DE649339C - Zylinder fuer schlitzgesteuerte Zweitaktbrennkraftmaschinen - Google Patents

Zylinder fuer schlitzgesteuerte Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE649339C
DE649339C DEA78946D DEA0078946D DE649339C DE 649339 C DE649339 C DE 649339C DE A78946 D DEA78946 D DE A78946D DE A0078946 D DEA0078946 D DE A0078946D DE 649339 C DE649339 C DE 649339C
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DE
Germany
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cylinder
controlled
slot
round holes
internal combustion
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DEA78946D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/18Other cylinders
    • F02F1/22Other cylinders characterised by having ports in cylinder wall for scavenging or charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zylinder für schlitzgesteuerte Zweitaktbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinder für schlitzgesteuerte Zweitaktbrennkraftmaschinen, dessen Einlaß- .oder Spülkanäle aus mehreren dicht nebeneinander angeordneten Rundlöchern bestehen, die aus der vollen Zylinderwand schräg zur Zylinderachse gebohrt sind.
  • Es sind bereits Zylinderlaufbüchsen bekannt, bei denen die Einlaßöfnungen von der Außenseite her schräg zur Zylinderachse oder auch schräg zum Zylinderumfang gebiohrt sind. Die. Schräge dieser Biohrungen ist hierbei so, festgelegt, daß lein Bohren von der Innenseite her ausgeschlossen. erscheint, ganz abgesehen davon, in. welcher Weise die Einlaßöffnungen mit dem Spül- und Ladeluftaufnehmer in Verbindung stehen.
  • Es sind auch schon Zylinder bekannt, bei denen derart gebohrte Einlaßöflnungen mit einer den Zylinder umgebenden Ringkammer in Verbindung stehen. Der Spülluftaufnehmer muß in diesem Falle getrennt vom Zylinder hergestellt werden; per wird erst nach dem Bohren der Rundlöcher auf den Zylinderdeckel aufgesetzt und muß nachträglich diesem gegenüber abgedichtet werden. Dieser Zusammenbau ist bei kleinen Maschinen, insbesondere solchen mit Kurbelkastenspülpumpe, sehr unwirtschaftlich.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Rundlöcher von innen, und zwar von der Deckelseite her, gebohrt sind und in seine gemeinsame, mit der Zylinderwand aus einem Stück bestehende Ringkammer münden. Dadurch läßt sich. eine wirtschaftliche Fertigung mit einer wirkungsvollen Spülung vereinigen. Erstens gelingt es, die Spülstrahlen mit äußerster Steilheit nach dem Zylinderdeckel aufzurichten, so daß sie nicht in den Bereich des Aüslaßfeldes geraten und Spülverluste nicht eintreten können. Zweitens gelingt es, die ellipsenähnlichie Schnittkurve der Rundlöcher mit der Zylinderinnenwand bedeutend in die Länge zu ziehen. Die Stege zwischen den Rundlöchern werden hierdurch allmählich erweitert, so daß die auftretenden Randspannungen verringert und. das wiederholte Abstreifen der Kolbenringe erleichtert wird. Drittens gelingt es, alle Rundlöcher mit einer einfachen Vorrichtung, und zwar mit einer einzigen Bohrspindel, nacheinander zu bohren, auch wenn die Ringkammer mit dem Zylinder aus einem Stück besteht. Durch die Erfindung wird somit eine sehr vollkommene Führung der Spülstrahlen lohne jede Nacharbeit erzielt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt: Fig. i einen senkrechten Hauptschnitt durclii den Zylinder, Fig. z einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. i und Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt für leine abweichende Ausführung.
  • Der Kolben a steuert die Einlaßschlitze 3 und die Auslaßschlitze q. gleichzeitig. Die Schlitze 3, 4. liegen etwa in gleicher Höhe zur HauptebeneE symmetrisch verteilt. Die Einlaßschlitze 3 sind als Rundlöcher aus der vollen Zylinderwand 9 gebohrt. Die Auslaßschlitze 4 sind mit rechteckigem Querschnitt in die Zylinderwand io einbegossen. Die Einlaßschlitze 3 werden von einer gemeinsamen Kammer 5 gespeist, die durch einen vom Kolben 2 gesteuerten LTb.erströmkanal 6 mit dem Kurbelkasten in Verbindung steht. Der Kurbelkasten ist durch einen ebenfalls vom Kolben 2 gesteuerten Ansaugkanal 7 mit der Außenluft verbunden.
  • Die Einlaßschlitze 3 sind im Winkel 13 schräg zur Zylinderachse nach dem Zylinderkopf S gerichtet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 schneiden die Kanalachsen A die Zylinderachse C in einem gemeinsamen Punkt P. Der Schrägstellungswinkel i3 ist in diesem Falle für alle Einlaßkanäl:e 3 konstant. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 schneiden sich die Achsen A zweier symmetrisch gegenüberliegender Einlaßkanäle 3 jeweils in einem Punkt P, der zwischen der Zylinderachse C und der Zylinderwand 9 liegt. Der Schrägstellungswinkel J3 wächst in diesem Falle von der Seite nach der Mitte zu. Der Winkel (3 ist zweckmäßig so gewählt, daß eine Bohrspindel in der Achse A von der Kopfseite her an die Zylinderwand 9 angesetzt werden kann.
  • Zum Bohren der Einlaßkanäle 3 dient zweckmäßig eine geeignete Bohrvorrichtung, durch die die Rundlöcher nacheinander mit der gleichen Genauigkeit hergestellt werden können. Die Bohrspindel findet hierbei in der Kammer 5 ihren natürlichen Auslauf. Die Kammer 5 wird so tief verlegt, daß die Bohrlöcher durch die innere obere Verbindungsecke der Kammer 5 mit der Zylinderwand 9 führen.
  • Wie die Einlaß- und Spülkanäle können natürlich auch die Auslaß-oder überströmkanäle ausgebildet werden. Die Anzahl und Anordnung solcher Kanäle spielt hierbei keine Rolle, da in allen Fällen eine einfache Bearbeitung Platz greifen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIir i. Zylinder für schlitzgesteuerte ZweitaktI3rennkraftinaschinen, dessen Einlaß-oder Spülkanäle aus mehreren dicht nebeneinanderliegenden Rundlöchern bestehen, die aus der vollen Zylinderwand schräg- zur Zylinderachse gebohrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundlöcher (3) von innen, und zwar von der Deckelseite her, gebohrt sind und in eine gemeinsame, mit.der Zylinderwand (9) aus einem Stück bestehende Ringkammer (5) münden.
  2. 2. Zylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3) in der inneren oberen Ecke der Kammer (5) auslaufen.
  3. 3. Zylinder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (5) sich nach den Auslässen (4) hin verjüngt und durch einen Längskanal (6) mit defn Kurbelgehäuse in Verbindung steht.
DEA78946D 1936-03-28 1936-03-28 Zylinder fuer schlitzgesteuerte Zweitaktbrennkraftmaschinen Expired DE649339C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745844C (de) * 1938-04-01 1944-05-15 Heinrich Christiansen Schlitzgesteuerte Zweitaktbrennkraftmaschine
DE1015646B (de) * 1954-04-23 1957-09-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlte, schlitzgesteuerte Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE967602C (de) * 1949-02-17 1957-11-28 Duerkoppwerke Ag Zweitaktbrennkraftmaschine, insbesondere luftgekuehlte, fuer hohe und hoechste Drehzahlen
DE968762C (de) * 1938-08-16 1958-03-27 Neue Argus Ges M B H Kurzhubiger Zweitaktmotor

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