DE523316C - Als Ganzes einsetzbarer Werkzeughalter mit einer beim UEberschreiten eines bestimmten Drehmomentes selbsttaetig ausrueckenden Klauenkupplung - Google Patents

Als Ganzes einsetzbarer Werkzeughalter mit einer beim UEberschreiten eines bestimmten Drehmomentes selbsttaetig ausrueckenden Klauenkupplung

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DE523316C
DE523316C DEC41648D DEC0041648D DE523316C DE 523316 C DE523316 C DE 523316C DE C41648 D DEC41648 D DE C41648D DE C0041648 D DEC0041648 D DE C0041648D DE 523316 C DE523316 C DE 523316C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Als Ganzes einsetzbarer Werkzeughalter mit einer beim Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes selbsttätig ausrückenden Klauenkupplung Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter, der als Ganzes einsetzbar ist, d. h. als Einheit mit der Welle einer ortsfesten Maschine oder einer tragbaren Vorrichtung verbunden werden kann.
  • Es ist bekannt, derartige Werkzeughalter, die als Ganzes einsetzbar sind, mit einer Klauenkupplung auszurüsten, die beim Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentes selbsttätig die getriebene Welle von der treibenden Welle abschaltet und deren Zähne außerdem nur beim Aufsetzen des Werkzeughalters auf das Werkstück entgegen der Wirkung einer Feder miteinander in Eingriff kommen.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung so durchzubilden, daß sie beim Verschleiß der einer Abnutzung am stärksten unterworfenen Teile leicht wiederhergestellt werden kann. Mit anderen Worten, die Maschine soll so ausgebildet sein, daß die verschlissenen Teile leicht und schnell gegen neue ersetzt werden können. Dabei sollen die zu ersetzenden Teile möglichst kleine Abmessungen haben, um die Wiederherstellung mit geringen Mitteln vornehmen zu können. Weiter soll trotz der Möglichkeit des Auswechselns der dem Verschleif unterworfenen Teile die Verbindung der Teile mit den Teilen, an denen sie befestigt werden, so sein, daß ein Lösen während des Betriebes nicht vorkommen kann.
  • Durch die Erfindung sind diese Aufgaben in der Weise gelöst, daß die die ineinandergreifenden Kupplungszähne tragenden Kupplungsglieder an den treibenden und getriebenen Teilen der Kupplung mittels ebener Flächen an diesen Teilen mittels Preßsitz lösbar verbunden sind, wobei die ebenen Flächen an den treibenden und getriebenen Teilen der Kupplung sich gegen entsprechend ebene Flächen an Ansätzen der Kupplungsglieder legen.
  • Durch diese Anordnung wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Kupplungszähne unmittelbar an den treibenden und getriebenen Teilen angeordnet sind, der Vorteil erreicht, daß beim Verschleiß der ineinandergreifenden Kupplungshälften nur sehr kleine, einfach und billig herzustellende Teile ersetzt zu werden brauchen und daß der Ersatz selbst mit dem geringsten Aufwand an Zeit erfolgen kann, da die zu ersetzenden Teile lediglich durch Preßsitz mit den sie tragenden Teilen verkeilt sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- Beispiel des Werkzeughalters nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch den Werkzeughalter nach der Erfindung.
  • Fig.2 und 3 zeigen in Ansicht bzw. in Draufsicht den angetriebenen Teil des Werkzeughalters.
  • Fig. .4 und 5 sind Draufsichten auf die sich gegenüberliegenden Flächen der mit dem treibenden bzw. mit dem getriebenen Teil verbundenen Kupplungsglieder.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. d..
  • Fig. 7 ist eine Ansicht auf die andere Seite des in Fig. q. dargestellten Kupplungsgliedes. Der Werkzeughaltter hat eine Antriebshülse i, die auf dem Teil 2 der Spindel 3 verschiebbar ist und einen Ansatz d. der angetriebenen Hülse 5 verschiebbar in sich aufnimmt. Der Ansatz 4 ist über den zvlindrischen Teil 6 der Spindel 3 geschoben.
  • Die Hülsen i und q. tragen, auswechselbar mit ihnen verbunden, Kupplungsteile 7 und 8, die je mehrere Kupplungszähne 9 bzw. io tragen. Die Kupplungszähne bestehen vorzugsweise mit den Teilen 7 und 8 aus einem Stück.
