DE870454C - Synchron in Abhaengigkeit von der Spannung unter Last arbeitende Stufenregeleinrichtung fuer Transformatoren oder Drosseln - Google Patents

Synchron in Abhaengigkeit von der Spannung unter Last arbeitende Stufenregeleinrichtung fuer Transformatoren oder Drosseln

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DE870454C
DE870454C DES6442D DES0006442D DE870454C DE 870454 C DE870454 C DE 870454C DE S6442 D DES6442 D DE S6442D DE S0006442 D DES0006442 D DE S0006442D DE 870454 C DE870454 C DE 870454C
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DE
Germany
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load current
time
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Expired
Application number
DES6442D
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English (en)
Inventor
Max Schwaiger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/14Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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    • H01H33/593Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switch and not otherwise provided for, e.g. for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle for ensuring operation of the switch at a predetermined point of the ac cycle

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Description

  • Synchron in Abhängigkeit von der Spannung unter Last arbeitende Stufenregeleinrichtung für Transformatoren oder Drosseln. Bei den Stufenregeleinrichtungen für Transformatoren, Drosseln od. dgl. wird ein unterbrechungsfreies Umlegen des Laststroms von einer Anzapfung zur nächst benachbarten dadurch erzielt, daß die zwischen den Anzapfungen liegende Wicklungsstufe vorübergehend durch Schaltwiderstände überbrückt wird. Insbesondere werden dabei Schaltanordnungen bevorzugt, die aus zwei Hauptkontakten für die Dauerstellungen und zwei Hilfskontakten für die beim Umschaltvorgang durchlaufenen Zwischenstellungen bestehen. Die Schaltwiderstände sind je zwischen einem Hauptkontakt und einem Hilfskontakt angeordnet. Im Verlauf des Umschaltvorgangs rückt ein beweglicher, durch Kraftspeicher betätigter Kontakt unaufhaltsam von dem einen Hauptkontakt über die beiden Hilfskontakte zu dem anderen Hauptkontakt. Dabei treten in wechselnder Folge zwei Abschalt-und zwei Einschaltvorgänge auf. Bei den Abschaltvorgängen entstehen Lichtbogen, die zu einem Abbrand und somit zu einer Verringerung der Lebensdauer der Kontakte führen. Insbesondere müssen nach mehrmaligem Schalten bei höheren Strömen die Kontakte bald erneuert werden. Dies ist nur nach Abschaltung der Regeleinrichtung möglich, und es tritt dadurch eine unerwünschte Betriebsunterbrechung ein. Nach einem älteren Vorschlag wird dadurch der Kontakta#brand solcher Stufenregeleinrichtungen verhütet oder herabgesetzt, daß man sie synchron in Abhängigkeit vom Strom oder der Spannung des Transformators arbeiten läßt. Eine solche Arbeitsweise läßt sich beispielsweise dadurch erzielen, daß man den vorher durch den Regelwerksmotor geladenen Kraftspeicher mit Hilfe eines von der Stufenspannung gespeisten Synchronmotors, Abfallrelais od. dgl. in einem solchen Zeitpunkt der Spannungsphase auslösen läßt und die treibenden und dämpfenden Kräfte und Massenkräfte der Schalteinrichtung derart abgleicht, daß die einzelnen Abschaltvorgänge auf ganz bestimmte Punkte, der Stromkurve,. insbesondere in oder kurz vor den Nulldurchgang des zu schaltenden Stroms fallen.
