DE940331C - Verblender mit aus runder Nut und Feder bestehender Stossverbindung, insbesondere zur Verkleidung von Ladenverkaufs- und Schaustellungseinrichtungen - Google Patents

Verblender mit aus runder Nut und Feder bestehender Stossverbindung, insbesondere zur Verkleidung von Ladenverkaufs- und Schaustellungseinrichtungen

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DE940331C
DE940331C DEN5902A DEN0005902A DE940331C DE 940331 C DE940331 C DE 940331C DE N5902 A DEN5902 A DE N5902A DE N0005902 A DEN0005902 A DE N0005902A DE 940331 C DE940331 C DE 940331C
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DE
Germany
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groove
cladding
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butt joint
joint
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Expired
Application number
DEN5902A
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English (en)
Inventor
Heinrich Nax
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/541Joints substantially without separate connecting elements, e.g. jointing by inter-engagement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases
    • A47F11/02Removable walls, scaffolding or the like; Pillars; Special curtains or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verblender mit aus runder Nut und Feder bestehender Stoßverbindung, insbesondere zur Verkleidung von Ladenverkaufs- und Schaustellungseinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verblender, insbesondere zum Verkleiden von Laden-Einrichtungsteilen, wie Verkaufstischen, Schaufenstereinsätzen, Kühlschränken od. dgl.
  • Insbesondere in Fleischealäden werden der Örtlichkeit angepaßte, geschwungene Ladeneinrichtungen verwendet, deren Verkleidung elegant ausgestattet sein soll. Man hat deshalb bisher für eine solche Verkleidung Materialien benutzt, die wie Sperrholz oder Kunststoffplatten biegsam waren, um die .runden Teile belegen zu können. Auch hat man Holzplatten verwendet, die jalousieartig senkrecht nebeneinander gesetzt wurden und meist unhygienisch waren. Starre, etwa keramische od.,dgl. Platten, im besonderen Majolikaplatten, oder Platten aus- starrem Kunststoff, konnten bisher fürderartige Zwecke nur geringe Verwendung finden, da. sie bis zu einem rechten Winkel nicht fugendicht abgewinkelt werden können. Die bekannten, mit Metallscharnieren versehenen Anordnungen sind zu kompliziert, nicht fugendicht, unansehnlich und auch nichthygienisch.
  • Es sind zwar Verbleider bekannt, die mit Stoßkanten aus Feder und Nut ausgestattet sind. Hierbei ist aber ein rechtwinkliger Plattenstoß @ zweier benachbarter Verbleider nicht möglich, ohne daß der gegenseitige Halt verlorengeht und ohne daß an der Stoßstelle Hohlräume entstehen, die mit Bindemitteln ausgefüllt werden müßben, wodurch der Gesamteindruck der Verkleidung gestört werden kann.
  • Nach der Erfindung werden z. B. keramische oder Kunststoff-Platten als Verbleider mit aus runder Nut und Feder bestehender Stoßverbindung derart geformt, daß das Ver(hlenderende als nahezu zylindrische Feder ausgebildet ist, während die zugehörige Nut des. Nachbafrverblenders nur von einer kleineren Wölbung gebildet wird, d. h. daß die Feder einen größeren, die Nut dagegen einen kleineren als halbkreisförmigen Querschnitt hat, wobei der Federkreise so hinterschnitten ist, daß sich an ihn Begrenzungsschultern, für den größten Winkelausschlag anschließen. Man kann mit dieser Gestaltung beliebige Winkelstellung bis zu go° zweier benachbarter Verbleider fugendicht vornehmen. Die Verbleider können hierfürc am einen Ende mit einer Feder und am anderen, enitgegengesetzten mit einer Nut versehen sein.
  • Anstatt die Feder aus einarm Stück mit dem Verblender zu machen, kann -die Feder allein als Einzelstück, 'etwa als blankpoliertes Metallrohr, hergestellt sein. Es sind in diesem Falle beide Verbdenderkanten konkav gewölbt und umschließen das Gelenkstück, etwa ein Rohr.
  • Die Oberfläche des Verblenders kann .in bekannter Weise jede beliebige Gestaltung haben, z. B. konkav oder konvex gewölbt, geriffelt oder in Spezialformen gewölbt.
  • Durch die Drehbarkeit in den Gelenken kann jede beliebige Wölbung, etwa auf der Vorderseite eines geschwungenen. Ladentisches, gebildet werden-, natürlich auch die geraden Teile zwischen den Bögen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Rig. i zeigt die Verkleidung an einem geschwungenen. Ladentisch mit zwei Reiben Verbleader ; Fig. 2 und - 3 sind sichemabische Darstellungen unterschiedlich nebeneinanderliegender Verbleider mit zylindrischen Wulsten und entsprechender Gegenwölbung; Fig. 4 zeigt von oben gesehen- eine Profilplatte mit getrenntem zylindrischen Gelenkteil und beiderseitigen konkaven, Gedenkwölbungen; Fig. 5 zeigt schematisch die Enden zweier Verblendet an einem Gelenkteil in gerader Linie ausgerichtet.
