DE649450C - Irrigator - Google Patents
IrrigatorInfo
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- DE649450C DE649450C DES123026D DES0123026D DE649450C DE 649450 C DE649450 C DE 649450C DE S123026 D DES123026 D DE S123026D DE S0123026 D DES0123026 D DE S0123026D DE 649450 C DE649450 C DE 649450C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M29/00—Dilators with or without means for introducing media, e.g. remedies
- A61M29/02—Dilators made of swellable material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/32—Devices for opening or enlarging the visual field, e.g. of a tube of the body
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
- A61M3/02—Enemata; Irrigators
- A61M3/0279—Cannula; Nozzles; Tips; their connection means
- A61M3/0291—Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with dilating fingers
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Description
- Irrigator Gegenstand des Hauptpatents ist ein Irrigator, welcher aus auseinanderspreizbaren,. zusammen einen der Körperhöhle angepaßten, mit Durchbrechungen versehenen Hohlkörper bildenden Teilen besteht. " Die Hohlkörperteile sind durch einen in einer umlaufenden Nut eingelegten Gummiring zusammengehalten und durch auf den Stoßflächen angebrachte und in gegenüberstehende Ausnehmungen eingreifende Warzen gegen eine Verschiebung in ihrer Stellung zueinander gesichert. Diese Art der Verbindung der beiden Hohlkörperteile entspricht, wie praktische Versuche gezeigt haben, nicht vollkommen ,den gestellten Anforderungen, :da trotz des Ineinandergreifens von Warzen und Ausnehmungen leicht eine gegenseitige Verschiebung der beiden Hohlkörper eintritt. ' Dieser Nachteil der bestehenden Verbindung der beiden Hohlkörperteile wird gemäß der Erfindung durch ein die Hohlkörperteile scherenartig miteinander verbindendes Gelenk beseitigt.
- Dieses Gelenk ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einer Sperre verbunden, welche die Gelenkbacken nur bei auseinandergeklappten Hohlkörperteilen zum Lösen freigibt. . In. der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
- Die Fig. i und 2 zeigen einen aus zwei Hohlkörperteilen bestehenden Irrigatorkörper in geöffneter Lage, und zwar in Fig. i in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht. Die Fig.3 und 4 zeigen Einzelheiten, und zwar Fig. 3 den Unterteil des Irrigatorkörpers in Vorderansicht und' Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung von innen aus gesehen.
- An der Innenseite der Fußteile der beiden den Irrigatorkörper bildenden Hohlkörperteile i und 2 sind Backen 3,. 4 bzw. 3', 4' angeordnet, von denen die eine einen Zapfen die andere eine Öffnung 8 aufweist. Während die eine Backe 3 bzw. 3' nach innen zu an das Ende einer Ausnehmung 5 verlegt ist, schließt die zweiteeBacke 4 bzw. 4 mit dem Außenumfang ab und begrenzt eine am Innenumfang mündende Ausnehmung 6. Knapp anschließend an die Backe 4 bzw. 4' ist eine Ausneh.mung 6' vorgesehen für die entsprechende Backe 3 des anderen Teiles 2 (Fig. 2). Die Backen 3, 4 bewegen sich bei Verdrehung gegeneinander exzentrisch. Zu diesem Zweck ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Zapfen ; exzentrisch an der Fläche der Backe 3 angeordnet.
- Infolge der exzentrischen Lagerung der beiden Backen 3 und 4. zueinander kommt die Backe 3 beim Auseinanderklappen teer-Hohlkörperteile (Stellung wie in Fig. i und'z,: dargestellt) außerhalb der Ausnehmung 6' z;# iiegen, und die beiden Hohlkörperteile können in der Richtung der Zapfen 7 axial auseinandergezogen «erden, wodurch die Aushöhlungen 5 und 6 ein hindernisloses Abziehen der Backe 4 von den Zapfen 7 gestatten. In der Gebrauchsstellung, also in zusammengeklappter Lage der beiden Hohlkörperteile i und 2 (Fig. i, strichpunktierte Lage), . gelangen die Backen 3 in die Ausnehmungen 6' und ziehen die beiden Körperhälften in der Richtung der Zapfen;. Die beiden den Irrigatorkopf bildenden Hohlkörperteile sind so lange fest und unverrückbar miteinander verbunden, als sie nicht in einem Winkel von 9o° gegeneinander ausgeschwenkt sind, in welcher Lage erst der Eingriff der Backen 3 in die Ausnehmung 6' aufgehoben ist.
- Ein unbeabsichtigtes Trennen der beiden Hohlkörperteile i und 2 voneinander ist also vollkommen ausgeschlossen.
- 1= m auch zu verhindern, daß bei ungeschicktem Anfassen des Irrigatorkörpers an seinem Fußteil ein öffnen der beiden Hohlkörperteile erfolgt, ist erfindungsgemäß der untere Rand des Fußteiles so weit abgenommen, daß die Angrifffläche g, io, an welcher der Irrigatorkopf erfaßt werden kann, über einer durch die Drehzapfen 7 geführten Ebene 14 (Fig. 3) liegen. Hierdurch kann niemals ein unbeabsichtigtes öffnen der beiden Hohlkörperteile 1, 2 erfolgen, sondern im Gegenteil, durch den Druck auf die Flächen g, io werden die beiden Hohlkörperteile zusammengedrückt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Vornahme von Scheidenspülungen mit Hilfe eines die Wände der Leibeshöhle auseinanderspreizenden Irrigatorkörpers mit trichterförmigem hinterem Ende, welcher an den Seitenwänden durchbrochen und mit abgestuften Zähnen versehen ist, die einen in das Innere des Irrigatorkörpers eingeführten, dessen beide Teile auseinanderspreizenden Abflußrohrkopf festhalten nach Patent 645 765, gekennzeichnet durch ein die Hohlkörperteile (1, 2) scherenartig miteinander verbindendes Gelenk (7).
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit dem Gelenk (7) verbundene Sperre (3, 6'), welche die Gelenkbacken (3, 4) nur bei auseinandergeklappten Hohlkörperteilen (1, 2) zum Lösen freigibt.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Gelenkbacken (3, 4) unmittelbar als Sperrorgan, z. B. als Anschlag, Fortsatz o. dgl., ausgebildet sind, von denen jedes beim Zusammenklappen der Hohlkörperteile (1, 2) in eine entsprechende Ausnehmung (6') des gegenüberliegenden Hohlkörperteiles eingreift.
- 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlkörperteil (1, 2) an der Unterseite des Fußes über die die Gelenkzapfen (7) schneidende Ebene (14) abgeschrägt ist, wodurch die Angriffsflächen der Hohlkörperteile für die den Irrigator haltende Hand innerhalb des vom Hohlkörperteil gebildeten Hebelarmes liegen und dadurch ein Auseinanderklappen durch ungeschickte Handhabung vermieden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES123026D DE649450C (de) | 1936-06-16 | 1936-06-16 | Irrigator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES123026D DE649450C (de) | 1936-06-16 | 1936-06-16 | Irrigator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE649450C true DE649450C (de) | 1937-08-24 |
Family
ID=7536073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES123026D Expired DE649450C (de) | 1936-06-16 | 1936-06-16 | Irrigator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE649450C (de) |
-
1936
- 1936-06-16 DE DES123026D patent/DE649450C/de not_active Expired
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