DE649602C - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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Publication number
DE649602C
DE649602C DEB169703D DEB0169703D DE649602C DE 649602 C DE649602 C DE 649602C DE B169703 D DEB169703 D DE B169703D DE B0169703 D DEB0169703 D DE B0169703D DE 649602 C DE649602 C DE 649602C
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DE
Germany
Prior art keywords
heald frame
strips
shaft
rider
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DEB169703D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bellmann & Seifert
Original Assignee
Bellmann & Seifert
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Publication date
Application filed by Bellmann & Seifert filed Critical Bellmann & Seifert
Priority to DEB169703D priority Critical patent/DE649602C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE649602C publication Critical patent/DE649602C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Description

  • Webschaft Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschaft, dessen Aufreibschienenoder -drähte für die Litzen mittels Reitern an den Schaftleisten befestigt sind. Für die Befestigung der die Aufreihschienen tragenden Reiter an den Schaftleisten sind bereits verschiedenartige 'Möglichkeiten vorgeschlagen worden. S,o werden insbesondere die Bügel an einer an der Schaftleiste befestigten Profilschiene geführt.
  • Die bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Reiter bei einem im Betrieb unvermeidlichen Verschieben in der Regel nicht mehr in ihre richtige Stellung zurückkehren und dadurch auch eine Verlagerung der Litzen bzw. eine Abstandänderung der Kettenfäden bedingen. Das erwähnte Verschieben der Reiter aus ihrer Normallage geschieht im Betrieb beispielsweise dadurch, daß der Weber zum Anknüpfen Feimes gerissenen Fadens die Litzen etwas zur Seite schieben muß und dabei zwangsläufig auch die Reiter der Aufreihschiene aus ihrer Lagc bringt. Die verhältnismäßig große 'Reibung zwischen Schaftleiste bzw. Reiterführung und Reiter verhinderten den letzteren, wieder in seine Ausgangslage zurückzukehren, so daß auch die Litzen nicht in ihre Ausgangsstellung zurückkehren konnten und seine Streifenbüdung im Gewebe besionders bei dichter Kettle verursachten.
  • Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch grundsätzlich .behoben, daß sich die Reiter mittels einer oder mehrerer Rollen an den Schaftleisten bzw. an deiner .mit diesen Leisten verbundenen Rollenführung abstützen.
  • Die Anordnung der Laufrollen und die Ausbildung der Tragbügel können in der verschiedenartigsten Weise erfolgen. In der Zeichnung sind einige Ausführungsmöglichkeiten dargestellt, und zwar jeweils in senkrechtem Schnitt durch die obere und untere Schaftleiste.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. t wird die Schaftleiste a von einiem bügelförmigen Reiter b umfaßt, der mittels der Laufrolle c auf der mit einem Metallbeschlag ;d versehenen Außenfläche der Schaftleiste a geführt ist. Das der Laufrolle c gegenüberliegende Ende e des bügelförmigen Reiters h ist U-förmig gestaltet und dient zum Aufnehmen der Aufneihschiene f für die Litzen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. a umgreift der die Aufreihschiene f tragende und mit der Laufrolle c versehene Reiter b eine Führungsschiene g, :die mittels Haken k an der Schaftleistea befestigt ist.
  • Nach Abb.3 ist an der Schaftleiste eine Dioppel-T-Schiene i befestigt. Um den unteren Flansch dieser Schiene greifen die Schenkel h des Bügels b, die den Laufrollen C als Lager dienen.
  • Die Ausführung nach Abb. q, unterscheidet sich von derjenigen nach Abb.3 dadurch, daß an der Schaftleiste a eine Hohlschiene nt mit Längsschlitz n befestigt ist, in welcher die den Bügel b tragenden Laufrollen l liegen.
  • Nach Abb. 5 ist an, der Schaftleiste a eine Schiene o befestigt, deren Ende trogförnuig ausgeführt ist und der Laufrolle g des O= gels b als Lauffläche dient.
  • Bei allen Ausführungsformen, ist durch die Rollen eine große Bewegungsmöglichkeit des bügelförmigen Reiters gewährleistet, so daß er nach jeder Verschiebung unter dem Einfluß der leichten Betriebserschütterungen selbsttätig in seine richtige Lage zurückkehrt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webschaft, dessen Aufreihschienen oder -drähte für die Litzen mittels Reitern an den Schaftleisten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reiter (b) mittels einer oder mehrerer Rollen an den Schaftleisten (a) oder an einer mit diesen Leisten verbundenen Rollenführung abstützen.
  2. 2. Webschaft nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter (b) bügelförmig die Schaftleisten (a) umgreifen, deren Außenseiten als Laufflächen für die im Außenschenkel des Reiterbügels (b) angeordneten Führungsrollen (c) dienen.
  3. 3. Webschaft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Schaftleisten mit einem Metallbeschlag (id) versehen ist. q.
  4. Webschaft nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung für die Reiter (b) aus einer an den Schaftleisten (a) mit Abstand befestigfen Laufschiene (g) besteht, die von den mit einer Rolle (c) versehenen Reitern (b) bügelförmig umfaßt wird.
  5. 5. Webschaft nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung für die Reiter (b) aus :einer an der Schaftleiste (a) befestigten Profilschiene mit einer oder zwei Laufbahnen für die Führungsrollen (c) besteht. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 649 6021 K7.. 86g Gr. 3/0i Durch Entscheidung des Bundeagerichtshofee ist die Berufung des Nichtigkeitsklägers gegen die die Klage abweisende Entscheidung des Deutschen Patentamts zurückgewiesen. Jedoch hat der Patentanspruch 1 zur Klarstellung folgende Fassung erhalten: "Webschaft, dessen Aufreihschienen oder -drähte für die ititzen mittels Reitern an den Schaftleisten befestiit sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reiter (, mittels einer oder mehrerer gleichachsiger Rollen an a den Schaftleisten (a) oder an einer mit diesen Leisten verbundenen Rollenführung abstützen."
DEB169703D 1935-05-10 1935-05-10 Webschaft Expired DE649602C (de)

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Family

ID=7006382

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DE (1) DE649602C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591563A (en) * 1947-02-27 1952-04-01 Emmons Loom Harness Company Loom harness with slidable heddle bar support
US2845953A (en) * 1954-01-06 1958-08-05 Gertrud Wagner Shaft arrangement for weaving looms

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591563A (en) * 1947-02-27 1952-04-01 Emmons Loom Harness Company Loom harness with slidable heddle bar support
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