosphäre abgeschlossenen umlaufenden Siebfläche von innen nach außen hindurchgeführt werden und daß der verschmutzte Teil der Siebfläche in der Zwischenzeit, in der er nicht mit dem Benzin in Berührung ist, durch Abspritzen gereinigt wird. Bei diesem Verfahren wird eine Unterbrechung des Reinigungsvorganges für die flüssigen Kohlenwasserstofföle vermieden, weil dasselbe kontinuierlich durchgeführt werden kann.
  • Man könnte als Reinigungsflüssigkeit für die genannten Reinigungsvorrichtungen be. reits gereinigte flüssige Kohlenwasserstofföle benutzen. Bei dieser Arbeitsweise würde je doch ständig Explosionsgefahr vorliegen.
  • Es wird daher vorgeschlagen, das Reinigen bzw. Abspritzen der Reinigungsvorrichtungen durch Aufblasen von inerten Gasen vorzunehmen. Demnach liegt also die Erfindung darin, die Kohlenwasserstofföle durch einen Teil der von der Atmosphäre abgeschlossenen umlaufenden Siebfläche von innen nach außen hindurchzuführen und einen anderen verschmutzten Teil der Siebfläche in der Zwischenzeit mittels inerter Gase zu reinigen.
  • Man kann hierbei die inerten Gase in einem Kreislauf unter Einschaltung einer Reinigungsvorrichtung, beispielsweise eines Zyklons, in dem sich die mitgerissenen Verunreinigungen absetzen, wieder verwenden oder mit ständig frischem inertem Druckgas arbeiten.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem Gehäuse mit Zu. und Ableitungen für den flüssigen Kohlenwasserstoff und aus einem umlaufenden; an sich bekannten Sieb, z. B. einer Sieb. trommel, leinem Siebband oder einer Siebscheibe. Es ist aber notwendig, daß die Vorrichtung zudem neuen Zweck angepaßt wird. Die Reinigung des verschmutzten Siebteiles darf nicht durch einen Kratzer erfolgen, wie es sonst üblich ist, denn dies würde zur Zerstörung des feinen Gewebes und zu Verstopfungen des Siebes Anlaß geben. Außerdem wäre dann von Zeit zu Zeit eine Reinigung von außen notwendig, die die Gefahr von Explosionen keineswegs herabmindern sondern im Gegenteil verstärken würde, abgesehen davon, daß schon an sich durch Schaber eine Funkenbildung zu befürchten ist Nach der Erfindung sind zur Reinigung der Siebfläche im oberen Teil des Gehäuses außerhalb der Siebfläche eine an eine Zuführungsleitung angeschlossene Abspritzvorrichtung für inerte Gase und darunter, jedoch Innerhalb der Siebfläche, eine Auffangschale für den Schmutz, die an eine nach außen führende Ableitung angeschlossen ist, vorgesehen. Das geschlossene Gehäuse ist druckfest auszubilden, so daß zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsstandes in einer gewünschten Höhe bei Kohlenwasserstoffen, die unter Druck stehen, ein inertes Druckgas eingeleitet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung zeigt die Zeichnung.
  • In seinem geschlossenen Gehäuse 1 mit der Zuleitung 2 und der Ableitung 3 für -die flüssigen Kohlenwasserstofföle ist eine Siebtrommel 4 angeordnet, die über die Welle 5 von dem Antriebsrad 6 in Umdrehung gesetzt wird. Der Flüssigkeitsspiegel wird in einer gewünschten Höhe unterhalb des Scheitels der Trommiel, beispielsweise bei 7, gehalten.
  • Das kann entweder durch die Einstellung des Zuflußgefälles erreicht werden oder aber bei Kohlenwasserstoffölen, die unter Druck stehen, durch Einpressen von inerten Gasen in das Gehäuse I, die den Flüssigkeitsspiegel auf die gewünschte Höhe bringen. Im oberen Teil des Gehäuses ist eine Abspritzvorrichtung eingebaut. Sie besteht aus einem über die ganze Breite der zu reinigenden Siebfläche sich erstreckenden Zuführungsrohr 8, das in engen Abständen mit Düsen 9 besetzt ist. Vor diesen Düsen bewegt sich die zu reinigende Siebfläche bei der Umdrehung der Trommel 4 vorbei. Den Düsen gegenüber, unterhalb der Siebfläche, befindet sich die Auffangschale Io, die an das nach außen führende Abführungsrohr 1I anschließt. Die Leitung 8 ist durch das Rohr 12 mit einem Kompressor 13 ver-. : 33iden, der das notwendige inerte Druckgas den Düsen 9 zuführt. Das Abführungsrohr 11 kann an eine Reinigungsvorrichtung, beispielsweise einen Zyklon I4, angeschlossen werden, in welchem sich die durch das Druckgas mitgerissenen Verunreinigungen abscheiden können. Dadurch wird es möglich, das inerte Gas dem Zyklon wieder zu entnehmen und über -dem Kompressor 13 im Kreislauf zu führen.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verfahren zum Filtrieren von Kohlenwasserstoffölen, wie Benzin, mittels einer an sich bekannten umlaufenden Siebfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstofföle durch einen Teil delvon der Atmosphäre abgeschlossenen umlaufenden Siebfläche von innen nach außen hindurchgeführt werden und daß ein anderer Teil der Siebfiäche - in der Zeit. in der er nicht in Berührung mit den zu reinigenden Kohlenwasserstoffölen steht, durch - Aufblasen von inerten Gasen von außen her vom an ihm haftenden Schmutz befreit wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, bestehend aus einem geschlossenen Gefäß mit Zu-und Ableitungen für die Kohlenwasserstofföle und einer im Gehäuse umlaufenden Siebvorrichtung, wie einer Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Gehäuses außerhalb der Siebtrommel eine an eine Zuführungsleitung angeschlossene Abspritzvorrichtung und darunter innerhalb der Siebtrommel eine Auffangschale, die an eine nach außen führende Ableitung angeschlossen ist, vorgesehen sind.
DEB170502D 1935-07-24 1935-07-24 Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren von Kohlenwasserstoffoelen Expired DE653733C (de)

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