DE647384C - Hohlbauplatte aus Metall - Google Patents

Hohlbauplatte aus Metall

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DE647384C
DE647384C DEM123164D DEM0123164D DE647384C DE 647384 C DE647384 C DE 647384C DE M123164 D DEM123164 D DE M123164D DE M0123164 D DEM0123164 D DE M0123164D DE 647384 C DE647384 C DE 647384C
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DE
Germany
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hollow
construction panel
panels
end edges
walls
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Expired
Application number
DEM123164D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wilhelm Mauser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser KG
Original Assignee
Mauser KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/08Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of metal, e.g. sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Hohlbauplatte aus Metall Die Erfindung betrifft eine Hohlbauplatte aus Metall, welche aus zwei oder mehr im Abstand voneinander gehaltenen Metallplatten gebildet wird und zur Herstellung von raumabschließenden Bauteilen mit glatten Oberflächen, z. B. (euer- und schallsicheren Wänden, Decken und Böden von zerlegbaren Gebäuden, Schiffskabinen u. dgl., dient, die ohn3 Zuhilfenahme zusätzlicher Mittel, wie Nieten, Schweißen und Schrauben, zusammengebaut werden können. Eine der gebräuchlichsten, keine äußeren Vorsprünge hinterlassenden Verbindungsarten von Bauplatten stellt die Nut- und Federverbindung dar. Hier unterscheidet man starre und bewegliche Verbindungen. Im ersten Falle besteht durch den hinreichend tiefen Eingriff der Feder in die Nut eine Haftverbindung, während im zweiten Falle eine solche nicht erreicht wird, weil die Beweglichkeit der Feder in der Nut bei den bisher bekannten Verbindungen eine geringe Eingriffstiefe erfordert.
  • Für die Erstellung beliebig gestalteter Raumabgrenzungen ist es erwünscht, daß die Verbindung der Hohlbaukörper untereinander in gewissen Grenzen gelenkig ist, um ,eine winklige Einstellung der Baukörper gegeneinander zu Herreichen, ohne daß der haftende Eingriff der Federn in die Nuten gestört wird. Dieser Forderung wird die Erfindung in hohem Maße gerecht. Erfindungsgemäß erhält die eine Stoßkante der Bauplatte eine annähernd halbkreisförmige Nut, in welche eine zweiteilige Federleiste der Stoßkante der Nachbarplatte eingreift. Die Federleiste wird dabei von zwei annähernd halbkreisförmig gebogenen, federnden, einander übergreifenden und gegeneinander verschiebbaren Blechstreifen. gebildet. Infolge der zweiteiligen Ausbildung der Feder wird diese in sich nachgiebig und ist eine gewisse Schwenkung der Bauplatte aus der Wandebene bzw. eine winklige Einstellung zur benachbarten Platte ermöglicht. Hierbei ist in jeder Stellung der Hohl')auplatte eine ständige federnde Anlage der Federleistenteile an der Nutwandung der Nachbarplatte gewährleistet, so daß bei Bewegung der Wände, Decken und Böden, z. B. infolge der Verwindung eines Schiffes oder bei Sturmschwankungen von Hochbauten, die Bildung von offenen Fugen und das Abscheuern von dichtenden Fugeneinlagen vermieden wird. Ein weiterer Vorteil der zweiteiligen Ausbildung der Feder besteht darin, daß die feste Verbindung und Beweglichkeit der einzelnen Bauplatten durch häufiges Zusammen- Lund Aus:einanderbaven, z. B. bei transportablen Gebäuden, nicht beeinträchtigt wird.
  • Um eine größere winklige Einstellung der Hohlbauplatten untereinander vornehmen zu können, sind erfindungsgemäß die Stirnkanten der äußeren Metallplatten in der zu den Stirnkanten senkrechten -Richtung gegeneinander versetzt. Bei gleichem Maß der Versetzung, der Stirnkanten. der Außenplatten an ä beiden Stoßflächen der Hohlbauplatte könneri@ beim Zusammensetzen gleicher Bauplatten sowohl. im Grundriß geradlinig verlaufende' Wände als auch nach Schwenkung jeder zweiten Hohlbauplatte um i So' um ihre waagerechte Längsachse Wände mit winklig zueinander gerichteten Hohlbauplatten gebildet «-erden. Schließlich kommt die gleichmäßige Versetzung der Stirnkanten einer weitgehenden Normungsbestrebung der Bauplatten entgegen, da sowohl für gerade Wände als auch für winklige Abgrenzungen die gleichen Platten verwendet werden können.
  • In der Zeichnung stellt Abb. I einen Schnitt durch die Nut- und Federverbindung zweier Bauplatten dar. Die die Bauplatte bildenden Metallplatten sind mit rz, die zur Verbindung der Metallplatten dienenden Zwischenstücke mit b, die Nut mit c und die beiden Federteile mit d und e bezeichnet.
  • Abb. II zeigt im Schnitt eine aus metallenen Bauplatten gebildete gerade Wand, während Abb. III einen Querschnitt durch einen bogenförmigen raumabschließenden ' Bauteil darstellt.
  • Abb.IV veranschaulicht einen Querschnitt durch eine Bauplatte, wobei die Stoßkanten/ und g der Metallplatten a gegeneinander versetzt sind. Hierdurch wird einerseits eine größere winklige Einstellung der Bauelemente ermöglicht. Anderseits können auch bei gleichmäßiger Versetzung der Stirnkanten der Metallplatten a gerade Wände hergestellt werden, indem die Bauplatte um i8o' um ihre Längsachse geschwenkt wird, wie dies die Verbindung in Abb. IV darstellt.

