DE652203C - Elektrischer Widerstandskoerper, bestehend aus einem schraubengangfoermig unterteilten Rohr, das ganz oder zum Teil aus Widerstandsmaterial besteht - Google Patents

Elektrischer Widerstandskoerper, bestehend aus einem schraubengangfoermig unterteilten Rohr, das ganz oder zum Teil aus Widerstandsmaterial besteht

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Publication number
DE652203C
DE652203C DES116373D DES0116373D DE652203C DE 652203 C DE652203 C DE 652203C DE S116373 D DES116373 D DE S116373D DE S0116373 D DES0116373 D DE S0116373D DE 652203 C DE652203 C DE 652203C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding contact
resistance body
resistance
body according
pipe
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Expired
Application number
DES116373D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Oswald V Wartburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE652203C publication Critical patent/DE652203C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/10Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force
    • H01C10/12Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force by changing surface pressure between resistive masses or resistive and conductive masses, e.g. pile type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstandskörper, bestehend 'aus einem schraubengangförmig unterteilten Rohr, das ganz oder zum Teil aus Widerstandsmaterial besteht Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Widerstandskörper, die aus einem schraubengangförmig unterteilten Rohr bestehen und die ganz oder zum Teil aus Widerstandsmaterial hergestellt sind.
  • Nach der Erfindung ist am Widerstandskörper ein Schleifkontakt angeordnet, der das Rohr allseitig federnd umfaßt und in der einen Endstellung den Widerstandskörper kurzschließt, wobei an einem Ende des Widerstandsrohres ein Druckkörper angeordnet ist, der das Bestreben hat, das Rohr zusammenzudrücken, und dessen Wirkung durch die Bewegung des Schleifkontaktes aufgehoben werden kann. Der Vorteil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Widerstandskörpers gegenüber dem bekannten, aus einem schraubengangförmig unterteilten Rohr bestehenden Widerstandskörper beruht darin, daß die Regelung des Widerstandes bei einem Widerstandskörper gemäß der Erfindung von dem Betrag Null Ohm an möglich ist und daß, wenn der Widerstandskörper kurzgeschlossen ist, kein Strom durch die Widerstandssäule fließt, so daß also auch keine dauernde Erhitzung des Widerstandsrohres eintritt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß die Lebensdauer eines Widerstandskörpers gemäß der Erfindung wesentlich erhöht ist gegenüber der Lebensdauer eines Widerstandskörpers der bekannten Art. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung.
  • In Fig. i ist i der aus einem schraubengangförmig unterteilten Kohlerohr bestehende Widerstandskörper. 2 ist ein metallischer Druckkörper, der unter Zuhilfenahme einer Feder 3 und eines Verbindungsgestänges 4 die Windungen des Widerstandskörpers i zusammenzudrücken bestrebt ist. Seine Wirkung wird erst dann aufgehoben, d. h. die Windungen des Rohres i werden erst dann geöffnet, wenn der Schleifkontakt 5, der das Rohr i allseitig federnd umfaßt, den Druckkörper 2 hebt. 6 ist ein am unteren Ende des Kohlerohres angeordneter Anschlußring. Dieser ist so ausgebildet, daß der Schleifkontakt 5 nach Art eines Kontaktmessers in ihm eingreifen kann. Sobald der Eingriff vollzogen ist, ist das Kohlerohr i als Widerstandskörper ausgeschaltet. Es fließt also dann im Rohr i überhaupt kein Strom mehr. 7 ist eine Schraubenspindelanordnung, durch die der Schleifkontakt 5 auf dem Widerstandskörper i bewegt werden kann. An Stelle der Schraubenspindelanordnung kann auch eine. Kniehebelanordnung o. dgl. zum Bewegen des Schleifkontaktes dienen.
