DE649538C - Walzenlagereinbaustueck - Google Patents

Walzenlagereinbaustueck

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DE649538C
DE649538C DEN38445D DEN0038445D DE649538C DE 649538 C DE649538 C DE 649538C DE N38445 D DEN38445 D DE N38445D DE N0038445 D DEN0038445 D DE N0038445D DE 649538 C DE649538 C DE 649538C
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Germany
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roller bearing
bearing chock
metal
bearing
plastics
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Expired
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DEN38445D
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Schloemann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/07Adaptation of roll neck bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Walzenlagereinbaustück Im Patent 6 16 17 i ist ein Walzenlagereinbaustück mit Lagerschallen aus Hartholz be- schrieben, wonach der Rahmen für die H@artholzstück:e aus Einem Weißmetallausguß gebildet ist und auch die Zwischenräume z`,vischen den Holzeinlagen mit dem Weißmetall ausgefüllt sind.
  • Der Hauptvorteil bei der Erfindung nach diesem Patent war an sich neben der einfachen Herstellungsweise der Lagerschalen der völlig sichere Halt, den die einzelnen Nolzstücke durch den um sie gegossenen Metallrahmen erhielten. Wegen der hohen Temperatur des. geschmolzenen Metalls mußte man jedoch bei der Herstellung des Rahmens Vorsicht walten lassen, um das Holzstück nicht an der Bierührungsfläche mit dem eingegossenen Metall zu zerstören.
  • Gewisse, unter bestimmten Handelsnamen auf den Markt gebrachte Kunstpreßstoffe haben nun die Eigenschaft einer sehr hohen Widerstandsfestigkeit gegen Temperaturen, und deshalb sieht die Erfindung als weitere Ausbildung des Hauptpatents die Verwendung von Schaleneinlagen aus. temperaturbeständigen Kunstpneßstoffen vor. Die Herstellung und die äußere Form von Lagerschalen gemäß der Erfindung sind dieselben -wie bei denen des Hauptpatents. Für die Herstellung des metallischen Rähm@engerüstes kann jedes für den jeweiligen Zweck brauchbare Lagermetall verwendet werden.
  • Eine weitere günstige Eigenschaft der Lagerschalen gemäß der Erfindung ist eine etwas weiter gehende Unabhängigkeit von der Kühlung im Betriebe, so da.ß kurze Störungen im Kühlwasserzufluß für die Walzenzapfen nicht unbedingt zu einer sofortigen Zerstörung der Lagerschalen führen.
  • Die Herstellung von Lagerschalen aus Kunstpreßsto.ffen ist an sich bekannt, auch in ihrer Anwendung auf Walzwerkslager. Diese Stoffe haben. aber eine Reihe von Eigenschaften, welche ihre Verwendung in Form von Schalenstücken in Verbindung mit einem um sie gegossenen Rahmen aus Metall ,nicht ratsam erscheinen lassen. So war es z. B. keineswegs zu erwarten, daß sich Einlagen aus Kunstpreßstoffohne Schwierigkeiten mit Weißmetall umgießen lassen würden, da dem der niedrige Flammpunkt der Kunstpreßstoffe entgzgexisteht, vor allem aber auch ihre ver;hältnis,mäßig hohe Wärmeempfindlizhk@eit. Weiter war auch nicht vorauszusehen, wie -sich die Kunstpreßstoffe im Betriebe gegenüber dem metallischen Rahmen verhalten würden, nachdem sich sonst eine metallische Bewehrung von Kunstpreßstofflabern als unzweckmäßig erwiesen hat. Aus diesen Gründen lag daher dic Anwendung von Kunstpreßstoffen als Er-. satt für die Holzeinlagen bei dem Gegenstand, des Hauptpatents nicht nahe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walzenlagereinbaustück nach Patent 616 17r, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Metallausguß gehaltenen Einlegestücke aus Kunstpreßstoff bestehen.
DEN38445D 1935-08-02 1935-08-02 Walzenlagereinbaustueck Expired DE649538C (de)

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DEN35892D DE616171C (de) 1935-08-02 Walzenlagereinbaustueck mit Hartholzlagerschalen
DEN38445D DE649538C (de) 1935-08-02 1935-08-02 Walzenlagereinbaustueck

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DE616171C (de) 1935-07-23

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