Claims (1)

  1. PATEN TAXSPRCCHE: i. Hohlbauplatte aus Metall, die an der einen Stoßfläche mit einer Federleiste und an der gegenüberliegenden Stoßfläche mit einer Nut versehen ist, zur Herstellung von feuer- und schallsicheren Wänden, Decken und Böden für zerlegbare Gebäude, Schiffskabinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in eine annähernd halbkreisförmige Nut (c) der benachbarten Hohlbauplatte einzusetzende zweiteilige Federleiste der Hohlbauplatte von zwei annähernd halbkreisförmig gebogenen, federnden, einander übergreifenden und gegeneinander verschiebbaren Blechstreifen (d, e) gebildet ist. a. Hohlbauplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten (f und g) der Außenplatten (u) in der zu den Stirnkanten senkrechten Richtung gegeneinander versetzt sind, wobei vorzugsweise das Maß der Versetzung der Stirnkanten der Außenplatten an den beiden Stoßflächen der Hohlbauplatte gleich groß ist, so daß beim Zusammensetzen gleicher Hohlbauplatten sowohl im Grundriß geradlinig verlaufende Wände als auch nach Schwenkung jeder zweiten einzusetzenden Hohlbauplatte um 18o' um ihre waagerechte Längsachse Wände mit winklig zueinander gerichteten Hohlbauplatten gebildet werden können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068570B (de) * 1959-11-05
DE1097118B (de) * 1956-04-25 1961-01-12 Siegener Akt Ges Fuer Eisenkon Gasdichter, druckfester OEffnungsverschluss, insbesondere fuer Schutzraeume
DE1114098B (de) * 1956-03-08 1961-09-21 Ver Deutsche Metallwerke Ag Bauelement mit an seinen Laengskanten verlaufenden trogartigen Abbiegungen fuer die Herstellung von Waenden, Decken und Boeden in Fahrzeugen aller Art

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1068570B (de) * 1959-11-05
DE1114098B (de) * 1956-03-08 1961-09-21 Ver Deutsche Metallwerke Ag Bauelement mit an seinen Laengskanten verlaufenden trogartigen Abbiegungen fuer die Herstellung von Waenden, Decken und Boeden in Fahrzeugen aller Art
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