DE652889C - Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken der Lichtmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken der Lichtmaschine

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Publication number
DE652889C
DE652889C DEK144140D DEK0144140D DE652889C DE 652889 C DE652889 C DE 652889C DE K144140 D DEK144140 D DE K144140D DE K0144140 D DEK0144140 D DE K0144140D DE 652889 C DE652889 C DE 652889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alternator
locking pin
bowden cable
slide
pulling
Prior art date
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Expired
Application number
DEK144140D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Koska
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF KOSKA
Original Assignee
ADOLF KOSKA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADOLF KOSKA filed Critical ADOLF KOSKA
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Publication of DE652889C publication Critical patent/DE652889C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/08Tyre drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Lichtmaschine Bisher mußte die Ein- und Ausrückung der Lichtmaschine von Hand erfolgen, so daß der Fahrer genötigt war, abzusteigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu treffen, die es dem Fahrer ermöglicht, von seinem Sitz aus die Ein- und Ausrückung vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies mit Hilfe eines Bolydenzuges.
  • Die Einrichtung ist dabei derart getroffen, daß durch erstmaliges Ziehen des Bowdenzuges die Ausrückung eines Sperrstiftes aus einer Rast mittels eines vom Bowdenzug beeinflußten Schiebers erfolgt und der Schieber dabei in eine solche Zwischenlage übergeführt wird, daß ein erneutes Ziehen am Bowdenzug den Sperrstift wieder in die Rast eintreten läßt.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß auf der Schwenkachse der Lichtmaschine ein Nocken angebracht, der bei der Schwenkbewegung den Schieber abdrückt und dadurch die erwähnte Zwischenlage herbeiführt.
  • Um nun bei erneutem Ziehen des Bowdenzuges der Lichtmaschine eine Rückkehr in ihre Ruhelage zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß der Sperrstift an seinem Arbeitsende stufenförmig abgesetzt. Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung, und zwar zeigt die Fig. i eine Gesamtansicht, die Fig. 2 einen Schnitt 'nach der Linie 11-II der Fig. i in Pfeilrichtung gesehen, die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen und die Fig. q. einen Schnitt (Horizontalschnitt) nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Die Lichtmaschine i wird von der Schwenkachse 2 getragen, die in dein V-förmigen Träger 3 beiderends gelagert ist, der seinerseits an -der Schelle q. befestigt ist, um auf diese Weise die Lichtmaschine mit dem Fahrradgestell 5 unverrückbar zu.verbinden. Auf der Schwenkachse 2 sitzt . eine vorgespannte Schraubenfeder C, die das Bestreben hat, sowohl die Lichtmaschine an die Radfelge anzulegen als auch sie möglichst, dem Fahrgestell 5 zu nähern.
  • In der Schwenkachse :2 sitzt ein Flachstift 7, dessen Arbeitsende in der aus Fig. 4. ersichtlichen Art stufenförmig abgesetzt ist. Es ist also, anders ausgedrückt, der Flachstift 7 mit einer Verbreiterung 71 versehen, die, wie sich weiter unten ergeben wird, für die Arbeitsweise der Einrichtung bedeutsam ist. Auf dem U-förmigen Träger 3 ist ein Führungskörper 9 mittels der Schraube io befestigt, der die aus Fig. 3 ersichtliche Aussparung besitzt. Mit 8 ist ebne Rast bezeicll##-net, in die der erwähnte Sperrstift eintrete#i :, kann. Diese Lage ist in Fig. 3 dargestellt...
  • Der Stift 7 durchsetzt den Ausschnitt i eines Schiehers 12, der am Führungsklotz 13 des Bowdenzuges 14. befestigt ist. Der Führungsklotz führt sich in einem Gehäuse 15 und steht unter der Wirkung der Rückzugfeder 16. Der Ausschnitt i i weist eine Schräge i 11 auf, und seine untere Begrenzung 11= dient dazu, um den in die punktierte Lage (in Fig. 3) gebrachten Sperrstift zu erfassen und wieder anzuheben.
  • Auf der Schwenkachse 2 ist schließlich noch ein Nocken 17 befestigt, der, wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, bei der Verschwenkung der Achse in die in Fig. 2 eingetragene punktierte Lage gelangt und dabei den als Blattfeder ausgebildeten Schieber 12 etwas abbiegt,-wie gleichfalls punktiert dargestellt.
  • Hieraus ergibt sich folgende Wirkungsweise: Wird erstmalig der Bowdenzug 14. gezogen, so wird der Schieber 12 aufwärts bewegt. Dabei drückt die Schrägfläche i 11 den Sperrstift 7 aus der Rast 8 heraus, so daß die Lichtmaschine i unter der Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 6 die Schwenkbewegung vornehmen und sich an die Felge heranbewegen kann. Der Schieber kehrt dann unter der Wirkung der Feder 16 in seine Ruhelage zurück.
  • Die Ausrückung der Lichtmaschine wird in folgender Weise herbeigeführt: Ein erneuter Zug am Bowdenkabel bewegt wiederum den Achieber 12 nach oben. Dabei nimmt die Fläche i i2 den Sperrstift 7, 71 mit nach oben, und dieser gleitet zunächst an der Wand 81 des Führungskörpers 9 entlang und gelangt schließlich wieder in die Rast 8, und zwar ist diese Bewegung dadurch ermöglicht, daß sich der Schieber 12 über dem vorderen abgesetzten Teil des Sperrstiftes 7 befindet (s. punktierte Lage in Fig.2), so daß der Sperrstift die in Fig.3 gezeigte Lage tatsächlich einnimmt. Durch diese Bewegung des Sperrstiftes ist die _ Lichtmaschine von der Radfelge abgehoben worden. Wenn jetzt der Bowdenzug losgelassen wird und der Schieber 12 wieder nach abwärts wandert, so, kann der Schieber wieder in die Ursprungslage-zurückgelangen, sobald der obere weitere Teil des Ausschnittes i i über die Schulter 71 getreten ist. Hierauf befinden sich alle Teile wieder in der Anfangslage. -Der erwähnte Sperrstift 7, 71 besitzt auch an seiner Unterseite eine Absetzung, die mit 7= bezeichnet ist und den Schieber 12 so lange ''in der abgedrückten Lage festhält, bis der ,:.perrstift 7 in die Rast 8 eingetreten ist. '@@'.'Durch die Erfindung wird auch der Vorteil erhalten, die Lichtmaschine an dem Hinterrad anzubringen, ohne zu ihrer Ein- und Ausrückung absteigen zu müssen.

