DE648253C - Bund an Kleidungsstuecken o. dgl. - Google Patents

Bund an Kleidungsstuecken o. dgl.

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Publication number
DE648253C
DE648253C DEF73743D DEF0073743D DE648253C DE 648253 C DE648253 C DE 648253C DE F73743 D DEF73743 D DE F73743D DE F0073743 D DEF0073743 D DE F0073743D DE 648253 C DE648253 C DE 648253C
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DE
Germany
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rubber strip
edge
seam
clothing
bundle
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Expired
Application number
DEF73743D
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English (en)
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FAULTLESS Manufacturing Co
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FAULTLESS Manufacturing Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/02Tape
    • D05D2303/04Tape elastic

Description

  • Bund an Kleidungsstücken o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Bund an Kleidungsstücken o..dgl. mit einer aus dehnbarem Stoff bestehenden Hülfe und einem mittels einer ebenfalls dehnbaren Naht in die Hülle eingehefteten flachen Vollgummistreifen.
  • Bei Bunden dieser Art besteht die Gefahr, daß durch die durch das VO'Ilgummi hindurch-` geführten Nahtstiche ernsthafte Beschädigungen der dehnbaren Hülle eintreten. Das hängt damit zusammen, daß die Nadeln das Gummi insbesondere dann, wenn sie bereits etwas abgestumpft sind, nicht mehr glatt durchstechen, sondern vor dem Durchstich eine Ausbeulung des Gummis bilden, die dann zum Aufweiten der Stichlöcher in ider dehnbaren Hülle führen.
  • Um diese unangenehmen Folgen der durch das Vollgummi hindurchgeführten Nahtstiche zu vermeiden, sitzt der Heftrand des Kleidungsstückes ohne unmittelbare Berührung mit dem Gummistreifen zwischen den umgeschlagenen- Rändern des aus einem einfachen Stoffstreifen gefalteten Bundes, während die aus einer Mehrfadenüberdeclanaht mit gleitfähigen Fadenverschlingungen bestehende Heftnaht gleichzeitig durch die Bundränder, .den Gummistreifen und den Heftrand des Kleidungsstückes hindurchgeführt ist und den außenliegenden Bundrand überdeckt. Dadurch werden die Nahtstichlöcher des zwischen Gummiband und der einen Flachseite des Bundes liegenden umgefalteten schmalen Randstreifens des Bundes verdeckt und an einem weiteren Aufreißen verhindert. Überdies 'ist ein störendes Auftragen des Heftrandes vermieden, da- der Kleidungsheftrand ohne Gefahr des Ausfransens nur einfach zu liegen braucht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Fig. i ist. eine Vorderansicht des. neuen Bundes.
  • Fig. 2 ist die Rückansicht des Bundes. Fig.3 zeigt in größerem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Bei der auf ,der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Bundes ist in einer Stoffhülle, die zweckmäßig aus in der Längsrichtung dehnbarem Stoff besteht, ein dünner flacher Vollgummistreifen 2 in der Weise eingeschlossen, daß die Hülle an dem einen Rande des Gummibandes 2 einen Überschlagsaum bildet. Zu diesem Zweck ist der die Hülle bildende Stoff um diesen Rand in der bei q. in Fig. i dargestellten Weise herumgelegt. Das Kleidungsstück 5 hat einen freien Rand 6, der zwischen dem Überschlagsaum q und dem freien Rand 7 der Hülle (Fig. i) zu liegen kommt. In dieser Lage der einzelnen Teile ist über den Rand ; eine hochelastische 2 ehrfadenüberdück-naht 8 mit gleitfähigen Fadenversclilingungen in der Weise gelegt, d (i der Rand 7 zwischen den Stichreihen 9 und "t"o der ZweInadehialit liegt und der Greifewer-, riegelungsfaden den freien Rand 7 der Stoffhülle überdeckt. Die Nahtreihen 9 und i o sind hierbei durch den Rand 6 des Kleidungsstückes 5, den t berschlagsaum .. der Stoffhülle i sowie durch d1s Gummiband 2 hin. durchgeführt.
  • Der Vollgu mmistreifen 2 ist auf diese Weise in der Stoffhülle so eingeschlossen, daß ein nachgiebiger Bund gebildet ist, in dem der Gummistreifen verankert und gleichzeitig innerhalb des rößten Teiles des Bundes lose eingeschlossen' ist. Dadurch entsteht ein bequem zu liandiiabender Bund, in dem eine Relativbewegung zwischen dem Gummistreifen und dein grüß; reif Teil seiner Stoffhülle jederzeit möglich ist. Diese Bowegungsfreiheit der Teile ist insbesondere an. oberen Rand des Bundes beachtlich, da an diesem Teil die gräf3t; Wirkung auf den Bund seitens des Trägers aus--eübt wird. Z@i-eckniiil.#ig ist der Rand 6 des Kleidungsstückes 5 in der bei 14 ersichtlichzn Weise leicht gefaltet, uni - die notwendige Ausdehnung des Kleidungsstückes zti ermöglichen. Die Stolthülle
    selbst liegt zweckmäßig flach an den Seiten
    des Gummistreifens an.
    ..; Der dargestellte elastische Bund erfordert
    ,ti-nig Stoff. Der Bund wird mitrels einer
    urieigen Naht an dem Kleidungsstück be-
    fc@tigt, wodurch die Herstellungsweise des
    Kleidungsstückes vereinfacht ist. Außerdem
    ist ein mit dem neuen Bund versehenes Klei-
    dungsstück bequem ini Gebrauch und ge-
    fällig im Aussehen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Bund an Kleidungsstücken o. dgl. mit einer aus dehnbarem Stoff bestehenden Hülle und einem mittels einer ebenfalls dehnbaren Naht in die Hülle eingehefteten flachen Vollgummistreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der H^ftrarid (6) des Kleidungsstückes (5) ohn- unmittebare Berührung mit dem Gummistreifen' (2) zwischen den umgeschlagenen Rändern 4 7) des aus einem einfachen Stoffstreifen gefall etc n Bundes ( i ) sitzt und die aus einer Melirfadeiiiiberdecknaht (8) mit gleitfähigen Fadenverschlingungen bestehende IIc°ftnaht gleichzeitig durch die Bundräder (.1, ; ), den Gummistreifen (2) und den I-leftrand (6) des Kleidungsstükkes (5) hindurchgeführt ist und den autwnliegenden Bundrand (7) überdeckt.
DEF73743D 1931-08-29 1932-07-14 Bund an Kleidungsstuecken o. dgl. Expired DE648253C (de)

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