DE651466C - Rahmen fuer Metallpressen - Google Patents

Rahmen fuer Metallpressen

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DE651466C
DE651466C DEK136916D DEK0136916D DE651466C DE 651466 C DE651466 C DE 651466C DE K136916 D DEK136916 D DE K136916D DE K0136916 D DEK0136916 D DE K0136916D DE 651466 C DE651466 C DE 651466C
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press
presses
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recess
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DEK136916D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • Rahmen für Metallpressen Die Erfindung betrifft einen Rahmen Eift Metallstrangpressen zur Herstellung von stangen- oder rohrförmigen Körpern. Bei der bisherigen Bauart der Rahmen solcher ,Pressen besteht der Nachteil, daß der die Ma= trize verlassende Strang erst sichtbar wird,. wenn er aus dem der Matrize als Widerlager dienenden, die beiden Rahmenschenkel verbindenden Pressenhol.m austritt, der besonders bei Pressen mit hohem Druck (2ooo t und mehr) sehr hoch ist. Erst nach .dem Austritt aus dem Pressenholm kann man das Preßgut mit einer Zange oder einer andern Vorrichtung fassen und feststellen, ob das Preßgut einwandfrei ist oder Fehler auf@veist. Ist letzteres der Fall, was z. B. bei zu großer Preßgeschwindigkeit vorkömmen kann, dann ist das infolge der Höhe des Holmes verhältnismäßig lange Stück des Preßgutes, das die Mätrize verlassen bat, Abfall.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß in dem Pressenteil, der die Matrize trägt, eine einseitige, quer zur Preßrichtüng seitlich offene Ausnehmung angeordnet wird. Durch diese Ausnehmung wird zwar der gepreßte Strang früher sichtbaff als bisher, aber der Pressenteil wird infolge der Ausnehmung unsymmetrisch, und es sind, auch wenn. er besonders stark ausgeführt wird, unsymmetrische Formänderungen unvermeidlich. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der die beiden Rahmenschenkel verbindende Pressenholm im wesentlichen als ein in der Preßrichtung nach außen offener U-förmiger Träger ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß man den Strang, sobald er die Matrize verlassen hat, beobächten und ihn mittels einer Zange oder einer andern Vorrichtung fassen kann, d. h. noch während er sich innerhalb des U-förmig gestalteten Pressenholms befindet. Die Erfindung gestattet eine symmetrische Bauart des Pressenholms, der infolgedessen nur symmetrische Formänderungen erfährt und keine unsymmetrischen, wie sie durch die gekröpfte Form bedingt sind. Infolgedessen ist beim Auspressen von Rohren gewährleistet; daß der Dorn sich stets zentrisch in der Matrize befindet, was bekanntlich für die -Erzielung guter Rohre wesentlich ist.
  • Es ist bei Säulenpressen bekannt, den Preßholm auf der Austrittsseite des Gutes :mit einer Ausnehmung zu versehen. Diese Ausbildung des Holmes ist aber durch die Bauart der Presse bedingt. Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich aber um die Ausbildung des Rahmens einer Metallstrangpresse,, derart, daß der die beiden Rahmenschenkel verbindende Pressenholin als ein in der Preßrichtung nach außen offener U-förmiger Träger ausgebildet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Pressenholms und Abb.2 einen waagerechten Schnitt durch den Holm nach der Linie A-B der Abb. i. Abb. 3 ist eine Stirnansicht des Pressenholms.
  • Es bezeichnet i einen Teil des Pressenrahmens einer Metallstrangpresse mit beweglichem Aufnehmer. Am Pressenholm 2 ist in einem quer zur Pressenachse verschiebbaren Riegel .4 der Matrizenhalter 3 mit Matrize 3' angeordnet. Im Pressenholm ?- ist eine an den Riegel :I anschließende Aussparung 5 vorgesehen; durch die hindurch der ausgepreßte Strang austritt. An diese schließt sich die CSffnung 6 an, die sich im wesentlichen gleichmäßig nach oben und unten erweitert. Für den Zweck der Erfindung würde auch eine Erweiterung nur nach oben genügen. Die Erweiterung nach unten ist aber vorteilhaft, damit eine vollkommen symmetrische Formänderung ohne schädliche Einwirkung auf die genaue Lage der Matrize erfolgt, wenn der Holm dem sehr hohen Preßdruck ausgesetzt wird. Die Ausnehmung 6 gestattet eine Beobachtung und Zugänglichkeit des ausgepreßten Gutes sofort nach Verlassen der Aussparung 5 des Pressenholms, so, daß im Preßgut sich zeigende Fehler sofort erkannt werden und das Preßgut mittels einer Zange oder anderer Vorrichtung gefaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRIJ CH Rahmen für Metallpressen, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Rahmenschenkel (i, i') verbindende Pressenholm (2) im wesentlichen als ein in der Preßrichtung nach außen offener U-förmiger Träger ausgebildet ist.
DEK136916D Rahmen fuer Metallpressen Expired DE651466C (de)

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