DE647623C - Bandstempel - Google Patents
BandstempelInfo
- Publication number
- DE647623C DE647623C DESCH108261D DESC108261D DE647623C DE 647623 C DE647623 C DE 647623C DE SCH108261 D DESCH108261 D DE SCH108261D DE SC108261 D DESC108261 D DE SC108261D DE 647623 C DE647623 C DE 647623C
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- DE
- Germany
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- drive
- stamp
- handle
- sleeves
- adjust
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/08—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
- B41K1/10—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having movable type-carrying bands or chains
Landscapes
- Rotary Presses (AREA)
Description
- Bandstempel Gegenstand der Erfindung ist ein Bandstempel, dessen Ausbildung zur Verbilligung und Vereinfachung auf weitest gehender Ausnutzung von preßbarem und ziehbarem Werkstoff aufgebaut ist. Er weist gegenüber bekannten Bandstempeln dieser Art den Fortschritt auf, daß bei ihm auf Holz-, Papp-, Eisen-, Blech- und Stanzteiie völlig verzichtet werden kann. Eine untersetzte und deshalb besonders leicht zu bedienende Einstellung sichert nicht nur geradlinige, saubre Abdrücke, sondern verhindert mit Sicherheit jede ungewollte Verstellung der Bänder, wie sie beim Umgang mit Bandstempeln durch die- vorstehenden gezackten Einstellrädchen nicht immer zu verhindern ist.
- Unmittelbare Einstellung in einem Hohlzylinder gelagerter Bandrollen, wie bei anderen bekamiten Bandstempeln, erfordert völlige Zwangsläufigkeit der Bänder, da schon die geringste Verschiebung der Rollren und Bänder zueinander eine Verschiebung des Schlüssels und Einstellung des Stempels unmöglich macht. Da die schmalen Typenbänder @erfahrungsgemäß bis an. die Grenze ihrer Festigkeit beansprucht sind, können Durchbrüche oder Mitnehmerlöcher in denselben nicht vorgesehen werden. Der Stempel nach der Erfindung vermeidet auch alle das Gehäuse schwächenden und die Verstaubung der Bänder begünstigenden Durchbrüche, Schlitze oder sonstige gefährdete Ecken. und Vorsprünge. Die 7,.h1 der Bauteile ist noch dadurch größtmöglich verringert, daß Gehäusehälfte mit Steg und Lagerdorn je einen unteilbaren Pxeßling bilden.
- Die Hülsen joder Triebteile, welche äußerst billig von fertig profiliertem, gezogenem Rohr abgestochen, aber auch aus Spritzguß gefertigt sein können, sind an ihrer äußeren Ober-Räche griffig durchgebildet. Durch Fortfall der starken Stellrädchen zwischen den einzelnen Transporthülsen bzw. Druckbändern wird der Gesamtabdruck schmaler und ähnelt in seiner Schönheit dem der Schreibmaschine. Durch Ausschaltung rostender oder hygroskopischer Materialien wird der Gebrauchswert wie die Lebensdauer unbeschränkt. Im Äußeren zeigt der Stempel ;ein völlig glattes, geschlossenes Gebilde.
- In der Zeichnung ist der Stempel nach der Erfindung beispielsweisse dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorder- und Seitenansicht des Stempels, Fig. 2 dasselbe im Schnitt, Fig.3 eine vergrößerte Darstellung der Triebverhältnisse und , Fig. q. :einen Schnitt durch den Lagerdorn von oben gesehen und vergrößert.
- Im einzelnen bezeichnet i die Handhabe bzw. den Stempelkopf, 2 den Griffteil (evtl. Gummigriffhülse), 3 und q. die Gehäusehälften, 5 tlie Druckbänder, 6 Einführungsöffnungen für den Einstelltrieb, 7 eine Verbindungsschraube,. 8 gezahnte Transporthülsen, q einen Lagerdorn, i o den Steg, i t einen vulkanisierten Einstelltrieb; 12 sind Arretierungsrillen, und 13 ist eine Verzahnung des Einstelltriebes, 1¢ ist eine Bohrung fier den Einstelltrieb im Griffteil und 15 ein H,6 lr'@ raum im Gehäuse für die Bänder.
- Handhabung: Zur Verstellung der Bänd-ef ist der Einstelltrieb i i mittels der Handhabe i unter Überwindung - des Widerstandes durch die Halterillen 12 aus dem Kopfteil des Stempels herauszuziehen und in die Einführungsbohrung 6 des zu verstellenden Bandes einzubringen, über welcher zur leichteren Einstellung jeweils Buchstaben, wie T (Tage), W (Wochen), M (Monate), J (Jahre), angebracht sein können.
- Kommt die Verzahnung 13 des Einstelltriebes i i mit der Innenverzahnung der Transporthülsen 8 in Eingriff, so wird eine Drehbewegung der Handhabe i im gleichen Drehsinn auf diese übertragen und das Typenband entsprechend verstellt. Nach dem Gebrauch ist der Trieb wieder in die Bohrung 1 ¢ des Griffteiles 2 einzubringen, wo er durch Eindrehen und die Rillen 12 sicher gehalten wird und mit seiner ungeteilten Handhabe einen glatten Abschluß des Stempelgriffes bildet.
Claims (1)
- PATCNTANSPRÜc13R: i. Bandstempel, dessen Gestell, in welchem die zur Führung der Typenbänder dienenden Rollen und Stege angeordnet sind, als in einer durch die Stempelmitte gehenden Symmetrieebene geteiltes, die Rollen und Bänder umschließendes und den Griff bildendes Gehäuse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gchäusehälften in einer zur Rollenachse und zum Steg senkrechten Mittelebene zusammenstoßen und zur Einstellung der Bandrollen mittels in die Innenverzahnung der Triebhülsen eingreifenden Einstelltriebes bei Anordnung von vier Typenbändern mit je zwei seitlichen Einführungsbohrungen versehen sind, wobei die beiden mittleren Triebhülsen in ihrem Innendurchmesser soviel kleiner gehalten sind bzw. die Achsmitten ihrer Lagerdorne um Zahnhöhe gegenüber den beiden äußeren Triebhülsen seitlich versetzt sind, so daß der in die hierfür bestimmten Einführungsbohrungen eingeschobene Einstelltrieb nicht mehr in die Zahnung der äußeren Triebhülse eingreifen kann. z. Bandstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstelltrieb in dem Griffteil des Stempels untergebracht und festgehalten ist, mit seiner Handhabe dessen Abschluß bildet, zur Einstellung der einzelnen Bänder bequem entnommen und zur Drehung der Triebhülsen in die entsprechenden Einführungsbohrungen der Gehäusehälften eingeführt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH108261D DE647623C (de) | 1935-10-19 | 1935-10-19 | Bandstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH108261D DE647623C (de) | 1935-10-19 | 1935-10-19 | Bandstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647623C true DE647623C (de) | 1937-07-08 |
Family
ID=7448588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH108261D Expired DE647623C (de) | 1935-10-19 | 1935-10-19 | Bandstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647623C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006867B (de) * | 1953-06-29 | 1957-04-25 | Ncr Co | Handstempel |
-
1935
- 1935-10-19 DE DESCH108261D patent/DE647623C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006867B (de) * | 1953-06-29 | 1957-04-25 | Ncr Co | Handstempel |
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