DE647653C - Auskleideplatte aus durch Erwaermen fliessfaehig werdenden bituminoesen Massen - Google Patents

Auskleideplatte aus durch Erwaermen fliessfaehig werdenden bituminoesen Massen

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DE647653C
DE647653C DER87909D DER0087909D DE647653C DE 647653 C DE647653 C DE 647653C DE R87909 D DER87909 D DE R87909D DE R0087909 D DER0087909 D DE R0087909D DE 647653 C DE647653 C DE 647653C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/84Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for corrosive chemicals

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Description

  • Auskleideplatte aus durch Erwärmen fließfähig werdenden bituminösen Massen Das Auskleiden z. B. von Behältern mit Platten aus harten, durch Erwärmen fließfähig werdenden bituminösen Massen, z: B. aus harten Steinkohlenteerpechen oder aus Mischungen von Asphalt, Pech und anderen weichpechärtigen Massen, deren Rückseite aufgerauht oder mit rauhem Material versehen ist, bereitet Schwierigkeiten, weil die Eugen zwischen den Platten mit demselben Werkstoff verfugt werden müssen, aus dem die Platten bestehen. Dieser Werkstoff hat aber einen sehr hohen Schmelzpunkt, weshalb das Auftragen sich nur mit großen Umständen ,ausführen läßt und ungleichmäßig ausfällt sowie die glatte Oberfläche der Platten beschädigt. Ferner haben die für das Verfugen zur Verfügung stehenden Werkstoffstreifen in ihren an den Flanken der Platten zur Anlage kommenden Partien niemals dieselbe stoffliche Zusammensetzung wie die berührten Stellen der Flanken; denn die Verschiedenheit der spezifischen Gewichte der Bestandteile hat beim Erkalten der Gemische eine gewisse Entmischung zur Folge. Wenn dann beim Verfugen Partien verschiedenartiger Beschaffenheit aneinandergeschweißt werden, findet unter dem Einfluß der nach dem Auskleiden im Laufe der Zeit unvermeidbar auftretenden Temperaturschwankungen leicht ein Reißen dieser Partien der verfugter Plattenränder statt.
  • Die Erfindung will diese Nachteile dadurch vermeiden, daß die Platten mit wulstförmigem Rand gegossen werden. Dadurch wird erreicht, daß nicht nur das Verfugen sich auf einfache Weise mittels Lötlampe und Fugeisen durch Erweichen und Niederdrücken je zweier aneinanderstoßender Randwulste ausführen läßt, sondern auch, daß die Randwulste in den bezüglichen Ausfräsungen der Gießformen. im wesentlichen in gleicher Gemischzusammensetzung entstehen, so daß beim Verfugen nur Partien gleicher stofflicher Beschaffenheit miteinander zu verschmelzen sind. Auch können in die Bitumenmasse Steinzeug- oder Glasplatten eingegossen werden, wobei der erhöhte Rand ebenfalls das Fugenmaterial stellt.
  • Auskleideplatten gemäß der Erfindung sind auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Es ist Abb. i Schaubild einer Auskleideplatte mit rings umlaufender Randwulst, Abb. a Querschnitt durch die in Abb. i dargestellte Platte in größerem Maßstab, und zwar mit gerauhter Bitumenpappenunterlage, Abb.3 Schaubild einer nur an zwei Rändern mit Randwulst versehenen viereckigen Platte, ' Abb. q. Schaubild der in Abb. 3 dargestellten Platte nach Eingießen eines Kleinmosaiks. Platten der in Abb. i gezeigten Art werden zwecks Auskleidens 'z. B. eines hölzernen Bottichs auf ihrer Rückseite leicht gerauht und dann in eine weichpechartige Masse, mit der der Holzbottich innen ausgestrichen ist, nebeneinander verlegt, worauf man immer je zwei nebeneinanderliegende Randwulste zweier Platten mittels Stichflamme erhitzt und sie mit dem Fugeisen in die Fugen preßt. Auf diese Weise erzielt man schließlich eine völlig fugenlose Fläche.
  • Die in Abb. 2 irrt Querschnitt gezeigte Platte ist auf der Rückseite mit geraubter Bitumenpappenunterlage versehen. SOlChejJrlterlagen sind der Beibehaltung der Form, z. B. beim Versand der Platten, günstig und bieten außerdem eine raube und an Weichbitumen usw. leicht haftende Rückfläche.
  • Die in Abb.3 gezeigte Platte unterscheidet sich von der in Abb. r gezeigten bloß dadurch, daß sie nur zwei Randwulste hat. Sie bietet ein Beispiel für den je nach den gegebenen Verhältnissen eintretenden Fall, daß nicht alle Ränder der Platte einer Wulst bedürfen.
  • Abb. q. zeigt eine solche mit nur zwei Randwulsten versehene Platte mit eingegossenem Kleinmosaik aus Steinzeug oder Glas. Infolge der beim Gießen eintretenden Erhitzung der Mosaikplatten behalten die Mosaikplatten beim Erkalten Platz zum Wiederausdehnen. so daß sie besonders bei heißen Füllungen des Behälters keinen Ausdehnungsdruck auf die Behälterecken ausüben.
  • Während die obenerwähnte leichte Rauhung der Rückseite der Auskleideplatte sich für das Belegen von Holz- und Eisenwänden in weichpechartiger Masse eignet, wird zum Belegen von Mauerwerk und Betonwänden die Platte auf der Rückseite mit einem rauben Belag, z. B. aus Kieseln, versehen und in Mörtel verlegt. Daß die Plattenrückseite auch mit Bitumenpappe versehen sein kann, wurde schon oben zu Abb:2 bemerkt. Diese Pappe kann je nach Umständen geraubt oder glatt sein. Auch kann man die Plattenrückseite mit Zellstoffen, z. B. Leinen, versehen. Läßt man die Pappe oder das Leinen über die Auskleideplatte überstehen, so ermöglicht dies eine Annagelung auf nagelbare Wände und weitere Isolierung.

Claims (3)

  1. PATRNTANsPRÜcI3R: r. Auskleideplatte aus durch Erwärmen fließfähig werdenden bituminösen Massen, wie Mischungen aus Asphalt, Pech und anderen weichpechartigen Massen, deren ,Rückseite gegebenenfalls aufgerauht oder mit rauhem Material bestreut ist, gekennzeichnet durch einen auf der Vorderseite am Plattenrand befindlichen Wulst, der das Verfugungsmaterial liefert.
  2. 2. Auskleideplatte nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen Belag der Plattenrückseite aus glatter oder geraubter Bitumenpappe oder aus Zellstoffen, der gegebenenfalls über den wulstartigen Plattenrand hinausreicht.
  3. 3. Auskleideplatte nach Anspruch r, gekennzeichnet durch in die Plattenmasse eingebrachte Stein- oder Glasplatten.
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