CH174576A - Auskleideplatte, die wenigstens zum Teil aus durch Erwärmen fliessfähig werdender bituminöser Masse besteht. - Google Patents

Auskleideplatte, die wenigstens zum Teil aus durch Erwärmen fliessfähig werdender bituminöser Masse besteht.

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CH174576A
CH174576A CH174576DA CH174576A CH 174576 A CH174576 A CH 174576A CH 174576D A CH174576D A CH 174576DA CH 174576 A CH174576 A CH 174576A
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Chemische Werke Marienfelde G
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Chemische Werke Marienfelde A
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      Auskleideplatte,    die wenigstens zum Teil aus     dareh    Erwärmen     fliessfähig     werdender bituminöser     brasse    besteht.    Die Erfindung betrifft an zum Ausklei  den zum Beispiel von Behältern dienenden  Platten, die wenigstens zum Teil aus harter,  durch Erwärmen fliessfähig werdender Masse,  zum Beispiel aus harten     Steinkohlenteer-          pechen    oder aus Mischungen von Asphalt,  Pech und andern     weichpechartigen    Massen  besteht, die Massnahme, dass der Plattenrand  mindestens teilweise     wulstförmig    über die  Vorderseite der Platte emporragt,

   wobei diese       wulstförmige    Erhöhung aus genannter bitu  minöser Masse besteht.  



       Auskleideplatten    gemäss der Erfindung  sind auf der Zeichnung in mehreren Aus  führungsbeispielen dargestellt. Es ist       Fig.l    ein Schaubild einer Auskleide  platte mit rings umlaufender Randwulst,       Fig.    2 ein Querschnitt durch die in     Fig.    1  dargestellte Platte in grösserem Massstab,  und zwar mit geraubter     Bitumenpappen-          unterlage,            Fig.    3 ein Schaubild einer nur an zwei  Rändern mit Randwulst     versehenen        vierek-          kigen    Platte,

         Fig.    4 ein Schaubild der in     Fig.    4 dar  gestellten Platte nach Eingiessen eines kera  mischen Kleinmosaiks.  



  Platter) der in     Fig.    1 gezeigter) Art wer  den zwecks     Auskleidens    zum Beispiel eines  hölzernen Bottichs in bekannter Weise auf  ihrer Rückseite leicht     angerauht    und dann  in eine     weichpechartige    Masse, mit der der  Holzbottich innen ausgestrichen ist, neben  einander verlegt. Alsdann erhitzt man immer  je zwei     nebeneinanderliegende    erfindungsge  mässe Randwulste zweier Platten mittelst  Stichflamme und presst sie mit dem     Fugeisen     in die Fugen. Auf diese Weise erzielt man  schliesslich eine völlig fugenlose Fläche.  



  Die in     Fig.    2 im Querschnitt gezeigte  Platte ist auf der Rückseite mit einem Zell  stoffbelag, zum Beispiel mit geraubter     Bim              tumenpappenunterlage,    versehen. Solche Zell  stoffunterlagen sind der Beibehaltung der  Form, zum Beispiel beim Versand der  Platten, günstig und bieten ausserdem eine  an Weichbitumen usw. leicht haftende Rück  fläche.  



  Die in     Fig.    3 gezeigte Platte unterschei  det sich von der in     Fig.    1 gezeigten bloss  dadurch, dass sie nur zwei Randwulste hat.  Sie bietet ein Beispiel für den je nach den  gegebenen Verhältnissen eintretenden Fall,  dass nicht alle Ränder der Platte einer Wulst  bedürfen.  



       Fig.    4 zeigt eine mit nur zwei Randwul  sten versehene Platte mit eingegossenem       Kleinmosaik    aus Steinzeug oder Glas. Infolge  der beim Giessen eintretenden Erhitzung der  Mosaikplatten lassen die Mosaikplatten bei  ihrem Erkalten Platz zum     Wiederausdehnen     frei, so dass die besonders bei heissen Fül  lungen des Behälters keinen Ausdehnungs  druck auf die Behälterecken ausüben.  



  Während die obenerwähnte leichte     Rau-          hung    der Rückseite der     Auskleideplatte    sich  für das Belegen von Holz- und Eisenwänden  in     weichpechartiger    Masse eignet, wird zum  Belegen von Mauerwerk und Betonwänden  die Platte auf der Rückseite mit einem  rauhen Belag, zum Beispiel aus Kieseln, ver  sehen und in Mörtel verlegt. Dass die Plat  tenrückseite auch mit     Bitumenpappe    verse  hen sein kann, wurde schon oben zu     Fig.    2  bemerkt. Diese Pappe kann je nach Um  ständer.     gerauht    oder glatt sein. Auch kann    man die Plattenrückseite mit Leinen ver  sehen.

   Lässt man den zweckentsprechenden  Belag auf der Rückseite über die Auskleide  platte überstehen, so ermöglicht dies eine       Annagelung    auf nagelbare Wände     und    die  Isolierung auch der Fugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auskleideplatte, die wenigstens zum Teil aus harter durch Erwärmen fliessfähig wer dender bituminöser Masse besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenrand min destens teilweise wulstförmig über die Vor derseite der Platte emporragt, wobei diese wulstförmige Erhöhung aus genannter bitu minöser blasse besteht. UNTERANSPRüCHE 1. Auskleideplatte nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Zellstoffbelag auf der Plattenrückseite. 2. Auskleideplatte nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch auf den aus der bi tuminösen Masse bestehenden Teil aufge brachte keramische Platten.
    3. Auskleideplatte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellstoff belag seitlich über den Plattenrand hinaus reicht.
CH174576D 1933-05-12 1934-05-11 Auskleideplatte, die wenigstens zum Teil aus durch Erwärmen fliessfähig werdender bituminöser Masse besteht. CH174576A (de)

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