  • Bei derart synchron arbeitenden-Stufenregeleinrielltungen ergeben sich dadurch Schwierigkeiten, daß im Betrieb der Laststrom nach Größe und Phase Schwankungen unterworfen ist. Diese Schwankungen wirken sich nicht nur in ihrer absoluten Größe, sondern auch im Verhältnis zur Größe und Phasenlage# des bei der Überbrückung benachbarter Stufen auftretenden Ausgleichsstroms durch zeitliche Verschiebungen der Nuildurchgänge des jeweils abzuschaltenden Stroms aus.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Erfindungsgemäß erhält man dadurch die günstigsten Verhältnisse, daß man die beiden Widerstandskombinationen derart abgleicht, daß der Ausgleichsstrom größenmäßig etwa unter ein Viertel des Nennlaststroms und sein NuRdurchgang zwischen den Nulldurchgängen des Laststroms günstigster und ungünstigster Phasenlage liegt und daß man weiter die Abschaltzeitpunkte für den beweglichen Lastschalterkontakt in oder kurz vor dem Nulldurchgang des Laststroms günstigster Phasenlage legt. Es empfiehlt sich, bei dem zweiten Abschaltvorgang, bei dem der abzuschaltende Strom aus der- Summe des halben Laststronis und des Ausgleichsstroms besteht, um so viel den Abschaltpunkt vorzuverlegen, als der Ausgleichsstrom eine Voreilung des abzuschaltenden Stroms gegenüber dem Laststrom günstigster Phasenlage herbeizuführen vermag. Vorteilhaft ist es, die Überschaltwiderstände derartig abzugleichen, daß die Nulldurchgänge des Ausgleichsstroms mit den Nulldurchgängen des Laststroms günstigster Phasenlage zusammenfallen und die Abschaltpunkte in oder unmittelbar vor die Nulldurchgänge des Laststroms günstigster Phasenlage zu verlegen. Der Zeitpunkt des ersten Abschaltvorgangs kann in einfacher Weise durch entsprechende Verlegung des Auslösezeitpunktes für den Kraftspeicher geregelt werden. Die Einstellung des Zeitpunktes des zweiten Abschaltvorgangs kann durch Änderung der räumlichen Lage der Schalterteile, z. B.- der Kontakte, oder durch entsprechende Verstimmung der treibenden, dämpfenden und der Massenkräfte erfolgen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Fig. i zeigt einen Ausschnitt aus deni Schaltbild einer Stufenregeleinrichtung. Eine Reihe von Stufenkontakten i, -- ist'an Anzapfstellen einer Transformatorwicklung 3 angeschlossen. An den Anzapfstellen werden in bekannter Weise bei der Regelung abwechselnd stromlos die Stufenwähler 4, 5 entlang geschaltet. 6 bis 9 sind die feststehenden Kontakte, io der bewegliche Kontakt des Lastschalters. Der Kontakt 6 ist mit dem Stufenwähler 4 und über einen Überschaltwiderstand :ii gemischt Ohmschen und induktiven Charakters mit dem Kontakt 7 verbunden. Der Kontakt 9 ist mit dem Stufenwähler 5 und über einen Überschaltwiderstand 12 mit dem Kontakt 8 verbunden. Beim Umschalten des Laststroms von der Stufe i auf die Stufe 2, wird in bekannter Weise durch einen vorher aufgeladenen Kraftspeicher der bewegliche Kontakt io aus der gezeichneten Stellung unaufhaltsam über die Zwischenkontakte 7, 8 auf den Kontakt 9 umgelegt. Der bewegliche Kontakt ist an die eine Lastleitung 13 angeschlossen, während die andere Lastleitung mit einem Ende der Wicklung 3 verbunden ist. Nach einem älteren Vorscl-Jag wird der Kraftspeicher durch synchron arbeitende Steuermittel in einem bestimmten Zeitpunkt der Spannungsphase der Wicklung 3 ausgelöst. Dieser Zeitpunkt ist so gewählt und die Kräfteverhältnisse der Schalteinrichtung so abgeglichen, daß sich die in der Fig. ?, wiedergegebenen Lagen der Abschaltpunkte ergeben. Ferner sind die Widerstandskomponenten ii und 12 derart abgeglichen, daß die Nulldurchgänge des Ausgleichsstroms in die Zeitspanne zwischen den NuRdurchgängen des Laststroms betriebsmäßig günstigster und ungünstigster Phasenlage fallen, wie ebenfalls Fig. z zeigt.
