DE7104187U - Bauelement fur Puppenstuben - Google Patents

Bauelement fur Puppenstuben

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Hans-Jürgen Sievers, 2131 Brockel Bauelement für Puppenstuben
IAr bei Puppenstuben die SpieImöglichkeiten zu erweitern, werden häufig statt eines Zimmers mehrere Räume — in der Regel unterschAedlicher Nutzungsart - vorgesehen. Bei den bisher bekannten Puppenstuben befanden sich solche Räume auf einer gemeinsamen Grundplatte und wurden durch darauf befestigte Querbänder unterteilt.
Allenfalls mehrgeschossige Puppenhäuser waren etagenweise auseinandernehmbar. In jedem Falle waren aber sästliehe Wände eines Raumes, üblicherweise also drei Wände (während die vierte den frontalen Zugang zun jeweiligen Raum ermöglicht), auf der gemeinsamen (Etagen-)Grundplatte befestigt.
Es hat sich gezeigt, daß die Spic.lmöglichkeit an einer Puppenstube insbesondere für eine Gruppe von Kindern erheblich erweitere wird, wenn der Zugang zu den einzelnen Räumen nicht notwendigerweise von der gleichen Seite erfolgen muß, und wenn ferner eine größere
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Freizügigkeit in der Anordnung der Räume zueinander möglich ist.
Die sich hieraus ergebende Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Bauelement für Puppenstuben gelöst, welches sich dadurch auszeichnet, daß auf einer quadratischen Grundplatte entlang zweier aneinanderstossender Ränder der Grundplatte Wände von· gleicher Höhe befestigt und entlang ihres Eckstoßes miteinander verbunden sind.
Durch die Anordnung nur zweier Wände auf einer Grundplatte in der vorstehenden Weise können mehrere Bauelemente derart aneinander gestellt werden, daß eine der beiden Wände eines Bauelements die dritte Wand des benachbarten Bauelements bilden. Durch Türausschnitte, die ebenso wie Fensterausschnitte vorzugsweise in den Wänden vorgesehen sind, ist die Verbindung benachbarter Räume gegeben. Da die Wände auf der Grundplatte befestigt sind, stoßen benachbarte Grundplatten dicht aneinander. Durch entsprechendes Aufstellen benachbarter Bauelemente läßt sich ohne weiteres erreichen, daß sich die verschiedenen, von den einzelnen Bauelementen gebildeten Räume zu verschiedenen Seiten der Puppenstube öffnen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Bauelements besteht darin, daß sich mehrere Bauelemente mit geringstem Raumbedarf ineinander stapeln lassen, in dem die Grundplatten so übereinandergelegt werden, daß die Eckstöße der beiden Wände (gestaffelt) aneinanderliegen. Auch aus diesem Grunde sind Puppenstuben aus den erfindungsgemäßen Bauelementen für Kindergärten u. dgl. besonders geeignet.
Die einzelnen Bauelemente können zur Bildung verschiedener Etagen auch übereinander angeordnet were jn. Dann weist der erfindungsgemäß aus mehreren gleichartigen (abgesehen von unterschiedlichen Fenster- und Türausschnitten) Bauelementen bestehende Bausatz für eine Puppenstube eine an der freien Scke einer Grundplatte anzuordnende Stütze von einer den Wänden entsprechenden Höhe auf. Denn die darüber befindliche Grundplatte kann sich aus einleuchtenden Gründen nicht auf einer Wand abstützen. Ferner ist für einen derartigen Bausatz ein Treppenelement von einer den Türausschnitten entsprechenden Breite vorgesehen, dessen oberes Ende unterseitig parallel zu den Stufenflächen rechtwinklig angeschnitten ist. Mit diesem Winkel kann das Treppenelement über die Grundplatte des Obergeschoß-Bauelements - und dabei gegebenenfalls durch einen Türausschnitt in einer von dessen Wänden - greifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Bauelement in perspektivischer Ansicht; und
Fig. 2 eine aus mehreren derartigen Bauelementen zusammengefügte Puppenstube in Seitenansicht.
Wie Fig. 1 zeigt sind auf einer quadratischen Grundplatte 1 nur zwei Wände 2 von gleicher Höhe an zwei aneinanderstoßenden Rändern der Grundplatte 1 befestigt. Bei einer bewährten Ausführungsform besteht die Grundplatte 1 aus einer Hartfaserplatte, die Wände 2 aus Sperrholz. Am Eckstoß 3 sind die Wände 2 miteinander fest verbunden.
Fig, 1 verdeutlicht auch, wie sich derartige Bauelemente ineinander stapeln lassen. Kit gestrichelten Linien ist ein gleichartiges Bauelement dargestellt, in das das mit vollen Linien gezeichnete Bauelement hineingestellt wurde.
Die Wände 2 können in verschiedenartiger Anordnung Türausschnitte 4 und/oder Fensterausschnitte 5 haben.
Mehrere Bauelemente lassen sich, wie Fig. 2 verdeutlicht, in manigfacher Weise zu unterschiedlichen Puppenstuben kombinieren. B. bildet die Wand 2 des rechten unteren Elements, welche einen Türausschnitt 4 hat, die rechte Wand des links daneben angeordneten Bauelements dessen linke Wand mit einem Fensterausschnitt 5 versehen ist, während die andere Wand 2 des gleichen Bauelements wieder einen Türausschnitt 4 hat. Über dieses unteren linken Bauelement ist ein "Obergeschoß "-Element angeordnet, dessen freie, nicht von der linken Wand 2 des rechten unteren Bauelements unterstützte Ecke von einer Stütze 6 gehalten wird, die beispielsweise quadratischen Querschnitt haben und aus Holz hergestellt sein können. Ein Treppenelement 7, welches zweckmäßigerweise die Breite eines Türausschnitts 4 hat, übergreift mit Hilfe eines rechtwinkligen Aus-
-hnitts 8 an seinem oberen Ende die Grundplatte 1 des oberen Bauelements.
Es können (im Beispiel nicht dargestellte) Mittel zur lösbaren Verbindung gleichartiger Elemente in Nebeneinander- oder Übereinander-Anordnung vorgesehen sein, um das unbeabsichtigte Verschieben der zu einem Spiel in bestimmter Weise zusammengestellten Bauelemente zu verhüten.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    Bauelement für Puppenstubeia, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer quadratischen Grundplatte (1) entlan zweier aneinanderstoßender Ränder der Grundplatte Wände (2) von gleicher Höhe befestigt und entlang ihres Eckstoßes (3) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2) Fenster- und/oder Türausschnitte (4;5) haben.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur lösbaren Verbindung gleichartiger Elemente in nebeneinander- oder Übereinander-Anordnung vorgesehen sind.
  4. 4. Bausatz aus Bauelementen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an der freien Ecke einer Grundplatte (1) anzuordnenden Stütze (6) von einer den Wänden (2) entsprechenden Höhe.
  5. 5. Bausatz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Treppeneiement (7) von einer den Türausschnitten (4) entsprechenden Breite, dessen oberes Ende unterseitig parallel zu den Stufenflächen rechtwinklig ausgeschnitten ist (Ausschnitt 8).
    7 Ί 0 ^ 6 7 9.' ν
DE7104187U Bauelement fur Puppenstuben Expired DE7104187U (de)

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