DE649971C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten des Stromkreises einer Stopplampe - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten des Stromkreises einer Stopplampe

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DE649971C
DE649971C DEU13540D DEU0013540D DE649971C DE 649971 C DE649971 C DE 649971C DE U13540 D DEU13540 D DE U13540D DE U0013540 D DEU0013540 D DE U0013540D DE 649971 C DE649971 C DE 649971C
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coupling
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automatic switching
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/04Rear lights
    • B62J6/045Rear lights indicating braking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/16Arrangement of switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Ein- und Ausschalten des Stromkreises einer Stopplampe Die bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigenEin- undAusschalten des Stromkreises einer Stopplampe bei Fahrrädern bestehen aus zwei Kontaktteilen, von denen der eine ortsfest gelagert ist und der andere schleifend mit den Antriebsmitteln der Fahrräder in Verbindung steht, der beim Vorwärtsfahren im Sinne des öffnens des Kontaktes und beim Betätigen des Rücktrittes im Sinne des Schließens des Kontaktes bewegt wird. Dieser Kontaktteil wird durch das dauernde Schleifen sehr schnell abgenutzt, so daß die Kontaktvorrichtung nicht mehr wirken kann. Außerdem kann die Kontaktvorrichtung, die vollkommen frei und ungeschützt liegt, sehr leicht verschmutzen und verrosten.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, die Vorrichtung aus zwei Kupplungshälften herzustellen, von denen die eine von dem Kettenantrieb aus durch ein Kettenrad dauernd bewegt wird, während die andere bei der Rückwärtsbewegung der ersten den Stromkreis der Stopplichtanlage schließt. Die eine Kupplungshälfte kann nur eine kleine begrenzte Bewegung ausführen, so daß also beim Vorwärtsfahren dauernd eine Reibung entsteht, wodurch der Fahrer zusätzlich belastet wird. Ferner unterliegen beide Reibscheiben einer verhältnismäßig schnellen Abnutzung, so, daß die Vorrichtung frühzeitig unbrauchbar wird. Schließlich wirkt die Vorrichtung nicht sicher, da beim Eintritt von Öl zwischen die Reibflächen die Wirkungsweise in Frage gestellt ist. Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt. Sie besteht darin, daß die beiden Kupplungshälften durch ein als Freilaufkupplung wirkendes Klemmrollengesperre miteinander gekuppelt sind. Bei einer solchen Kupplung tritt beim Vorwärtsfahren keine Reibung auf, so daß keine zusätzliche Belastung für den Fahrer hierdurch entsteht. Die Kupplungsteile nutzen sich nicht ab, so daß die Vorrichtung neben voller Betriebssicherheit die gleiche Lebensdauer wie :das Fahrrad haben kann.
  • Um die Kontaktvorrichtung gegen, Verschmutzen zu schützen und ein dauerndes sicheres Arbeiten zu gewährleisten, sind die beiden Kontaktstellen des Stopplichtstromkreises an- einem konzentrisch zu der entsprechenden Kupplungshälfte liegenden Schutzgehäuse angeordnet, und das Schließen der Kontakte erfolgt durch eine in der Kupplungshälfte vorgesehene schiefe Ebene über eine federnde Kontaktzunge.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Fahrrad in Ansicht mit der neuen Stopplichtanlage.
  • Abb. a ist ein Querschnitt nach der Linie II-11 der Abb. 3.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die Auslösev orrichtung.
  • i ist eine Achse, die zwischen Tragbügelna befestigt ist. Die Bügel a werden mittels einer Schelle 3 an dem Rahmen des Rades, und zwar vorzugsweise auf der Verbindungsstange zwischen Kettenrad und Hinterrad, lösbar befestigt. Auf der Achse i sind zwei Konusse 4. und 5 angeordnet. 6 ist der eine Kupplungsteil der Freilaufkupplung, an dein ein Kettenrad 7 befestigt ist und der über ein Kugellager 8 auf dem Konus .1 abrollt. 9 ist der andere Teil der Freilaufkupplung, der auf der einen Seite über ein Kugellager io auf dem Konus 5 und auf der anderen Seite über ein Kugellager i i auf dem anderen Kupplungsteil 6 abrollt. Die Kupplung der beiden Kupplungsteile 6 und 9 erfolgt durch schiefe Ebenen 12 und Rollen 13, die so ausgebildet sind, daß der Kupplungsteil 9 nur bei der einen Drehrichtung des Kupplungsteiles 6 infolge Klemmwirkung mitgenommen wird. Die Kugellager 8 und io sind durch Dichtungen 14., 15 gegen Eindringen von Schmutz geschützf.
