DE651958C - Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige elektrische Schnellregler, insbesonder Tirrillregler - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige elektrische Schnellregler, insbesonder Tirrillregler

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DE651958C
DE651958C DEA76479A DEA0076479A DE651958C DE 651958 C DE651958 C DE 651958C DE A76479 A DEA76479 A DE A76479A DE A0076479 A DEA0076479 A DE A0076479A DE 651958 C DE651958 C DE 651958C
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DE
Germany
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regulators
resistor
circuit arrangement
tirrill
circuit
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Expired
Application number
DEA76479A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Herklotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für selbsttätige elektrische Schnellregler, insbesondere Tirrillregler Zur Beeinflussung der Erregung von elektrischen Maschinen sind Regler bekannt, die einen in dem Erregerkreis liegenden Widerstand abwechselnd kurzschließen und öffnen. Insbesondere sind derartige Regler als Tirrillregler bekannt. Der von den Reglerkontakten zu überbrückende Widerstand ist jedoch meistens so groß, daß mit einem einzigen Kontaktpaar die zu unterbrechende Leistung nicht bewältigt werden kann. Aus diesem Grunde hat man mehrere Kontaktpaare vorgesehen und den Widerstand mit gleichmäßig verteilten Anzapfungen versehen, derart, daß je ein Kontaktpaar des Reglers nur einen Teil des Widerstandes zu überbrücken hat. Damit nun nicht jede Anzapfung bis zum Regler verlegt zu werden braucht, hat man parallel zu dem Widerstand in dem Erregerkreis einen an dem Regler angebrachten Widerstand angeordnet, der erst die Anzapfungen aufweist, so daß sich ganz kurze Leitungen zu den einzelnen Kontakten des Reglers ergeben.
  • Vielfach bleibt nun der Regler nicht dauernd eingeschaltet, da man in gewissen Fällen von dem selbsttätigen Betrieb zum Handregelbetrieb oder ungeregelten Betrieb übergehen will. Wird dann der selbsttätige Regler durch Unterbrechung der Zuleitungen des an ihm angeordneten Widerstandes zu dem Widerstand im Erregerkreis abgeschaltet, so entsteht eine plötzliche Widerstandsänderung im Erregerkreis, die zu einer unerwünschten Beeinflussung der Erregung führt.
  • Um dies zu vermeiden, wird nach der Erfindung der mit den Reglerkontakten verbundene Widerstand mit dem im Erregerkreis angeordneten Widerstand über einen Umschalter verbunden, durch den beim übergang von selbsttätiger auf Handregelung oder bei Abschaltung des selbsttätigen Reglers die Zuleitungen zwischen beiden Widerständenunterbrochen und gleichzeitig an Stelle des ersten Widerstandes ein ungefähr gleich großer Widerstand eingeschaltet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist mit i die zu regelnde Synchronmaschine bezeichnet, deren Erregerwicklung von .einer Erregermaschine 2 gespeist wird. Diese wird ihrerseits von einer Hilfserregermaschine 3 erregt, in deren Stromkreis ein voir einem Schnellregler beeinflußter Widerstand q. liegt. Dieser Widerstand q. ist nun mit einem weiteren Widerstand 5 verbunden, der verschiedene Anzapfungen besitzt, zwischen denen Reglerkontakte 6 angeordnet sind. Der Widerstand 5 ist 'dabei zweckmäßig mit dem Schnellregler zusammengebaut. Ein Umschalter 7 gestattet, die Polarität an dem Widerstand 5 zu ändern, um dadurch eine.. gleichmäßige Abnutzung der Kontakte 6 zu' ermöglichen.
  • Nach der Erfindung ist nun in die Verbindungsleitungen zwischen den Widerständen ,l und 5 ein Umschalter 8 eingebaut, der in der gezeichneten Stellung den selbsttätigen Reglerbetrieb ermöglicht. Beim Übergang zum Handbetrieb wird der Umschalter 8 umgelegt, so daß an Stelle des Widerstandes 5 ein Widerstand 9 von ungefähr gleicher Größe eingeschaltet wird. Dadurch ändert sich beim Übergang vom selbsttätigen Betrieb in den Handbetrieb und umgekehrt nichts an den Widerstandsverhältnissen des - Erregerkreises der Maschine 2.
  • Zweckmäßig ist es, den Umschalter als Schnappschalter ohne Mittelstellung auszubilden, damit immer,einer der beiden Widerstände 5 oder 9 eingeschaltet ist. Vorteilhaft wird dabei die Umschaltung unterbrechungslos durchgeführt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann auch dann angewendet werden, wenn der Widerstand 4. beim Überschreiten einer bestimmten Belastung teilweise überbrückt wird.
  • In Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel hierfür gezeigt, bei dem die Überbrückung durch ein Relais io herbeigeführt wird, dessen Erregerwicklung von der Spannung 'der E1rregermaschine z, also von der der Belastung entsprechenden Erregung der Maschine i abhängig ist, und dessen Kontakte i i mit einer Anzapfung des Widerstandes q. verbunden sind. Der vom Schnellregler beeinflußte Parallelwiderstand 5 führt -dann einen geringeren Strom, so daß auch die Steuerleistung der. Reglerkontakte 6 verringert wird. Diese Wirkung tritt auch beim Hochfahren eines selbsttätig geregelten Stromerzeugers auf.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRCHE i. Schaltungsanordnung für selbsttätige elektrische Schnellregler, insbesondere Tirrillregler, mit mehreren Kontaktpaaren, bei der parallel zu dem im Erregerkreis der zu regelnden Maschine liegenden Widerstand ein weiterer Widerstand angeordnet ist, der entsprechend der Anzahl der benutzten Reglerkontaktpaare gleichmäßig unterteilt und mit den Reglerkontakten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zweite Widerstand (5) mit dem im Erregerkreis angeordneten Widerstand (q.) über einen Umschalter (8) verbunden ist, durch den beim Übergang von selbsttätiger auf Handregelung oder bei Abschaltung des selbsttätigen Reglers die Zuleitungen zwischen beiden Widerständen (¢ und 5) unterbrochen werden und gleichzeitig an Stelle des Widerstandes (5) einungefähr gleich großer Widerstand (9) eingeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Umschalter (8) als Schnappschalter ohne Mittelstellung, zweckmäßig mitunter-. brechungsloser Umschaltung, ausgebildet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei Schnellreglern, bei denen beim Überschreiten einer bestimmten Belastung der zu regelnden Maschine ein Teil des im Erregerkreis angeordneten Widerstandes (q.) überbrückt wird.
DEA76479A 1935-07-12 1935-07-12 Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige elektrische Schnellregler, insbesonder Tirrillregler Expired DE651958C (de)

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