DE647713C - Spritzapparat - Google Patents

Spritzapparat

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Publication number
DE647713C
DE647713C DEK140449D DEK0140449D DE647713C DE 647713 C DE647713 C DE 647713C DE K140449 D DEK140449 D DE K140449D DE K0140449 D DEK0140449 D DE K0140449D DE 647713 C DE647713 C DE 647713C
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DE
Germany
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cap
piston
nozzle needle
arm
spray gun
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Expired
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DEK140449D
Other languages
English (en)
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Krautzberger & Co A GmbH
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Krautzberger & Co A GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1209Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent

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  • Nozzles (AREA)

Description

Der Verschleiß in den bewegten Teilen von Spritzvorrichtungen ist erfahrungsgemäß sehr groß, besonders aber dann, wenn Stoffe mit der Spritzvorrichtung aufzutragen sind, die als Schleifmittel wirken, wie beispielsweise Glasuren, Wasseremaille u. dgl.
Selbst wenn die zum Steuern der Luft- und des Spritzstoffes dienenden Teile geschützt in die Spritzvorrichtung eingebaut werden, ist für die Dauer nicht zu verhüten, daß Teile des fein verteilten Spritzstoffes in die Lagerstellen und zwischen die Berührungsstellen der Steuerteile gelangen, an denen sie, sich in dünner Schicht absetzend, den Verschleiß be-
günstigen. ·
Soll dem vorzeitigen Verschleiß vorgebeugt werden, so kann das nur dadurch geschehen, daß dem Arbeiter das gründliche Reinigen der fraglichen bewegten Teile nach Möglichkeit erleichtert wird, denn wenn die zu reinigenden Teile schwer zugängig sind, unterbleibt in der Regel die notwendige pflegliche Behandlung.
Gemäß Patent 628 529 wird dem Verschleiß der Steuerteile von Spritzvorrichtungen dadurch vorgebeugt, daß quer zum Hauptkörper der Spritzvorrichtung im Bereiche der Steuerteile ein Durchbruch vorgesehen ist, der beiderseitig mittels Deckeln gut verschließbar ist, so daß in den verschlossenen Raum eingeleitete Druckluft das Eindringen von Fremdstoffen und deren Ablagern an den Gleitflächen der Steuerteile verhütet.
Der enge Raum erschwert aber das Einführen von Reinigungswerkzeugen. Auch das Erneuern der Düsennadel, deren Spitze dem Verschleiß am stärksten unterworfen ist, bereitet Schwierigkeiten, weil hierzu der ganze hintere Teil der Vorrichtung auseinandergenommen werden muß.
Das leichte gründliche Reinigen der bewegten Teile und ihr etwa notwendig werdender Austausch wird nach der Erfindung nunmehr dadurch besonders erleichtert, daß der Raum, in dem sich die Steuerteile befinden, staubdicht durch eine nach rückwärts umlegbare Kappe abgedeckt wird, in der sich auch der unter Federdruck stehende Kolben befindet, durch den die Düsennadel gegen die Farbdüse verschoben wird. Infolge dieser Ausbildung können die Steuerteile durch !einfaches Zurückklappen der Schutzkappe derart freigelegt werden, daß sie von drei Seiten leicht zugängig sind und deshalb ohne Mühe gründlich gereinigt und gegebenenfalls ebenso leicht erneuert werden können. Auch die Düsennadel läßt sich ohne weiteres nach hinten herausziehen.
Auf der Zeichnung ist eine solche Spritzvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Abb. 1 die Spritzvorrichtung im Längsschnitt, Abb. 2
eine Einzeldarstellung der Verschlußkappe im Querschnitt. An dem Hauptkörper ι wird um die Achse 12 aufklappbar die Verschlußkappe 11 gehalten, in der sich ein Kolben 1 C befindet, der durch die Feder 9 gegen di^ Farbdüsennadel 2 gedrückt wird. In Schließ-'", lage wird die Verschlußkappe 11 durch einen Riegel 13 gesichert, der in die Rast 15 des Hauptkörpers 1 einfällt. Am anderen Ende des Riegels 13 reicht ein Arm 14 in die Bewegungsbahn des Kurbelzapfens 17, der mittels eines außen angebrachten Handgriffes iAbb. 2 j gedreht werden kann. Wird der Kurbelzapfen 17 aus der Stellung gemäß Abb. ι nach rechts gedreht, so bew,egt er zunächst den Riegel 13 aus der Rast 15, und durch Auf treffen des Armes 14 an dem Kolben 10 wird dieser von der Düsennadel 2 abgedrängt, so daß seine Pfanne 16 die Nadel 2 freigibt und nun die Kappe ungehindert aufgeklappt werden kann (Abb. 1 punktiert), 4 ist der Handhebel, durch den die Steuerhebel 5 und 6 zu bewegen sind, 7 ist die Achse für den Heikel 6 und einen anderen gabelartigen Hebel 20, durch dessen Wirkung die Düsennadel 2 entgegen dem Druck der Kolbenfeder 9 zu verschieben ist. 3 ist die Kolbenstange für das Luftventil, das durch 'die. Feder 8 geschlossen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Spritzvorrichtung, gekennzeichnet durch eine aufklappbare Kappe (11), die die Steuerteile nach oben und beiden Seiten staubdicht abschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Kappe (ii), getrennt von der Düsennadel (2), ein unter Federdruck stehender KoI-ben (10) befindet, der beim Entsichern der Kappe von der Nadel (2) abbewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen sich gegen einen Arm (14) des Verschlußriegels (13) legenden Kurbelzapfen (17), der durch Vermittlung des Armes (14) den Kolben (10) von der Düsennadel (2) abbewegen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK140449D 1935-12-24 1935-12-24 Spritzapparat Expired DE647713C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013550B (de) * 1955-03-30 1957-08-08 Krautzberger & Co Farbspritzapparat
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