  • Hier ist in Abhängigkeit von der Zeit t als Abszisse die Stufenspannung U aufgetragen. Die Kurve J, stellt den Laststrom bei betriebsmäßig günstigster Phasenlage, die Kurve j. bei betriebsmäßig ungünstigster Phasenlage dar. Bekanntlich zeigen die gebräuchlichen Netze bei Nennbelastung keine allzu großen Unterschiede im Leistungsfaktor. Entsprechendes gilt bei Ofen- und Bahntransformatoren. Auf einer tiefer verlegten Abszissenachse B B ist der Strom aufgetragen, der beim Verlassen des Kontaktes 6 durch den Kontakt io abgeschaltet werden muß, und zwar entspricht die Kurve ji wieder der günstigsten, die Kurve J12 der ungünstigsten- Phasenlage. Auf einer noch weiter nach unten versetzten Abszissenachse C C ist der Strom aufgetragen, der beim Verlassen des Kontaktes 7 durch den Kontakt io abgeschaltet -werden muß, und zwar zeigt die Kurve J" , die günstigste, J7, die ungünstigste Phasenlage. Im4 Zeitpunkt t, berührt der Kontakt io den Kontakt 8, so daß also die Kontakte 7 und 8 überbrückt sind. Der dabei auftretende Ausgleichsstrom ist mit JA bezeichnet. Er ist die eine Komponente des beim Verlassen des Kontaktes 7 abzuschaltenden Stroms, die andere Komponente ist die Hälfte des Laststroms, die mit J" für günstigste und mit J,(, für ungünstigste Phasenlage dargestellt ist. Der beim Kontakt 7 abzuschaltende Strom j7,- bzw. JI'2 setzt sich nach dem Überlaufen des Zeitpunktes t, aus den Komponenten JA und _TIO bzw. J2, zusammen. Diese Art der Überlagerung der Stromkomponenten ergibt sich nur bei der Spannungsregelung in dem einen Sinne, also wenn die Stufenspannung einen Ausgleichsstrom erzeugt, der etwa die gleiche Richtung wie der Laststrom hat. Bei Spannungsregelung in entgegengesetzter Richtung, bei der der Ausgleichsstrom etwa dem Laststrom entgegengesetzt ist, ergeben sich die weiter unten in Fig. 2 dargestellten Verhältnisse, und zwar wird dabei angenommen, daß-der bewegliche Kontakt io zunächst die Kontalit'e 8 und 9 überbrückt und dann auf den Kontakt 6 durchgeschaltet wird. Auf der Abszissenachse DD ist der beim Verlassen des Kontaktes 9 dargestellte Strom J,1 bzw. J.2, auf der Abszissenachse EE der beim Verlassen des Kontaktes 8 abzuschaltende Strom J,1 bzw. J., aufgetragen. Die Komponenten j", J., bzw. JA entsprechen denen der Abszisse CC, jedoch ist die Phase des Ausgleichsstroms JA jetzt umgekehrt. Der Schnittpunkt t2 der Geraden 14 mit der Abszissenachse BB entspricht dem Abschaltzeitpunkt, in dem der Kontakt io den Kontakt 6 verläßt, der Schnittpunkt t3 der Geraden 14 mit der Abszisse DD dem Zeitpunkt, in dem bei umgekehrtem Regelsinn der Kontakt'io den Kontakt 9 verläßt. Die Gerade 15 schneidet die Abszisse CC in dem Zeitpunkt '4, in dem der Kontakt io den Kontakt 7 verläßt, und die Abszisse EE im Zeitpunkt t5, in dem der Kontakt io den Kontakt 8 verläßt.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, liegt der Nulldurchgang 16 des Ausgleichsstroms JA zwischen dem Nulldurchgang 17 des Laststroms JI, günstigster Phasenlage und dem Nulldurchgang 18 des Laststroms J20 ungünstigster Phasenverschiebung. Dies ist durch entsprechende Abgleichung der Widerstandskomponenten 11, 12 erreicht, Der Ausgleichsstrom beträgt etwa ein Viertel des Nennlaststroms. Man vermeidet dadurch zu starke Abweichungen der Nulldurchgänge der Ströme J711 J72 bzw. J.1, 182. Die Abschaltzeitpunkte t2 bis t, liegen jeweils kurz vor dem Stromnulldurchgang des Laststroms günstigster Phasenlage. Die Abschaltpunkte 1, 1,5 sind noch etwas vorgelegt, und zwar um einen Betrag, um den der Ausgleichsstrom eine Voreilung des abzuschaltenden Stroms gegenüber dem Laststrom bestmöglichen Leistungsfaktors herbeizuführen vermag.
  • Die richtige Lage der Abschaltpunkte t, t, kann durch Verlegung des Zeitpunktes der Aiuslösung des' Kraftspeichers eingestellt werden, -während sich die richtige Lage der Zeitpunkte t, 1, durch entsprechende räumliche Verlagerung einzelner Schalterteile, Z. B. der Kontakte, oder durch entsprechende Abgleichung der treibenden, dämpfenden und der Massenkräfte des Schalters einstellen läßt.