  • Der Verkleidet oder Verbleider r hat nach Fig.2 an seiner einen Seite .einen etwa zylindrischen Wulst 2 als Feder und an der anderen Seite eine entsprechende konkave Wölbung 3 als Nut, .die an der Feder ä der Nachbarplatte 4 paarschlüssig anliegt. Die Fedeir 2 ist hinterschnitten ausgebildet, damit in die. hierdurch entstandene Ausnehmung die Schulter 6 der Nachbarplatte i eingreifen kann, wenn zwischen den beiden Platten ein rechter Winkel gebildet werden soll. Der Schwalbenschwanz 7 dient zur Befestigung der Rückseite.
  • Fig. 3 zeigt eine gerade Vorderwand einer Verkleidung mit entsprechender Gelenkstellung. Die Winkelverstellung zweier Verbleider bis zu go° zueinander kann nur dadurch ermöglicht werden, däß die Feder einen größeren als. halbkreisförmigen Querschnitt, die Nut dagegen einen kleineren als halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, damit sie auf,dem größeren Umfang der Feder im gewünschten Maße fugendicht gleiten kann.
  • Anstatt die zylindrische Feder unmittelbar an dem Verblendet anzubringen, kann sie auch als Einzelteil hergestellt und verwendet werden. Ein solches Einzelteil kann nach Eng. 4 ein blankpoliertes Rohr 8 sein, das durch das. Teil g mit der, Rückwand fast verbunden und in Abständen angeordnet ist, die der Breite eines Verblenders entsprechen. Der Verblendeer i wird senkrecht von oben eingeschoben. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß auch bei solchen Gelenken eine Schwenkung von jeweils go° aus der Mittellage möglich ist.
  • Die in Fig. 2 bis 4 gezeigten Verblen4erformen können zu einer geschwungenen Vorderwand nach Eig. i zusammengesetzt werden, wobei. .dann an den nach außen hervorstehenden Rundungen des Ladentisches, als Übergang von Platte zu Platte, eine größere Fläche des Gelenkwulstes, erscheint, während in den Einbuchtungen nur eine Stoßfuge vorhanden ist.
  • Die Verbleider können selbstverständlich auch mit ebener Oberfläche geradlinig waagerecht verlegt wenden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Verblenders hat den Vorteil, daß eine einheitliche Plattenform verwendet werden kann, so daß die Verkleidung nur aus gleiehen Platteng, gegebenenfalls in Verbindung mit gleichen Rohren besteht, die in Serie hergestellt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCKE: i. Verbleider mit aus runder Nut und Feder bestehender Stoßverbindung, insbeesondere zur Verkleidung von Ladenverkaufs- und Sehaustellungseinrichtungen., dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2, 8) einen größeren, die Nut (3) dagegen einen kleineren als halbkreisförmigen Querschnitt hat, an den sich Begrenzungsschultern (5, 6) anschließen, die radial zur Rundung des Gelenkprofils abgeschrägt und so weit voneinander angeordnet sind, .daß sie einen rechtwinkligen Plattenstoß zweier benachbar er Verbleider gestatten.
  2. 2. Verbleider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer Stoßkante die Feder (2) und an der entgegengesetzten Stoßkante die Nut (3) aufweist.
  3. 3. Verblender nach AnspTuch a, dadurch gekennzeichnet, daß er an den; beiden entgegengesetzten Stoßkanten (Fig. q. und 5) mit einer Nut (3) versehen ist und die Feder aus einem zwischen zwei benachbarten Verblendern angeordneten Rohr (8) besteht. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. ¢67 o69; USA.-Patentschriften Nr. 2 297 115, 2 268 669.
DEN5902A 1952-08-08 1952-08-08 Verblender mit aus runder Nut und Feder bestehender Stossverbindung, insbesondere zur Verkleidung von Ladenverkaufs- und Schaustellungseinrichtungen Expired DE940331C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE467069C (de) * 1928-10-17 Georg Herrmann Aus Platte und Rumpf bestehende, keramische Ofenkachel
US2268669A (en) * 1939-10-25 1942-01-06 Harold H Moore Display background construction
US2297115A (en) * 1940-12-16 1942-09-29 Tyler Fixture Corp Adjustable false bottom

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE467069C (de) * 1928-10-17 Georg Herrmann Aus Platte und Rumpf bestehende, keramische Ofenkachel
US2268669A (en) * 1939-10-25 1942-01-06 Harold H Moore Display background construction
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