Claims (3)

  1. PATE1^ITA,XSPRÜCI3E: i. Vorrichtung zum Ein- und Ausrücl@en der Lichtmaschine bei Fahr- oder Motorrädern von der Lenkstange aus, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von der Lenkstange zur Lichtmaschine mittels eines Bowdenzuges derart erfolgt, daß die durch erstmaliges Ziehen des Bowdenzuges in Arbeitsstellung gebrachte Lichtmaschine infolge ihrer Vorschub- und Drehbewegung mit Hilfe eines die Lichtmaschinenachse durchdringenden Sperrstiftes (7) die durch erneutes Ziehen des Bowdenzugs bewirkte Ausrückung vorbereitet._
  2. 2. Vorrichtung ach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch erstmaliges Ziehen des Bowdenzuges (14) die Ausrückung eines Sperrstiftes (7) aus einer Rast (8) mittels eines vom Bowdenzug beeinflußten Schiebers (12) mit Schrägfläche (iii) erfolgt und der Schie= ber dabei in eine solche Zwischenlage übergeführt wird, daß ein erneutes Ziehen am Bowdenzug den Sperrstift erneut in die Rast (8) eintreten läßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (2) der Lichtmaschine ein Nocken (17) angebracht ist, der bei der Schwenkbewegung den Schieber (12) abdrückt und dadurch in die erwähnte Zwischenlage überführt. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift an seinem Arbeitsende stufenförmig (bei 71) abgesetzt ist, so daß bei erneutem Zug am Bo:Nvdenkabel der Schieber (12) in seine Ursprungslage zurückkehren kann. Vorrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (7) an seiner Unterseite finit einer Absetzung (72) versehen ist, _ die den Schieber (12) so lange festhält, bis der Sperrstift (7) in die Rast (8) eingetreten ist.
DEK144140D 1936-10-25 1936-10-25 Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken der Lichtmaschine Expired DE652889C (de)

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DEK144140D DE652889C (de) 1936-10-25 1936-10-25 Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken der Lichtmaschine

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DE652889C true DE652889C (de) 1937-11-10

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DE (1) DE652889C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882811C (de) * 1950-09-19 1953-07-13 Franz Xaver Mueller Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Lichtmaschine bei Fahrraedern von der Lenkstange aus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882811C (de) * 1950-09-19 1953-07-13 Franz Xaver Mueller Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Lichtmaschine bei Fahrraedern von der Lenkstange aus

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