  • An dem Konus 5 ist ein Gehäuse 16 befestigt, welches die Kontaktglieder 17, 11; für die Stopplichtanlage trägt. An dein Kontakt 17 ist eine Kontaktzunge i9 befestigt, die bis zu dem anderen Kontakt 1ä reicht und durch eine auf dein Kupplungsteil 9 angebrachte schiefe Ebene 2o zur Berührung mit dein Kontakt 18 gebracht wird. Durch eine einerseits an dem Kupplungsteil 9 und andrerseits an dem Gehäuse 16 befestigte Feder 21, die in mehrfachen Windungen um den Kupplungsteil 9 gelegt ist, wird erreicht, daß sich der Kupplungsteil 9 mit der schiefen Ebene 2o im Sinne des Lösens der Kontakte dreht, wenn die Kupplung gelöst ist. Durch einen Anschlag 22 wird ein zu weites Drehen des Kupplungsteiles 9 verhindert. Das Gehäuse 16 ist durch einen lösbaren befestigten Ring 23 gegen Eindringen von Schmutz gesichert, so daß die Kontakte geschützt liegen.
  • Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Beim Treten zur Vorwärtsbewegung des Rades wird dem Kettenrad 7 und damit dein Kupplungsteil 6 eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles a. erteilt. Der Kupplungsteil 9 bleibt bei dieser Drehbewegung stehen. Beim Betätigen des Rücktrittes wird dem Kettenrad 7 und dein Kupplungsteil 6 eine Drehbewegung im Sinnerles gestrichelten Pfeiles b erteilt. Bei dieser Drehbewegung klemmen sich die Rollen 13 zwischen den beiden Kupplungsteilen 6 und 9 infolge der schiefen Ebenen 12 fest und nehmen den Kupplungsteil 9 um die Strecke mit, die die Kette bis zur Betätigung des Rücktrittes zurücklegt. Dabei drückt die schiefe Ebene 20 die Kontaktzunge r9 gegen den Kontakt 189 und schließt damit den Stromkreis der Stopplichtanlage während der Dauer des Rücktrittes. Die Batterie 2:4 dieser Anlage ist unter dem Sattel befestigt, das Stopplicht 25 auf dem hinteren Schutzblech. Löst man den Rücktritt wieder, wobei die Geschwindigkeitsverlangsamung aufhört, so wird durch die dabei eingeleitete Drehbewegung des Kupplungsteiles 6 im Sinne des Pfeiles a. die Kupplung wieder gelöst. Die Feder 21 erteilt dem Kupplungsteil 9 nunmehr eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles a und unterbricht damit den Kontakt.
  • Anstatt die Kontaktvorrichtung an der Auslösevorrichtung anzuordnen, kann am Fahrradrahmen ein Zugschalter vorgesehen werden, dessen Zugkontaktglied an dem Kupplungsteil 9 befestigt ist und bei der Drehbewegung dieses Kupplungsteiles den Schaltvorgang auslöst.
  • Durch entsprechende Ausbildung und Anordnung des Bügels 2 wird verhindert, daß die Verbindung zwischen Kette und Kettenrad 7 unterbrochen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei Kupplungshälften bestehende Vorrichtung zum selbsttätigen Ein- und Ausschalten des Stromkreises einer Stopplampe bei Fahrrädern, deren eine Kupplungshälfte von denn Kettenantrieb aus durch ein Kettenrad dauernd bewegt wird, während die andere Kupplungshälfte bei der Rückwärtsbewegung der ersten den Stromkreis der Stopplichtanlage schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften durch ein als Freilaufkupplung wirkendesKlemmrollengesperre miteinander gekuppelt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden.Kontaktstellen des Stopplichtstromkreises an einem konzentrisch zu der entsprechenden Kupplungshälfte liegenden Schutzgehäuse angeordnet sind, und das Schließen der Kontakte durch eine in der Kupplungshälfte vorgesehene schiefe Ebene über eine federnde Kontaktzunge erfolgt.
DEU13540D 1936-09-12 1936-09-12 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten des Stromkreises einer Stopplampe Expired DE649971C (de)

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DEU13540D DE649971C (de) 1936-09-12 1936-09-12 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten des Stromkreises einer Stopplampe

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DEU13540D DE649971C (de) 1936-09-12 1936-09-12 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten des Stromkreises einer Stopplampe

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DE649971C true DE649971C (de) 1937-09-08

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