  • Die Führungsbolzen 8 der Schraubenspindelanordnung sind mit einer isolierenden Hülle versehen und liegen - wie es Fig. 2 zeigt - so nahe an dem Widerstandskörper i an, daß ein schädliches seitliches Ausschwingen des Widerstandskörpers im entspannten Zustand verhindert wird. Der Schleifkontakt 5 besteht zweckmäßig aus einem metallischen und aus einem kohlestoffhaltigen Material, z. B. Graphit. Im Ausführungsbeispiel ist der kohlestoffhaltige Teil g in einem metallischen Gehäuse io angeordnet. Hierbei sind diejenigen Flächen des kohlestoffhaltigen Teiles, die an dem Metallgehäuse anliegen, metallisiert, so daß ein inniger Kontakt zwischen Kohle und Metall herbeigeführt ist. Gegebenenfalls kann man den Kontakt zwischen Kohle und Metall noch durch Verlöten verbessern, was möglich ist; wenn die Kohleflächen metallisiert sind. Der Kohleteil des Schleifkontaktes besteht im Ausführungsbeispiel aus einem schraubengangförmig unterteilten Ring, dessen lichte Weite ungleich ausgebildet ist und dessen Schraubengänge in einem dem Drehsinn des Widerstandskörpers entgegengesetzten Drehsinn verlaufen. Durch die Ungleichheit in der lichten Weite des schraubengangförmig unterteilten Kohleringes wird bewirkt, daß der Kohlering stets federnd an dem Widerstandsrohr anliegt. Voraussetzung ist naturgemäß, daß zumindest ein Teil des schraubengangförmig unterteilten Ringes eine geringere lichte Weite hat, als der Durchmesser des Widerstandsrohres beträgt.
  • Von den bekannten Drahtwiderständen, welche aus einer auf ein Isolierrohr aufgewickelten Drahtschraube und aus einem über dieser Drahtschraube schleifenden Gleitkontakt bestehen und bei welchen die Drahtschraube axial unbeweglich ist, unterscheidet sich der Kohlewiderstandskörper gemäß der Erfindung dadurch, daß er in der Achsrichtung zusammendrückbar ist. Durch das Zusammendrücken wird der elektrische Widerstand der Kohlewendel verändert. Bisher sind die Kohlewendel in der Weise als Widerstände benutzt worden, daß ihre eine Seite mit einem Pol und die andere Seite mit dem anderen Pol des zu regelnden elektrischen Stromkreises verbunden waren. Bei gänzlich zusammengedrückter Kohlewendel blieb dann als Restwiderstand noch der gesamte Widerstand des zusammengedrückten Kohlekörpers in dem zu regelnden Stromkreis. Dieser Nachteil ist durch die Erfindung vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Widerstandskörper, bestehend aus einem schraubengangförmig unterteilten Rohr, das ganz oder zum Teil aus Widerstandsmaterial besteht, wobei ein Schleifkontakt am Widerstandskörper angeordnet ist, der das Rohr allseitig federnd umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt in der einen Endstellung den Widerstandskörper kurzschließt, wobei an einem Ende des Widerstandsrohres ein Druckkörper, zweckmäßigerweise ein Druckring, angeordnet ist, der das Bestreben hat, das Rohr zusammenzudrücken, und dessen Wirkung durch die Bewegung des Schleifkontaktes aufgehoben werden kann. z. Widerstandskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er am anderen Ende mit einemAnschlußkörper,vorzugsweise einem Anschlußring, versehen ist, der so ausgebildet ist, daß der Schleifkontakt nach Art eines Kontaktmessers in ihn eingreifen kann. 3. Widerstandskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenspindel vorgesehen ist, mit deren Hilfe der, federnde Schleifkontakt auf dem Rohr bewegt werden kann. q.. Widerstandskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kniehebelanordnung vorgesehen ist, durch die der Schleifkontakt auf dem Rohr bewegt werden kann. 5. Widerstandskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt zum Teil aus kohlestoffhaltigem Material, z. B. Graphit, besteht. 6. Widerstandskörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kohlestoffhaltige Teil des Schleifkontaktes in einem metallischen Gehäuse angeordnet ist, wobei zweckmäßigerweise ein inniger Kontakt zwischen Kohlematerial und Metall durch Metallisieren der am Metall anliegenden Kohle herbeigeführt wird. 7. Widerstandskörper nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohleteil des -Schleifkontaktes aus einem schraubengangförmig unterteilten Ring besteht, dessen lichte Weite ungleich ausgebildet ist und dessen Schraubengänge in einem dem Drehsinn der Schraubengänge des Widerstandskörpers entgegengesetzten Drehsinn verlaufen. B. Widerstandskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane für den Schleifkontakt und den Druckkörper unterhalb des der Erhitzung ausgesetzten Widerstandskörpers liegen. g. Widerstandskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen für den Schleifkontakt mit einer isolierenden Hülle versehen sind und so nahe an dem Widerstandskörper anliegen, daß ein schädliches seitliches Ausschwingen des Widerstandskörpers im entspannten Zustand des Rohres verhindert wird.
DES116373D 1934-12-08 1934-12-08 Elektrischer Widerstandskoerper, bestehend aus einem schraubengangfoermig unterteilten Rohr, das ganz oder zum Teil aus Widerstandsmaterial besteht Expired DE652203C (de)

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