  • Die Nulldurchgänge 16 des Ausgleichsstroms JA kann man auch mit den Nulldurchgängen 17 des Laststroms bei günstigster Phasenlage zusammenfallen oder mehr und mehr nähern lassen. Auch dadurch erhält man doch günstige Schaltverhältnisse.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß sich die zunächst der Einführung der synchronen Schaltung bei Stufenregeleinrichtungen wechselnden Belastungscharakters entgegenstellenden Schwierigkeiten beseitigen oder doch bis auf ein erträgliches Maß herabdrücken lassen. Durch die Änderung des Belastungscharakters ändern sich die Schaltleitungen, die im wesentlichen den in Fig. 2 schraffierten Dreiecken entsprechen, nur unerheblich. Infolge der kleinen abzuschaltenden Leistungen ergibt sich eine Verringerung der Verrußungsgefahr für das Öl und die Möglichkeit, solche Schalteinrichtungen wesentlich kleiner zu bauen als bisher.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchron in Abhängigkeit von der Spannung unter Last arbeitende Stufenregeleinrichtung für Transformatoren oder Drosseln, bei der während des unaufhaltsamen Ablaufs des Umschaltvorgangs zwei Widerstandskombinationen in wechselnder Folge einzeln und zusammen den Ausgleichsstrom begrenzen und zwei Abschaltvorgänge auftreten, die üi vorgegebenem zeitlichen Abstand aufeinanderfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Widerstandskombinationen (11, 12) derart abgeglichen sind, daß der Ausgleichsstrom (ja) größenmäßig etwa unter einem Viertel des Nennlaststroms und sein Nulldurchgang (16) zwischen den Nu ' Ildurchgängen (17,. 18) des Laststroms günstigster (I.") und ungünstigster (J2,) Phasenlage liegt und daß der Abschaltzeitpunkt (t2 bis 15) für den beweglichen Lastschalterkontakt in oder kurz vor dem Nulldurchgang (z. B. 17) des Laststroms (J,0) günstigster Phasenlage gelegt sind.
  2. 2. Stufenregeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschaltvorgang (Abschaltzeitpunkt t, bis t,), um so viel vor den Nulldurchgang (17) des Laststroms (J") günstigster Phasenlage vorverlegt ist, daß der Ausgleichsstrom eine Voreilung des abzuschaltenden Stroms (J71, J7, bzw. J.,. oder J,2) gegenüber dem Laststrom (J») bestmöglichen Leistungsfaktors herbeizuführen vermag. 3. Stufenregeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der NuRdurchgang (16) des Ausgleichsstroms (JA) dicht neben dem Nulldurchgang (17) des Laststroms günstigster Phasenlage liegt, gegebenenfalls mit letzterem zusammenfällt. 4. Stufenregeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt (t. bzw. i,) des ersten Abschaltvorgangs durch Verlegen des Auslösezeitpunktes des synchronen Schaltmittels und der Zeitpunkt (t, bzw. t.) des zweiten Abschaltvorgangs durch entsprechende räumliche Verlegung von Schalterteilen, z. B. von Kontakten, oder durch entsprechende Abgleichung der treibenden und dämpfenden Kräfte sowie der Massenkräfte des Lastschalters einstellbar ist.
DES6442D 1942-11-17 1942-11-18 Synchron in Abhaengigkeit von der Spannung unter Last arbeitende Stufenregeleinrichtung fuer Transformatoren oder Drosseln Expired DE870454C (de)

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DE870454C true DE870454C (de) 1953-03-12

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ID=5935389

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CH (1) CH247542A (de)
DE (1) DE870454C (de)
FR (1) FR901016A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022117587A1 (de) 2022-07-14 2024-01-25 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Verfahren zur Betätigung eines Laststufenschalters sowie Laststufenschaltervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022117587A1 (de) 2022-07-14 2024-01-25 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Verfahren zur Betätigung eines Laststufenschalters sowie Laststufenschaltervorrichtung

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CH247542A (de) 1947-03-15
FR901016A (fr) 1945-07-16

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