DE653028C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents
Flache KulierwirkmaschineInfo
- Publication number
- DE653028C DE653028C DED74061D DED0074061D DE653028C DE 653028 C DE653028 C DE 653028C DE D74061 D DED74061 D DE D74061D DE D0074061 D DED0074061 D DE D0074061D DE 653028 C DE653028 C DE 653028C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knitting machine
- weft knitting
- head
- sinker
- machine
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Eine bekannte Erscheinung ist, daß beim längeren Gebrauch einer Flachwirkmaschine
- diese oder jene Kulierplatine mehr abgenutzt wird als die übrigen, was zur Folge hat, daß
an den betreffenden Steilen, die gesamte Ware hindurch, kurze Schleifen kuliert werden. Die
Ware weist dann einige feste Platinenmaschenstäbchen,
sog. Platinenstreifen, auf. Macht sich bei einer Maschine mit lange gebrauchten Kulierplatinen das Einsetzen einiger neuer
Kulierplatinen erforderlich, so kommt es umgekehrt vor, daß diese den anderen Platinen
gegenüber längere Schleifen kulieren. In diesem FaUe entstehen in der Ware einige lockere
Platinenmaschenstäbchen. Da diese Fehler im Grunde Unstimmigkeiten in der Kuliertiefe
zur Ursache haben, entstehen dieselben auch durch Unstimmigkeiten an den Schwingen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, derartige Wirkfehler ohne Eingriff an den
Platinen oder Schwingen selbst zu beseitigen. Erreicht wird das gesteckte Ziel dadurch,
daß erfindungsgemäß der gesamte Platinenkopf gegenüber der Nadelbarre oder umgekehrt
die letztere gegenüber dem Platinenkopf zur Vermeidung von Platinenstreifen in
der Längsrichtung der Maschine verschoben wird.
Auf diese Weise werden die fehlerhaften Platinenmaschen einer Kulierstelle über mehrere
Maschenstäbchen verteilt, so daß sie sich verlieren. Übrigens formt man fertige Warenstücke,
die auf flachen Kulierwirkmaschinen erzeugt werden, z. B. Strümpfe, in der Regel
nachträglich, wodurch der Längenunterschied dieser Fehlermaschen, wenn dieselben nicht
mehr stäbchenmäßig übereinanderliegen wie bisher, im wesentlichen behoben wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den. Platinenkopf von flachen Kulierwirkmaschinen
in der Längsrichtung der Maschine zu versetzen. Bei diesen Maschinen handelt es, sich
aber um solche mit Wendeplatinen. Bezweckt wird damit außerdem lediglich, Änderungen in
der Musterung herbeizuführen, die sonst nur durch Umgruppieren der Wendeplatinen möglich
wären, z. B. Karomuster anstatt Längsstreifen. Auf dieser Maschine würden durch
Unterschiede in der Kuliertiefe entstehende Fehlermaschen ebenfalls versetzt, aber rein 50'
mustermäßig, womit deren Unwahrnehmbarmachen nicht erreicht werden kann, wenn dieselben an sich tatsächlich wahrnehmbar
wären.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Es ist bei dem Darstellungsbeispiel der Platinenkopf 1, der gegenüber der Nadelbarre 2 in der Längsrichtung der Maschine
verschiebbar angeordnet ist. , Der Platinenkopf ι weist hierzu einen Schlitten 3 auf, der
auf dem Kopfstück 4 geführt ist. Erfolgt der Antrieb der Kulierplatine 5 unter Vermittlung von Schwingen, so ist auch der
Schwingenkopf mit verschiebbar anzubringen, insbesondere dann, wenn die Verteilplatinen
sog. Langschwanzplatinen, sind.
Möglich ist es, die Nadelbarre 2 anstatt des Platinenkopfes 1 in der Längsrichtung
der Maschine zu diesem Zwecke zu verschieben. Soll vermieden werden, daß die
Nadelbarre 2 vor ihrem Längsversatz immererst aus " dem Abschlagkamm 6 geschwenkt
wird, so muß in diesem Falle der Abschlagkamm 6 an der Versetzung der Nadelbarre 2
teilnehmen.
Der Längsversatz des Platinenkopfes, 1 oder
der Nadelbarre 2 wird in geläufiger Weise von einer an sich .bekannten Mustervorrichtung
gesteuert, die deshalb nicht besonders dargestellt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Flache Kulierwirkmaschine mit gewöhnliehen Kulier- und Verteilplatinen, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Platinenkopf, gegenüber der Nadelbarre oder umgekehrt die letztere gegenüber dem Platinenkopf zur Vermeidung von Platinenstreifen in der Längsrichtung der Maschine verschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED74061D DE653028C (de) | Flache Kulierwirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED74061D DE653028C (de) | Flache Kulierwirkmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE653028C true DE653028C (de) | 1937-11-12 |
Family
ID=7061546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED74061D Expired DE653028C (de) | Flache Kulierwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE653028C (de) |
-
0
- DE DED74061D patent/DE653028C/de not_active Expired
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