AT94846B - Verbindung für Spielbauteile. - Google Patents

Verbindung für Spielbauteile.

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AT94846B
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Edmund Konnerth
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Edmund Konnerth
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  Verbindung für Spielbauteile. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Spielbauteilen, die an einer oder mehreren Seiten in Gehrung zu Häusern oder sonstigen Bauten od. dgl. zusammengesetzt werden und besteht darin, dass die Bauteile   an den Gehrungsflächen mit   einer oder mehreren, senkrecht zur Neigungsrichtung der   Gehrungsfläche   verlaufenden Federnutverbindungen versehen sind. Diese Art der Verbindung gewährt einen sicheren Zusammenhalt der Teile, indem diese in ihrer   Längs- und Querrichtung   nicht leicht gelöst werden können. 



  Dabei kann die Stossfläche bei der Federverbindung gebrochen sein, wodurch eine Verschneidung der zu vereinigenden Bauteile entsteht, die eine weitere Erhöhung des Zusammenhaltes mit sich bringt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig.   1-3   eine beispielsweise Ausführungsform eines aus solchen Bauteilen aufgeführten Bauwerkes. Die Fig.   4.-9   zeigen Einzelheiten im Horizontalschnitt. 



   Das Wesentliche der Erfindung ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Die Bauteile a werden an jenen Flächen, an welchen sie miteinander in Verbindung treten, in bekannter Weise nach der Gehrung 1 geformt bzw. geschnitten. Zur Verbindung dieser Bauteile dient die an den   Gehrungsflächen   vorgesehene und senkrecht zu deren Neigungsrichtung verlaufende Feder 2 bzw. Nut 3. die durch ihr gutes Ineinanderpassen ohne Benutzung besonderer Teile eine einfache und gute Verbindung der Bauteile durch deren blosses Ineinanderschieben oder sogar Ineinanderstecken ergeben. 



   Wie ferner die Fig. 3 und 4 zeigen, sind die Bauteile so ausgestaltet, dass deren Stossfuge nur auf einer Seite des   Fedemuteingirffes 2,. 3 in Gehrung   verläuft, während sie auf der ändern Seite durch einen nach einem   ein-bzw. ausspringenden Winkel erfolgenden gebrochenen   Eingriff   4,   5 gebildet ist, der durch parallel bzw. senkrecht zur Längsrichtung des Bauteiles verlaufende Flächen entsteht. Die Verbindung verläuft auf diese Weise wie in Fig. 3 angedeutet, annähernd in einer gebrochenen S-förmigen Linie. 



   Diese Verbindungsart ermöglicht auch eine Verbindung der Bauteile in verschiedenen Lagen zueinander, wie ein Vergleich der Fig. 3 und 9 ergibt, je nachdem die Bauteile im Winkel zueinander oder in einer Flucht stehen sollen. Durch die hiedurch sich ergebende Möglichkeit der Verbindung der Bausteine in verschiedenen Lagen zueinander wird das Anwendungsgebiet dieser Verbindungsart erweitert 
 EMI1.1 
 
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Anordnung der Gehrung 1 und der Verbindungen   7Z   bis 5 an beiden lotrechten Endflächen von Bauteilen a velsehiedener Breite, beispielsweise zur Schaffung von ein bzw. einundeinhalb Baustein breiten   Gebäudefronten.   



   Fig. 5 zeigt diese Anordnung an einem Bauteil b nur an einer Endfläche, während die zweite, nicht in Gehrung verlaufende Endfläche eine Feder 6 bzw. Nut 7 zur Verbindung aneinander   gereihter   Baustücke. aufweist, behufs Bildung einer zwei oder mehrere Baustücke breiten Gebäudefront. Zur Bildung einer 
 EMI1.2 
 die auf ihren Verbindungsflächen eine Feder bzw. Nut, entsprechend den Teilen 6,7 aufweisen. 



   Zur Verbindung der   übereinanderjiegenden   Bauteile sind diese an den bezügliche Flächen mit der bekannten Feder 10 bzw. Nut 11 (Fig. 1 und 2) versehen. Diese Figuren zeigen zugleich die Benutzung von   Gesimsestücken h und Giebelstücken (Dachstücken) i,   die gleichfalls mit   Feder- bzw. Nut 14, 15   zu ihrer gegenseitigen Verbindung bzw. mit den andern Bauteilen ausgestattet sind. 



   Zur Bildung von   Gebäudedecken   mit verschiedenen Winkeln werden   Eckstücke d   und e (Fig. 6 und 7) in Form eines entsprechenden Winkels (Fig. 6   ein 900 abgestumpfter   und in Fig. 7 ein   1200 Winkel)   

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 benutzt, die mit mindestens zwei entsprechend gestellten Federn 16 (oder Nuten) ausgerüstet sind, welche zur Verbindung von zwei, im entsprechenden Winkel zueinander eingestellten Bauteilen a bzw. b mit Hilfe ihrer Nut 3 (oder Feder) dienen. 



   Fig. 8 zeigt ein ähnlich gestaltetes Füllstück f zur Verbindung von zwei mit Gehrung und Nuten 3 versehenen Baustücken a in einer Flucht, beispielsweise zur Herstellung einer breiteren   Gebäudefront.   



   Der in Fig. 9 dargestellte Bauteil veranschaulicht zugleich die Anbringung einer Öffnung 17 als   Tor-und Türöffnung   od. dgl. 



   Die Bauteile können auf ihrer   Innenfläche   mit Nuten 18 (Fig. 1-5) zum Einschieben von Ver-   ; teifungs- oder Teilungswänden   od. dgl. versehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindung für Spielbauteile mit   Gebrungsstossflächen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile an den   Gehrungsflächen   mit ein oder mehreren senkrecht zur Neigungsrichtung der Gehrungsfläche verlaufenden Federn bzw. Nuten (2 bzw. 3) versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Verbindung für Spielbauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass deren Stossfuge nur einerseits des Federnuteingriffes in Gehrung liegt, wogegen sie anderseits nach einem einbzw. ausspringenden Winkel verläuft, der durch parallel bzw. senkrecht zur Längsrichtung des Bausteines verlaufende Flächen gebildet ist.
    3. Bauteile nach Anspruch 1 bzw. 2, bestehend aus mit Teilen (16) der Fedemutverbindung versehenen Eckstücken (d, e) in Form eines Winkels, in welchem die Bauteile miteinander verbunden werden sollen. EMI2.1
AT94846D 1920-08-14 1920-08-14 Verbindung für Spielbauteile. AT94846B (de)

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AT94846B true AT94846B (de) 1923-11-10

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