DE651916C - Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge

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DE651916C
DE651916C DET45286D DET0045286D DE651916C DE 651916 C DE651916 C DE 651916C DE T45286 D DET45286 D DE T45286D DE T0045286 D DET0045286 D DE T0045286D DE 651916 C DE651916 C DE 651916C
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DE
Germany
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handwheel
brake
piston
locking device
vehicles
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Expired
Application number
DET45286D
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English (en)
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Publication of DE651916C publication Critical patent/DE651916C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/16Locking of brake cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/16Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member
    • F16K31/163Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member the fluid acting on a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • 1-lydraulische Bremseinrichtung für Fahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung der Bremse für Fahrzeuge mit Sperrvorrichtung gemäß Patent 649 181 und hat den Zweck, selbsttätig das Handrad stets in diejenige Stellung zurückzubringen, bei der in der die Sperrvorrichtung auslösenden Leitung der Druck herausgelassen ist, so daß die Sperrvorrichtung bei jeder Lage des Bremskolbens diesen feststellen kann. Es kann nämlich bei Fahrzeugen, die an zwei verschiedenen Stellen Bremseinrichtungen haben, also etwa auf dem vorderen und hinteren Einstieg eines Straßenbahnwagens, vorkommen, daß nach Lösen der Bremse das Handrad nicht wieder in die Sperrlage für die Feststellvorrichtung zurückgedreht wird, so daß man dann wohl am anderen Einstieg die Bremse betätigen kann, diese Bremse sich aber nicht feststellen läßt, weil in der zugehörigen Leitung Druck herrscht.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß der vorliegenden Verbesserung an dem Handrad eine Rückzugsvorrichtung angebracht, etwa in Gestalt einer Feder, die das Handrad stets in die genannte Stellung wieder zurückbewegt, wenn es nach Betätigung der Bremse losgelassen wird.
  • Die Rückzugsvorrichtung kann eine gewundene Spiralfeder sein, die unmittelbar an dem Handrad angreift, oder aber sie kann aus einer schraubenförmig gewundenen Druck-oder Zugfeder bestehen, die gleichfalls am Handrad unmittelbar oder aber an dem mit dem Handrad verbundenen Hebel angreift. Sie kann auch durch eine Gewichtsanordnung oder eine ähnlicheEinrichtung ersetzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Handrad, mit einer Spiralfeder versehen, in der Bremslage. Abb. 2 zeigt die Stellung, bei der die Bremse gelöst ist. Abb. 3 zeigt die Gesamtanordnung an einem Wagen mit zwei Bremseinrichtungen an verschiedenen Stellen.
  • Das Handrad i (Abb. i und 2) sitzt auf einer Schraubenspindel 2, die über die Kegelräder 3 und q. mit der Spindel 5 in Verbindung steht, die auf den Bremskolben einwirkt. Dieser Bremskolben ist in der Abb. 3 auf jeder Seite mit 6 bezeichnet und befindet sich in dem Zylinder 7, von dem die Leitung 8 zu dem Bremszylinder 9 führt, in welchem der Bremskolben io sitzt, dessen Kolbenstange i i unmittelbar auf die Bremsbacken einwirkt. Die Feststellvorrichtung für den Bremskolben io besteht in bekannterWeise aus einem unter Federdruck stehenden Kolben 12, der gezahnt ist und mit seinen Zähnen in die Zähne 13 des Bremskolbens io eingreift. Der Kolben 12 ist über eine Gabel mit dem Kolben 14 verbunden, der in dem Zylinder 15 sitzt. Dieser Zylinder ist - durch die Leitung 16 mit den Zylindern 17 verbunden, in welchen die Kolben 18 sitzen, die ihrerseits über die Hebel ig von dem Handrad i bei dessen Verschiebung auf der Schraubenspindel 2 bewegt werden. Dies geschieht dadurch, daß der Hebel ig mit seinem anderen Ende in eine Nut 2o des Handrades i eingreift.
  • An dem Handrad ist eine Spiralfeder 21 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an dem Lagerbock 22 angreift und die so gewickelt ist, daß in der entspannten Lage der Feder das Handrad i sich in der Stellung nach Abb. i befindet, d. h. in der Stellung, bei der durch Drehen des Handrades das Anziehen der Bremse erfolgt.
  • Wird das Handrad rückwärts gedreht, so verschraubt es sich auf der Schraubenspindel 2 zunächst unter Spannung der Feder 21, die dann in die Lage Abb. 2 kommt. Beim Loslassen des Handrades zieht die Feder 21 das Handrad wieder in die Lage von Abb. i zurück.
  • Die Wirkungsweise ist an Hand der Abb. 3 verständlich.
  • Wird das auf der einen Seite des Wagens befindliche Handrad i nach rechts gedreht, so erfolgt über die Kegelräder 3 und q. eine Drehung der Spindel 5 und damit eine Bewegung des Kolbens 6 in dem Zylinder 7. Hierdurch entsteht, in der Leitung 8 und in dem Zylinder g ein Druck, der den Bremskolben To vorwärts schiebt, wodurch die Bremsbacken angelegt werden.
  • Wird. das Handrad i rückwärts gedreht, so verschiebt es sich auf der Spindel e und bewegt dadurch über den Hebel ig den Kolben 18, so daß ein Druck in der Leitung 16 entsteht, der den Kolben 14 verschiebt und damit den Zahnkolben 12 aus den Zähnen 13 des Bremskolbens To heraushebt. Es wird also jetzt, wenn die Bremse auf der anderen Wagenseite angezogen wird, zwar ein Bremsen stattfinden, aber die Bremse bleibt nicht in der Bremsstellung stehen, weil eben der Druck in der Leitung 16 die Sperrvorrichtung gelöst hat. .
  • Ist aber die Feder :2i vorhanden, so dreht sie das Handrad auf der ersten Wagenseite wieder in die Lage nach Abb. i selbsttätig zurück, in der der Kolben 18 nach der Richtung in seinem Zylinder 17 verschoben ist, der der Druckentlastung in der Leitung 16 entspricht. Die Feder bewirkt also, daß beim Loslassen des Handrades dieses stets wiederin diejenige Stellung zurückkehrt, die eine Sperrung der Bremse in jeder Lage ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulische Bremseinrichtung für Fahrzeuge mit Sperrvorrichtung nach Patent 649 iSi, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Bremse für mit zwei Führerständen versehene Schienenfahrzeuge an jedem die Bremse betätigenden Handrad eine Rückzugsvorrichtung angebracht ist, die nach Loslassen des Handrades auf dem einen Führerstand dieses stets in diejenige Lage selbsttätig zurückbewegt, in der die zur Sperrvorrichtung führende Leitung drucklos ist, so daß die Sperrvorrichtung nach Anziehen der Bremse vom andern Führerstand aus wieder wirken kann.
  2. 2. Ausführungsform der Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsvorrichtung aus einer unmittelbar am Handrad angreifenden Spiralfeder besteht.
  3. 3. Ausführungsform der Bremse nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsvorrichtung aus einer Zug- oder Druckfeder besteht, die entweder unmittelbar am Handrad oder an dem mit dem Händrad verbundenen Hebel angreift.
DET45286D 1934-06-21 1935-05-14 Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge Expired DE651916C (de)

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DET45286D DE651916C (de) 1934-06-21 1935-05-14 Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge

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DE2065176X 1934-06-21
DET45286D DE651916C (de) 1934-06-21 1935-05-14 Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge

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DE651916C true DE651916C (de) 1937-10-21

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DET45286D Expired DE651916C (de) 1934-06-21 1935-05-14 Hydraulische Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge

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