DE648922C - Eisenlegierungen fuer Dauermagnete - Google Patents

Eisenlegierungen fuer Dauermagnete

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Publication number
DE648922C
DE648922C DEK132246D DEK0132246D DE648922C DE 648922 C DE648922 C DE 648922C DE K132246 D DEK132246 D DE K132246D DE K0132246 D DEK0132246 D DE K0132246D DE 648922 C DE648922 C DE 648922C
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Germany
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permanent magnets
molybdenum
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tungsten
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Expired
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DEK132246D
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English (en)
Inventor
Dr Werner Jellinghaus
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/12Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing tungsten, tantalum, molybdenum, vanadium, or niobium

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

  • Eisenlegierungen für Dauermagnete Es ist bekannt, die magnetischen Eigenschaften von Eisen-Wolfram- und Eisen-Molybdän-Legierungen durch Ausscheidungshärtung zu beeinflussen. Es sind auch ausscheidungshärtende Legierungen für Werkzeuge, insbesondere Schneidwerkzeuge, bekannt, die neben Eisen 5 bis 35 % Wolfram und 5 bis So % Kobalt enthalten, und in denen das Kobalt ganz oder teilweise durch Nickel und das Wolfram durch Molybdän ersetzt werden kann.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet die Verwendung von durch Ausscheidungshärtung hartbaren Eisenlegierungen, die neben 5 bis 3o% Wolfram oder Molybdän, einzeln oder gemischt, noch 2 bis 2o % Nickel enthalten, zur Herstellung von Dauermagneten, die durch Ausscheidungshärtung die für Dauermagnete erforderliche Höhe der Koerzitivkraft erhalten.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Legierungen im gehärteten Zustand eine hohe Koerzitivkraft aufweisen. Es wurde festgestellt, daß der bei Eiseri-Molybdän-Legierungen bisher bei 23,4% Molybdän ermittelte Bestwert der Koerzitivkraft von 2Ig Oersted durch den Nickelzusatz zu geringeren Molybdängehalten verschoben wird. So zeigte z. B. eine Eisenlegierung bereits mit Zo,7 % Molybdän und 5 % Nickel nach dem Abschrecken von I3oo° und Anlassen bei 6oo° eine Koerzitivkraft von 2I3 Oersted.
  • Die nach der Erfindung verwendeten Legierungen sollen möglichst frei von Kohlenstoff sein. Sie können jedoch auch einen Kohlenstoffgehalt von etwa bis zu I °% besitzen, wenn sie gleichzeitig zur Abbindung des Kohlenstoffes ein Element oder mehrere Elemente enthalten, die eine größere Verwandtschaft zum Kohlenstoff aufweisen als Wolfram und Molybdän. Solche Elemente sind z. B. Titan, Vanadium und Tantal. Eine vollständige Abbindung des Kohlenstoffes ist erreicht, wenn der Titangehalt mindestens etwa das 4fache, der Vanadiumgehalt etwa das 6fache oder der Tantalgehalt etwa das 615fache des Kohlenstoffgehaltes beträgt. Der Gehalt an diesen Elementen braucht daher den Betrag von etwa 7 0/0 nicht zu übersteigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Die Verwendung von Eisenlegierungen, die. außer Eisen noch 5 bis 30 0/0 Wolfram oder Molybdän, einzeln oder gemischt, und 2 bis 2o 0/0 Nickel enthalten; zur Herstellung von Dauermagneten, welche die für Dauermagnete erforde@@ liche Höhe der Koerzitivkraft durch Aus-Scheidungshärtung erhalten sollen x 2. Die Verwendung von Eisen@@gierungen, die aus bis zu I % Kohlenstoff; 5 bis 3o % Wolfram oder Molybdän, einzeln oder gemischt, 2 bis 2o % Nickel, bis zu 7 0/0 Titan, Vanadium oder Tantal, einzeln oder gemischt, Rest Eisen bestehen, für. den Zweck nach Anspruch i.
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