DE1006867B - Handstempel - Google Patents

Handstempel

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DE1006867B
DE1006867B DEN8975A DEN0008975A DE1006867B DE 1006867 B DE1006867 B DE 1006867B DE N8975 A DEN8975 A DE N8975A DE N0008975 A DEN0008975 A DE N0008975A DE 1006867 B DE1006867 B DE 1006867B
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Germany
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hand stamp
hand
tapes
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DEN8975A
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/10Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having movable type-carrying bands or chains

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Handstempel Die Erfindung betrifft einen Handstempel mit mehreren Typenzeichen tragenden endlosen Bändern, die so verstellbar sind, daß die gewünschten Typenzeichen in Druckstellung gelangen.
  • Bänder aus natürlichem oder künstlichem Gummi werden gewöhnlich durch Stoffstreifen verstärkt, und sie laufen normalerweise einerseits über eine Brücke (in der Druckstellung) und andererseits über Einstellräder, Durch Drehung der Einstellräder sind die Typenzeichen in die Druckstellung einstellbar. Bisher kam es häufig vor, daß zwischen Typenhandrücken und Abstützbrücke gelangte Druckfarbe bei längerem Nichtgebrauch des Stempels eintrocknete und das Typenband infolge harziger oder klebriger, in der Druckfarbe enthaltener Stoffe an der Abstützbrücke anklebte und daher nicht mehr ohne weiteres verstellt werden konnte.
  • Diesen Nachteil findet man insbesondere dort, wo schnellflüchtige, harzige Stoffe enthaltende Druckfarben verwendet werden (z. B. zur Preissignierung von Waren) und die von den Typenbändern getragenen Gummitypen porös sind, denn in einem solchen Fall gelangt beim Wiedereinfärben des Stempels Druckfarbe auch auf die Drucktypen und von diesen aus äußert leicht zwischen die Typenbänder und die Abstützbriicke.
  • Ein Festkleben der Typenbänder an den Einstellrädern dagegen ist nicht wahrscheinlich, da sich die Einstellräder im Gegensatz zu der ortsfesten Abstützbrücke gleichsinnig mit den Typenbändern beweget und sich diese daher leichter loslösen.
  • Handstempel aus nicht rostendem, nicht hygroskopischem :Material, welches die Lebensdauer solcher Stempel erhöhen soll, sind bekannt, jedoch kleben Typenbänder, die mit den erwähnten, heutzutage häufig verwendeten Druckfarben behaftet sind, infolge der harzigen Bestandteile solcher Druckfarben auch an gewissen nicht hygrospkopisc'hen Stoffen an.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Handstempel, bei dem ein Festkleben der Typenbänder an der Abstiitzbrüc'ke dadurch vermieden wird, daß zwischen dieser und den Typenhändern eine Schicht aus plastischer Substanz. die zwar aus nicht hygroskopisch, aber aus einer ganz bestimmten Gruppe von Verbindungen hergestellt ist und demzufolge eine fettige Oberfläche aufweist, an welcher Harzige Bestandteile enthaltende Druckfarben nicht haften, vorgesehen ist.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einem Handstempel mit mehreren verstellbaren, endlosen, Typenzeichen tragenden Typenbändern, die in einem Stempelrahmen angeordnet und über je eine Einstellrolle sowie über ein nichtmetallenes Zwischenglied, welches zwischen den Typenbändern und einer die unteren Enden der Seitenwände des Stempelrahmen: miteinander verbindenden Brücke angeordnet ist, geführt sind. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einer Substanz der Polyäthylenverbindungen besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Handstempels mit teilweise weggebrochen dargestelltem Griff, Fig.2 einen Schnitt durch den Handstempel entlang der Linie 2-2 gemäß Fig. 3, Fig.3 eine Vorderansicht des Handstempels mit weggebrochen gezeigtem Griff und Fig.4 einen Schnitt durch den Handstempel entlang der Linie 4-4 der Fig. 1 (die Einstellräder sind ganz gezeigt).
  • Der in dem Ausführungsbeispiel erläuterte Handstempel besteht aus einem Griff 20, einem mit dem Griff verbundenen U-förmigen Rahmen 21, einer in dem Rahmen befestigten Achse 22 und einer die unteren Enden der Seitenwände des Rahmens 21 miteinander verbindenden Brücke 23, die in in die Seitenwände des Rahmens eingeschnittene Kerben eingepaßt ist.
  • Auf der Achse 22 sind Einstellräder 24 bis 27, an denen Rollen 28 befestigt sind (Fig. 4), gelagert. Jede Rolle ist gerändelt, wodurch ihr Reibungskoeffizient mit Bezug auf das über sie laufende Typenband erhöht wird.
  • Die Einstellräder sind gezackt und deshalb bei der Einstellung der Typenbänder besonders griffig. Gei äß dem Ausführungs-beispiel sind vier Einstellräder na mit Rollen vorgesehen. Jede Rolle ist auf der Seite des zugeordneten Einstellrades angeordnet, die gegen das nächste Einstellrad (in Richtung der Mittellinie des Handstempels) gerichtet ist. Die Rollen der zwei mittleren Einstellräder sind durch einen auf der Achse 22 angeordneten Abstandsring 30 voneinander getrennt.
  • Ein Zwischenglied 29 aus einer Substanz der Polyäthylengruppe, z. B. Polytetrafluoräthylen, ist so angeordnet, daß es die untere Fläche und die Seite des Brückengliedes 23 umschließt. Mehrere endlose Gummibänder 31 bis 34 laufen um das Zwischenglied 29 und die Rollen 28. Das Zwischenglied 29 weist zwei Schultern 35 und 36 auf, die als seitliche Führungen für die äußeren Typenbänder und. somit als Begrenzung der Lauffläche 37 dienen.
  • Die von Polvtetrafluoräthylen umgebene Metallbrücke 23 des Äusführungsbeispieles ist starr und wirkt der Spannung der Typenbänder 31 bis 34 entgegen.
  • Für das Zwischenglied wurde Polytetrafluoräthylen deshalb gewählt, weil es korrosionsfest ist und auch bei Verwendung von harzige oder klebrige Stoffe enthaltenden ätzenden Druckfarben nicht korrodiert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Handstempel mit mehreren verstellbaren, endlosen, Typenzeichen tragenden Typenbändern, die in einem Stempelrahmen angeordnet und über je eine Einstellrolle sowie Tiber ein nichtmetallenes Zwischenglied zwischen den Typenbändern und einer die unteren Enden der Seitenwände des Stempelrahmens miteinander verbindenden Brücke geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (29) aus einer Substanz der Polyäthylenverbindungen besteht.
  2. 2. Handstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, claß die Substanz Polytetrafluoräthylen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 1Tr. 647 623.
DEN8975A 1953-06-29 1954-05-28 Handstempel Pending DE1006867B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US1006867XA 1953-06-29 1953-06-29

Publications (1)

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DE1006867B true DE1006867B (de) 1957-04-25

Family

ID=22281027

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DEN8975A Pending DE1006867B (de) 1953-06-29 1954-05-28 Handstempel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019018871A1 (de) * 2017-07-27 2019-01-31 Colop Stempelerzeugung Skopek Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg. Handstempel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647623C (de) * 1935-10-19 1937-07-08 Herbert Schoenfelder Bandstempel

Patent Citations (1)

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