  • Die Kupplungsteile 7 und 8 sind mit Preßsitz verschiebbar an den Hülsen i und 4. befestigt und so verkeilt, daß eine kraftschlüssige Verbindung entsteht. Zu diesem Zweck hat jede Hülse einen ringförmigen Flansch ii bzw. 12, der so abgeschnitten ist, daß zwei Flächen 13 und 1q. entstehen. Die Kupplungsteile haben weiter Ansätze 15 und 16, die mit den Flächen 13 und 1q. der Flansche n und 12 zusammenwirken (Fig. 6 und 7).
  • Die Kupplungsteile 7 und 8 sind an den einander gegenüberliegenden Flächen mit Flanschen versehen, um die zwei halbkreisförmige Klammern 17 greifen, die durch einen Federring 18 zusammengehalten werden. Die Klammern 17 dienen zum Zusammenhalten der Teile der Vorrichtung und ermöglichen eine begrenzte Verschiebung der Hülsen i und 5 gegeneinander zum Ein- und Ausschalten der Kupplung.
  • Die Kupplungsteile werden durch eine Feder ig außer Eingriff gehalten: Die Kupplungszähne des Teiles 7 sind mit abgeschrägten Flanken versehen, deren Verlängerungen durch die Achse des Teiles i gehen. Die Flanken der Kupplungszähne des Teiles 8 sind dagegen parallel zueinander und zugleich parallel zu den Flanken .der Kupplungszähne des Teiles 7.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung überwindet der Anpreßdruck der Maschine den Druck der Feder ig und bringt die Kupplungsteile dadurch zum Eingriff miteinander. Nachdem die anzuziehende Mutter oder der anzuziehende Bolzen oder die Schraube eingesetzt ist, kommen durch die abgeschrägten Flanken der Kupplungszähne infolge des plötzlich stark zunehmenden Drehmomentes die Hülsen außer Eingriff. Die Größe des Druckes, der zum Einsetzen eines Befestigungsmittels erforderlich ist, hängt vom Winkel der Abschrägung der Kupplungszähne ab.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann beispielsweise in Automobilwerkstätten oder ähnlichen Werkstätten verwendet werden, in denen große Mengen von Gegenständen hergestellt werden. Das Auseinandernehmen der Vorrichtung kann schnell erfolgen, ebenso das Erneuern der Kupplungszähne. Von besonderer Bedeutung ist es dabei, daß es sich hier nicht um teure Teile handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Als Ganzes einsetzbarer Werkzeughalter mit einer beim Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes selbsttätig ausrückenden Klauenkupplung, deren Zähne nur beim Aufsetzen des Werkzeughalters auf das Werkstück entgegen der Wirkung einer Feder in Eingriff miteinander kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die die ineinandergreifenden Kupplungszähne (9, io) tragenden Kupplungsglieder (7, 8) an den treibenden und getriebenen Teilen (i, 5) der Kupplung mittels ebener Flächen (i3, 14) an diesen Teilen, die sich gegen entsprechende Flächen an Ansätzen (i5, 16) der Kupplungsglieder (7,8) legen, mittels Preßsitz lösbar verbunden sind.
DEC41648D 1927-07-22 1928-06-28 Als Ganzes einsetzbarer Werkzeughalter mit einer beim UEberschreiten eines bestimmten Drehmomentes selbsttaetig ausrueckenden Klauenkupplung Expired DE523316C (de)

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DEC41648D Expired DE523316C (de) 1927-07-22 1928-06-28 Als Ganzes einsetzbarer Werkzeughalter mit einer beim UEberschreiten eines bestimmten Drehmomentes selbsttaetig ausrueckenden Klauenkupplung

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747281C (de) * 1940-04-06 1944-09-18 Fritz Maneke Steckschluessel fuer Elektrohandbohrmaschine
DE962396C (de) * 1952-11-27 1957-04-18 John Dodd Einspannfutter fuer Gewindeschneidwerkzeuge und andere rotierende Werkzeuge
DE1301255B (de) * 1959-07-08 1969-08-14 Bliss E W Co Haltevorrichtung zum automatischen Befestigen eines Werkzeuges am Schlitten einer Presse oder Stanze

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DE747281C (de) * 1940-04-06 1944-09-18 Fritz Maneke Steckschluessel fuer Elektrohandbohrmaschine
DE962396C (de) * 1952-11-27 1957-04-18 John Dodd Einspannfutter fuer Gewindeschneidwerkzeuge und andere rotierende Werkzeuge
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