DE653028C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE653028C
DE653028C DED74061D DED0074061D DE653028C DE 653028 C DE653028 C DE 653028C DE D74061 D DED74061 D DE D74061D DE D0074061 D DED0074061 D DE D0074061D DE 653028 C DE653028 C DE 653028C
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Germany
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knitting machine
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Expired
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DED74061D
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GABRIELE DIETRICH GEB DRECHSEL
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GABRIELE DIETRICH GEB DRECHSEL
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Eine bekannte Erscheinung ist, daß beim längeren Gebrauch einer Flachwirkmaschine - diese oder jene Kulierplatine mehr abgenutzt wird als die übrigen, was zur Folge hat, daß an den betreffenden Steilen, die gesamte Ware hindurch, kurze Schleifen kuliert werden. Die Ware weist dann einige feste Platinenmaschenstäbchen, sog. Platinenstreifen, auf. Macht sich bei einer Maschine mit lange gebrauchten Kulierplatinen das Einsetzen einiger neuer Kulierplatinen erforderlich, so kommt es umgekehrt vor, daß diese den anderen Platinen gegenüber längere Schleifen kulieren. In diesem FaUe entstehen in der Ware einige lockere Platinenmaschenstäbchen. Da diese Fehler im Grunde Unstimmigkeiten in der Kuliertiefe zur Ursache haben, entstehen dieselben auch durch Unstimmigkeiten an den Schwingen. Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, derartige Wirkfehler ohne Eingriff an den Platinen oder Schwingen selbst zu beseitigen. Erreicht wird das gesteckte Ziel dadurch, daß erfindungsgemäß der gesamte Platinenkopf gegenüber der Nadelbarre oder umgekehrt die letztere gegenüber dem Platinenkopf zur Vermeidung von Platinenstreifen in der Längsrichtung der Maschine verschoben wird.
Auf diese Weise werden die fehlerhaften Platinenmaschen einer Kulierstelle über mehrere Maschenstäbchen verteilt, so daß sie sich verlieren. Übrigens formt man fertige Warenstücke, die auf flachen Kulierwirkmaschinen erzeugt werden, z. B. Strümpfe, in der Regel nachträglich, wodurch der Längenunterschied dieser Fehlermaschen, wenn dieselben nicht mehr stäbchenmäßig übereinanderliegen wie bisher, im wesentlichen behoben wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den. Platinenkopf von flachen Kulierwirkmaschinen in der Längsrichtung der Maschine zu versetzen. Bei diesen Maschinen handelt es, sich aber um solche mit Wendeplatinen. Bezweckt wird damit außerdem lediglich, Änderungen in der Musterung herbeizuführen, die sonst nur durch Umgruppieren der Wendeplatinen möglich wären, z. B. Karomuster anstatt Längsstreifen. Auf dieser Maschine würden durch Unterschiede in der Kuliertiefe entstehende Fehlermaschen ebenfalls versetzt, aber rein 50' mustermäßig, womit deren Unwahrnehmbarmachen nicht erreicht werden kann, wenn dieselben an sich tatsächlich wahrnehmbar wären.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Es ist bei dem Darstellungsbeispiel der Platinenkopf 1, der gegenüber der Nadelbarre 2 in der Längsrichtung der Maschine verschiebbar angeordnet ist. , Der Platinenkopf ι weist hierzu einen Schlitten 3 auf, der auf dem Kopfstück 4 geführt ist. Erfolgt der Antrieb der Kulierplatine 5 unter Vermittlung von Schwingen, so ist auch der Schwingenkopf mit verschiebbar anzubringen, insbesondere dann, wenn die Verteilplatinen sog. Langschwanzplatinen, sind.
Möglich ist es, die Nadelbarre 2 anstatt des Platinenkopfes 1 in der Längsrichtung der Maschine zu diesem Zwecke zu verschieben. Soll vermieden werden, daß die Nadelbarre 2 vor ihrem Längsversatz immererst aus " dem Abschlagkamm 6 geschwenkt wird, so muß in diesem Falle der Abschlagkamm 6 an der Versetzung der Nadelbarre 2 teilnehmen.
Der Längsversatz des Platinenkopfes, 1 oder der Nadelbarre 2 wird in geläufiger Weise von einer an sich .bekannten Mustervorrichtung gesteuert, die deshalb nicht besonders dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flache Kulierwirkmaschine mit gewöhnliehen Kulier- und Verteilplatinen, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Platinenkopf, gegenüber der Nadelbarre oder umgekehrt die letztere gegenüber dem Platinenkopf zur Vermeidung von Platinenstreifen in der Längsrichtung der Maschine verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED74061D Flache Kulierwirkmaschine Expired DE653028C (de)

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